Buch, Deutsch, Band 33, 385 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 702 g
1774 bis 1945
Buch, Deutsch, Band 33, 385 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 702 g
Reihe: Europäisch-jüdische Studien – Beiträge
ISBN: 978-3-11-052987-6
Verlag: De Gruyter
Seit Aaron Isaac aus dem Brandenburgischen Treuenbrietzen in den 1770er Jahren sich als erster deutscher Jude in Stockholm niederließ, bestanden bis Ende des Zweiten Weltkriegs enge und vitale Beziehungen zwischen dem deutschen und schwedischen Judentum. Schweden, bis Ende des 19. Jahrhunderts ein Entwicklungsland, wurde Ziel deutsch-jüdischer Unternehmer, Intellektueller und Theologen, die zahlreiche religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Impulse mit sich brachten. Eine besondere Situation entstand ab 1933 durch die Flucht deutscher und österreichischer Juden nach Schweden, als eine restriktive Flüchtlingspolitik der schwedischen Regierung durch mutige und beherzte Aktionen schwedischer Hilfsorganisationen konterkariert wurde. Der vorliegende Band basiert auf einer Konferenz an der Universität Uppsala im Spätherbst 2014, bietet historische Einblicke zur deutschsprachigen jüdischen Migration nach Schweden und nimmt besonderen Bezug auf die Ereignisse während des Zweiten Weltkrieges.
Zielgruppe
Historiker, Migrations- und Sozialwissenschaftler, Judaisten und
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Exilforschung
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums außerhalb Israels/Palästinas
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Historische Migrationsforschung
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Minderheiten, Interkulturelle & Multikulturelle Fragen
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte des Judentums (Diaspora)