Green / Baird / Winters | Bianca Exklusiv Band 241 | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 0241, 384 Seiten

Reihe: Bianca Exklusiv

Green / Baird / Winters Bianca Exklusiv Band 241


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-7337-3003-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

E-Book, Deutsch, Band 0241, 384 Seiten

Reihe: Bianca Exklusiv

ISBN: 978-3-7337-3003-1
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



ICH KÄMPFE UM DICH von BAIRD, JACQUELINE
Als Amber Gerüchte von der baldigen Heirat Lukas Karadines' hört, schlägt ihr Herz höher. Sie ist sicher, nur sie kann es sein, die der erfolgreiche griechische Hotelier zum Altar führen wird. Doch dann erfährt sie, dass ihr Geliebter eine junge Griechin zur Frau nehmen soll ...
SCHENK MIR DEIN HERZ, RACHEL von GREEN, CRYSTAL
Das helle Licht der Liebe scheint plötzlich in Rachels Leben! Denn der attraktive Reporter Ian Beck, der sie bei einem wichtigen Projekt unterstützt, zeigt ihr zärtlich, dass auf sie beide das Glück wartet - sie muss es nur wollen! Aber gerade das ist für Rachel die größte Herausforderung: In ihrer Vergangenheit hat sie erlebt, wie verletzlich Gefühle machen können. Kein größeres Risiko gibt es für sie, als jemandem ihr Herz bedingungslos anzuvertrauen. Ian verlangt Unmögliches von ihr - und gleichzeitig ist es seine Liebe, nach der Rachel sich am meisten sehnt ...
VERLOBT MIT EINER ANDEREN von WINTERS, REBECCA
Auch wenn der Millionär Payne seine Verlobte Diane sehr gern hat - tiefe Nähe empfindet er in seinem Paradies auf Long Island nur zur schönen Künstlerin Rainey. War ihre Begegnung so kurz vor seiner Hochzeit Schicksal? Sein Kopf rät zu Diane, sein Herz aber zu Rainey ...

Crystal Green - oder bürgerlich Chris Marie Green - wurde in Milwaukee, Wisconsin, geboren. Doch sie blieb nicht lange: Sie zog zunächst nach Südkalifornien, von dort nach Kentucky und wieder zurück nach Kalifornien. Die Reisezeit vertrieb sie sich, indem sie Gedichte und Kurzgeschichten über die ultimativen Superhelden Supermann und Indiana Jones verfasste. Doch erst nach dem College fasste Chrystal den Entschluss, als Autorin hauptberuflich ihr Geld zu verdienen. Parallel dazu war Chrystal als Lehrerin tätig, zog sich 2002 jedoch aus dem Lehrberuf zurück, um sich ganz dem Schreiben widmen zu können. Motivation und neue Impulse gewinnt Chrystal unterwegs: Wann immer ihre Zeit es erlaubt, unternimmt sie lange Reisen, gern auch mit dem Rucksack durch Europa oder Amerika. Außerdem liebt sie Yoga und geht Bergwandern.

