Graf | Ursprung und Krisis | Buch | 978-3-7965-2413-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band XII, 349 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 640 g

Reihe: Schwabe Philosophica

Graf

Ursprung und Krisis

Heinrich Barths existential-gnoseologischer Grundansatz in seiner Herausbildung und im Kontext neuerer Debatten
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-7965-2413-4
Verlag: Schwabe Basel

Heinrich Barths existential-gnoseologischer Grundansatz in seiner Herausbildung und im Kontext neuerer Debatten

Buch, Deutsch, Band XII, 349 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm, Gewicht: 640 g

Reihe: Schwabe Philosophica

ISBN: 978-3-7965-2413-4
Verlag: Schwabe Basel


Die Philosophie Heinrich Barths bildete sich im Kontext von Neukantianismus, dialektischer Theologie und Heideggers Existentialontologie heraus und steht in einem kritisch-produktiven Dialog mit den wichtigsten Denkströmungen des
20. Jahrhunderts. In der Auseinandersetzung mit Barth gelangen einige Spielarten einer prononciert postmetaphysischen Denkweise, eine evangelische und eine katholische Bestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Glauben sowie Varianten des Versuchs, eine starke Vernunft und den Sinn für metaphysische Unbedingtheit unter modernen Bedingungen zu rehabilitieren, in den Blick. Denn Barths Philosophie entwickelt einen Vernunftbegriff, der sich gleichsam als sinnkritischer Katalysator sowohl auf ein Denken im Zeichen der Verabschiedung wie auf ein Denken im Zeichen der Restauration der traditionellen Metaphysik anwenden lässt. Damit wird der Weg frei nicht nur für ein neues Ernstnehmen der Fragen der alten Metaphysik, sondern auch für zeitgemässe Antworten und für ein neues, allseitig aufgeschlossenes Denken.

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Zielgruppe


Die Philosophie Heinrich Barths bildete sich im Kontext von Neukantianismus, dialektischer Theologie und Heideggers Existentialontologie heraus und steht in einem kritisch-produktiven Dialog mit den wichtigsten Denkströmungen des 20. Jahrhunderts. In der Auseinandersetzung mit Barth gelangen einige Spielarten einer prononciert postmetaphysischen Denkweise, eine evangelische und eine katholische Bestimmung des Verhältnisses von Vernunft und Glauben sowie Varianten des Versuchs, eine starke Vernunft und den Sinn für metaphysische Unbedingtheit unter modernen Bedingungen zu rehabilitieren, in den Blick. Denn Barths Philosophie entwickelt einen Vernunftbegriff, der sich gleichsam als sinnkritischer Katalysator sowohl auf ein Denken im Zeichen der Verabschiedung wie auf ein Denken im Zeichen der Restauration der traditionellen Metaphysik anwenden lässt. Damit wird der Weg frei nicht nur für ein neues Ernstnehmen der Fragen der alten Metaphysik, sondern auch für zeitgemässe Antworten und für ein neues, allseitig au


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Christian Graf, geb. 1970, studierte nach einer Ausbildung zum Musiker (Lehrdiplom für Klavier) in Basel Philosophie, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Musikwissenschaft (Promotion in Philosophie 2007). Er hat verschiedene Arbeiten über Heinrich Barth verfasst.



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