Grass | Wissenschaftsgeschichte in Lebensläufen | Buch | 978-3-615-00228-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 504 Seiten, Gewicht: 991 g

Grass

Wissenschaftsgeschichte in Lebensläufen

Herausgegeben von Louis Carlen und Hans Constantin Faußner.
Hildesheim 2001
ISBN: 978-3-615-00228-7
Verlag: Weidmannsche

Herausgegeben von Louis Carlen und Hans Constantin Faußner.

Buch, Deutsch, 504 Seiten, Gewicht: 991 g

ISBN: 978-3-615-00228-7
Verlag: Weidmannsche


Der im Oktober 1999 verstorbene österreichische Rechtshistoriker

Nikolaus Grass hat in Jahrzehnten zahlreiche Lebensläufe von Gelehrten verschiedener Wissenszweige verfaßt; Anläße hierzu waren Ehrungen, Geburtstage oder auch der Tod der Wissenschaftler.

Der vorliegende Sammelband faßt 51 dieser Würdigungen zusammen,

gleichsam als ein Stück Gelehrtengeschichte des deutschen Sprachraums,

wobei mit Gabriel Le Bras auch ein bedeutender französischer Wissenschaftler behandelt wird.

Die deutsche und österreichische Rechtsgeschichte steht in den Lebensläufen im Vordergrund – Grass selbst hatte 40 Jahre den Lehrstuhl für

Deutsche und Österreichische Rechtsgeschichte in Innsbruck inne. Hervorgehoben werden hier die Beziehungen der Jurisprudenz und der

Geschichtswissenschaft zwischen der Steiermark und Tirol und Rechtshistoriker wie u.a. Francesco Schupfer, Karl Haff, Hans Lentze, Franz

Klein-Bruckschwaiger und Friedrich Merzbacher.

Aus den Bereichen der Kirchlichen Rechtsgeschichte und dem Kirchenrecht schreibt Grass über bekannte Gelehrte wie Gabriel Le Bras, Georg

Schreiber, Arthur Schönegger, Gottfried Heinzel, Walter Ullmann, Ulrich

Stutz und Rudolf Köstler. Mehrere von ihnen standen in besonderem

Verhältnis zu Innsbruck, wie dies auch bei den ausgewählten Forschern

der Kirchengeschichte der Fall ist.

Bei den Historiker-Biographien weitet sich das Blickfeld zum Institut

für Österreichische Geschichtsforschung in Wien, nach Rom mit Ignaz

Philipp Dengel und Anton Haidacher sowie nach Deutschland mit

Joseph Görres.

Das Nikolaus Grass auch dem geltenden Recht verbunden war, belegen

die Viten von Heinrich Klang, Franz Gschnitzer, Alfons Julius Merkl und

Franz Novak. Bei der Landes- und Volkskunde stehen sieben Tiroler

Gelehrte im Vordergrund, mit Richard Weiss gelangt aber auch ein

Schweizer zu Ehren, der – wie Nikolaus Grass selbst – auf dem Gebiet

der Almforschung Bedeutendes geleistet hat.

Mit Claudius Martin Ritter von Scherer und Peter Anich sind die Medizin und die Naturwissenschaft in der Sammlung dieser biographischen Skizzen vertreten.Alle diese Arbeiten sind geprägt von Anteilnahme und einer Kenntnis des Individuellen wie der allgemeinen Zusammenhänge. Sie wollen zeigen, wie Alltägliches und Menschliches

in Bleibendem und Höherem überwunden wird, was Ausdauer und

Arbeit aus einer Begabung zu schaffen vermögen.

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