Buch, Deutsch, 373 Seiten, Buch
Reihe: Haufe Fachbuch
Sofort buchen nach dem DATEV-System
Buch, Deutsch, 373 Seiten, Buch
Reihe: Haufe Fachbuch
ISBN: 978-3-648-06756-7
Verlag: Haufe
DATEV-Kenntnisse werden in jeder zweiten Stellenanzeige zum Rechnungswesen gefordert. Mit diesem Crashkurs können Sie auch ohne Vorkenntnisse innerhalb kürzester Zeit eine DATEV-Buchhaltung erstellen. Sowohl Einsteiger, Steuerfachfremde als auch Buchhaltungsprofis finden sich mit diesem Ratgeber schnell in der DATEV-Welt zurecht.
Inhalte:
- Das Buch führt leicht verständlich in die DATEV-Buchhaltung ein
- Mit Überblick, wie Sie das DATEV-Rechnungswesenprogramm schnell bedienen
- Umfangreiches Glossar sowohl zu speziellen Einzelthemen als auch allgemeinen Grundlagen
- Zahlreiche Fallbeispiele mit Buchungssätzen - so buchen Sie richtig
- Neu in der 11. Auflage: alle wichtigen Änderungen durch die neuen DATEV-Kontenrahmen 2015
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Einstieg in die DATEV-Buchhaltung
A Buchungsliste Kasse
- Kontenrahmen, Kontenplan und Konto
- Kontierungen auf Sachkonten
- Wareneingang und Erlöse 19 % USt, Privatentnahmen und Geldtransit
- Aushilfslöhne und Porto
- Umsatzsteuerverbuchung bei der DATEV
- Repräsentationskosten, Erlöse Abfallverwertung und Zeitschriften, Bücher
- Warenverkäufe und weitere Umsatzerlöse
- Privatkonten zu Privatentnahmen und Einlagen
B Buchen von Bankauszügen
- Kosten für betriebliche Grundstücke und Räume
- Versicherungen, Beiträge und Abgaben
- Fahrzeugkosten
- Löhne und Gehälter
- Nettolohnverbuchung
- Weitere Personalkosten
- Freie Mitarbeiter und Provisionen
- Geschenke, Bewirtung
- Spenden
- Werbung und Vertriebskosten
- Reisekosten
- Porto, Telekommunikation, Bürobedarf, Fachliteratur
- Rechts- und Steuerberatung
- Bankspesen, Guthaben- und Sollzinsen
- Betriebliche Steuern
- Sonstige betriebliche Aufwendungen
C Buchungen im Anlagevermögen
- Anschaffung von Anlagegütern
- Immaterielle Anlagegüter und Sachanlagen
- Reparaturen, Wartungsarbeiten, Renovierungen
- Finanzanlagen
- Verkauf und Abgang von Anlagegütern
D Buchungen von Forderungen
- Soll- und Istversteuerung
- Sollversteuerung ohne Debitorenkonten
- Erlösschmälerungen und Gutschriften
- Sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände
- Kautionen
- Steuerforderungen
E Buchen von Verbindlichkeiten
- Lieferantenverbindlichkeiten
- Wareneinkauf
- Verbrauch von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen
- Energiestoffe
- Nebenkosten
- Skonto, Rabatte und Nachlässe von Lieferanten
- Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
- Umsatzsteuer und Vorsteuerbeträge
- Sonstige Verbindlichkeiten
- Kreditkartenabrechnung
F Auswertung der Buchhaltung
- Umsatzsteuer: Voranmeldungen und EU-Meldungen
- Umsatzsteuervoranmeldung übermitteln
- Summen und Salden
- Kontenblätter
- Betriebswirtschaftliche Auswertungen
- BWAs für alle Zwecke und Branchen
- BWA-Grundauswertungen
- Erfolgsrechnung: So sieht das vorläufige Ergebnis aus
- Bewegungsbilanz: Wie wurde das Kapital verwendet?
- Statische Liquidität - Cashmanagement und Schuldendeckung
- Vergleichsrechnungen
- Die Zahlen im Plan- und im Ist-Zustand/ Controlling
- Weitere Betriebswirtschaftliche Auswertungen
- G Rechnungswesen für Windows
- Installation von Rechnungswesen compact
- So legen Sie einen neuen Mandanten an
- Buchen in Rechnungswesen für Windows
- Buchungserfassung
- Buchungszeile
- Übungsbeispiel Kasse
- Jahresübernahme
- Datensicherungen an den Steuerberater übergeben
H Glossar
- Anteile an verbundenen Unternehmen
- Anzahlungen an Lieferanten
- Anzahlungen von Kunden
- Aufbewahrungsfristen
- Aufzeichnungspflichten
- Belege
- Berichtigungsschlüssel
- Beteiligungen
- Bruttolohnverbuchung
- Buchführungspflicht
- Buchhaltungstechnik
- Debitorenkonten
- Differenzbesteuerung
- Entnahmen
- Eröffnungsbilanzkonto
- EU-Umsatzsteuer
- EU-Umsatzsteuerschlüssel
- Geldtransit
- Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
- Geschäftsvorfälle
- Gewinnermittlung
- Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
- Gutschriften an Kunden
- Inzahlungnahme eines Anlagegutes
- Kassenbuch
- Kontenrahmen SKR03 und SKR04
- Kreditorenkonten
- Lieferantenskonto
- Materialeinsatz aus tatsächlicher Ermittlung
- Materialeinsatz aus Umsatzzahlen
- Materialeinsatz in der E-Bilanz
- Offene-Posten-Buchführung
- Provisionserlöse und Kommissionsgeschäfte
- Sachbezüge
- Skonto und Rabatt für Kunden
- Steuerbefreite Umsätze
- Steuerschuldnerschaft nach § 13b UStG
- Umsatzsteuer
- Umsatzsteuervoranmeldung
- Vorsteuerabzug
- Vorsteuer nach Durchschnittssätzen
- Wareneinsatz, tatsächliche Ermittlung
- Wareneinsatz durch Handelsspanne
- Wechsel
DATEV-Kontenrahmen SKR 03
DATEV-Kontenrahmen SKR 04
Stichwortverzeichnis
2 Wareneinkauf
Der bei Handelsunternehmen gewöhnlich mit Abstand größte Kostenfaktor besteht im Wareneinsatz. In einer den steuerlichen und handelsrechtlichen Vorschriften genügenden Finanzbuchhaltung reicht es aus, wenn während des Jahres nur die Wareneingänge erfasst werden. Üblicherweise werden die Warenbestände erst in der Inventur festgestellt, ein Problem, womit sich die laufende Buchhaltung zum Glück nicht auch noch herumschlagenmuss. Festzuhalten gilt: Ein solcher einmal jährlich im Nachhinein ermittelter Wareneinsatz kann nur annähernd vorausgeschätzt und den einzelnen Monaten anteilig zugerechnet werden. Die DATEV bietet drei Verfahren für den überschlägigen Wareneinsatz an:
- Wareneinsatz=Wareneinkauf
- Ermittlung des tatsächlichenWareneinsatzes
- Wareneinsatz durch Handelsspanne
Nach der einfachsten und gängigen Methode behandelt man den tatsächlichen, effektiven Wareneingang des betreffenden Monats als fiktiven Wareneinsatz dieses Monats. Hier wird der Wareneinkauf direkt als Aufwand erfasst und nicht mehr abgegrenzt: