Buch, Deutsch, 68 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 112 g
Reihe: essentials
Instrumente und Handlungsansätze
Buch, Deutsch, 68 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 112 g
Reihe: essentials
ISBN: 978-3-658-30592-5
Verlag: Springer
Wie sozial gerecht ist Wohnraum? Sollen Mieter, die in nicht gut gedämmten Wohnungen leben, dafür zahlen, dass sie aufgrund dessen mehr Energie verbrauchen und höhere Energiekosten haben? Müssen externalisierte Kosten der Energiegewinnung und -verteilung nicht zukünftig internalisiert werden? Der ganzheitliche Umweltgerechtigkeitsansatz impliziert auch Gesundheitsgerechtigkeit. Das heißt, sowohl sozialräumliche Gegebenheiten als auch soziökonomische Belange sind im Zusammenhang mit der Energieeffizienz von Wohngebäuden und der Energieversorgung einzubeziehen. Die Problematiken, die sich daraus ergeben, sind nicht mit den aktuell üblichen Transferleistungen für Einkommensschwache zu lösen. Erforderlich sind stadtplanerische Instrumente gepaart mit politischem Willen, wie energieeffiziente Sanierung von Wohnbauten und Stadtquartieren, Vermeidung von Raumreduktion und den damit verbundenen siedlungshygienischen und stadtklimatischen Beeinflussungen der Gesundheit der Bewohner. Notwendig ist auch das Einbinden von wegeökonomischen Mobilitätskonzepten in den Bestand der Verkehrswege.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Gerechtigkeitsansätze – Vorbetrachtungen.- Umwelt und Wohnen.- Aktuelle und zukünftige Herausforderung.- Instrumente und Handlungsansätze für ein energiegerechtes Wohnen – Nachhaltigkeitsansatz.- Zusammenfassung und Option