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1. KAPITEL Lukas Karadines stand vor dem großen Panoramafenster seines New Yorker Büros und ließ den Blick über Manhattans Skyline schweifen – wobei seine dunklen Augen eigentlich nicht wahrnahmen, was sie sahen. Während er sich durchs pechschwarze Haar fuhr, umspielte ein diebisches Lächeln seine Lippen, und in seinen Augen glitzerte es triumphierend. Der Deal zwischen der Karadines-Hotelkette und der „Aristides Luxusliner“-Corporation war unter Dach und Fach! Morgen Nachmittag würde der entsprechende Vertrag im Hotel Karadines in London unterschrieben und damit einer der größten Tourismuskonzerne der Welt geschaffen. Bei diesem denkwürdigen Ereignis wäre nicht nur er, Lukas, selbst zugegen, sondern auch sein Vater Theo sowie Alex Aristides, seines Zeichens Eigner und Vorstandsvorsitzender der Aristides-Corporation. Alex Aristides war wie Lukas’ Vater gesundheitlich angeschlagen, hatte aber anders als dieser keinen Sohn, der das Familienunternehmen – eine der ältesten Firmen Griechenlands – weiterführen konnte. Deshalb hatte er sich dazu durchgerungen, seine Reederei zu verkaufen. Morgen Abend nach Vertragsunterzeichnung in London sollte eine Party stattfinden, bei der die beiden Familien, die beteiligten Rechtsanwälte und einige Freunde den Geschäftsabschluss feiern würden. Als Lukas sich jetzt zum Schreibtisch umwandte, fiel sein Blick aufs Telefon, was ihn auch an den Rest des Abkommens erinnerte und unwillkürlich die Stirn runzeln ließ: Er musste Amber Bescheid sagen. Während er auf seine goldene Rolex sah, dachte er: Notfalls kann ich heute Abend noch nach London fliegen. Amber hätte nichts dagegen, wenn er mitten in der Nacht ankam – Hauptsache, er kam überhaupt. Nachdenklich blickte er wieder aus dem Fenster. Amber mit ihrer goldbraunen Mähne und den langen Beinen, die sich nachts um seine schlangen, als wären sie dafür gemacht, war die geborene Lustgöttin. Lukas hatte noch nie eine sinnlichere Frau erlebt. Sobald er an sie dachte, fühlte er sonst immer ein wohlbekanntes Ziehen – und jetzt auch so etwas wie Bedauern. Aber nein! dachte er dann, und hart gegen sich selbst, verdrängte er dieses Gefühl. Das Leben hatte mehr zu bieten als wilden heißen Sex. Und selbst darauf hatte er letztes Mal lange warten müssen. Er war einen Tag früher als ursprünglich geplant nach London zurückgekehrt, und Amber hatte noch gearbeitet. Als sie schließlich ins gemeinsame Apartment kam, konnte sie nur eine halbe Stunde bleiben, weil sie noch an einem Geschäftsessen teilnehmen musste. Lukas und sie feierten zwar später richtig Wiedersehen, aber er war nicht der Mann, der auf eine Frau wartete oder die zweite Geige spielte, weil seine Auserwählte glaubte, Karriere machen zu müssen. Mehrmals hatte er Amber schon vorgeschlagen, doch ihren Job an den Nagel zu hängen und ihn, Lukas, auf seinen Geschäftsreisen zu begleiten. Aber sie hatte jedes Mal abgelehnt. Nein, sein Entschluss stand fest. Eigentlich war die Entscheidung schon vor Wochen gefallen. Damals hatte er erst am Anfang der Verhandlungen mit der Aristides-Corporation gestanden und war der Tochter des Firmeneigners vorgestellt worden. Dabei hatte das Schicksal wohl die Hand im Spiel gehabt. Denn Christina – die süße, unschuldige Christina – bot alles, was er sich von einer Ehefrau nur wünschen konnte. Sie war ganz anders als Amber, hatte absolut kein Interesse an einer Karriere und sah ihr Lebensziel darin, Kinder zu bekommen. Sie war wie er in Griechenland geboren, hatte dadurch den gleichen kulturellen Hintergrund und himmelte ihn an. Niemals würde sie auch nur wagen, ihm zu widersprechen. Christina war die ideale Ehefrau für ihn und würde eine hervorragende Mutter abgeben. Selbst das Timing konnte nicht besser sein. Sein Vater hatte ihm nach seiner letzten Herzattacke zu verstehen gegeben, er würde es begrüßen, ihn so bald wie möglich glücklich verheiratet zu sehen. Theo musste Lukas nicht drängen, der Aristides-Erbin einen Antrag zu machen. Lukas wollte selbst eine Familie gründen. Sein Vater war begeistert von dem Geschäftsabschluss, und die Aussicht auf eine Ehe zwischen Lukas und Christina stellte für ihn den krönenden Abschluss der Vertragsverhandlungen dar. Lukas, an sich unehelich geboren, verdankte seinem Vater alles. Seine Mutter hatte vor ihrem Tod einen Brief bei dessen Anwälten hinterlassen, der bewies, dass Lukas Theo Karadines’ Sohn war. Daraufhin hatte sein Vater ihn ausfindig gemacht und zu sich genommen, wofür Lukas ihm auf ewig dankbar war. Damals mit dreizehn Jahren hatte er auf den Straßen Athens gebettelt, um zu überleben. Theo adoptierte ihn, ließ ihm eine hervorragende Ausbildung zukommen und formte ihn nach seinen Vorstellungen. Lukas hatte gerade seinen sechsundzwanzigsten Geburtstag gefeiert, als sein wesentlich älterer Halbbruder und dessen Frau bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Ohne zu zögern, ernannte Theo Lukas daraufhin zum Geschäftsführer seines Freizeitimperiums – eine Entscheidung, die er sicher nie bereut hatte. Denn seitdem war das Firmenkapital mehr als verdoppelt worden. Jetzt wandte sich Lukas endgültig wieder dem Schreibtisch zu und wählte Ambers Nummer. Während sich auf seinem markanten Gesicht grimmige Entschlossenheit abzeichnete, spannte er unter dem dunkelblauen Maßanzug die breiten Schultern und schob die freie Hand scheinbar lässig in die Hosentasche. Amber Jackson kehrte soeben in ihr Büro zurück, und auf ihrem hübschen Gesicht lag ein beinah entrücktes Lächeln. Sie war mit Sir David Janson, dem Vorstandsvorsitzenden der Handelsbank gleichen Namens, beim Mittagessen gewesen, und was er ihr dabei eröffnet hatte, klang wie ein Traum. Das Klingeln des Telefons holte sie allerdings schlagartig in die Wirklichkeit zurück. Es könnte Lukas sein, schoss es ihr durch den Kopf, und sofort eilte sie zum Schreibtisch. „Brentford’s Investment House, Amber Jackson am Apparat, was kann ich für Sie tun?“ „Amber …“ Sie brauchte nur Lukas’ sonore Stimme zu hören, schon schlug ihr das Herz höher, und ihr wurde einmal mehr bewusst, wie schrecklich sie ihn vermisste. „… wie gut, dass ich dich erreiche. Es tut mir leid, aber ich kann morgen noch nicht bei dir sein. Die Pflicht ruft! Es wird wohl Samstag, bevor wir uns wiedersehen.“ Das glückliche Strahlen in Ambers Augen verschwand, und sie runzelte enttäuscht die Stirn. Trotzdem sagte sie: „Ja, ich verstehe.“ Was blieb ihr auch anderes übrig? Lukas war Geschäftsführer einer großen Touristikfirma und verbrachte viel Zeit damit, zwischen den Hauptniederlassungen des Unternehmens in Athen und New York und den verschiedenen Freizeitoasen weltweit hin- und herzujetten. Als Amber ihn vor einem Jahr kennengelernt hatte, musste sie sich schon bald damit abfinden, dass er nicht immer bei ihr sein konnte. Doch sie brachte durchaus Verständnis dafür auf. Denn als Broker der angesehenen Investmentfirma Brentford’s verfügte sie selbst über einen Job, der ihr viel abverlangte, und wusste nur zu gut, dass es Situationen gab, in denen die Arbeit nun einmal vorging. „Aber ich bin nicht sehr glücklich darüber“, fügte sie jetzt heiser hinzu. „Es ist schon fast zwei Monate her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben, und ich hatte mich so auf morgen gefreut. Da ist doch unser Einjähriges. Außerdem habe ich eine wundervolle Neuigkeit für dich. Du glaubst ja nicht, was passiert ist!“ „Ich habe dir auch etwas zu erzählen“, sagte Lukas langsam, „aber das wird wohl bis Samstag warten müssen.“ Amber gefiel die Antwort nicht, doch in den vergangenen Wochen waren Lukas’ Anrufe oft ein wenig sonderbar ausgefallen und dazu angetan gewesen, ihr Vertrauen in seine Liebe ins Wanken zu bringen. Sie hatte sich dann zwar immer gesagt, das sei lächerlich, und Lukas würde sie ganz sicher lieben. Aber noch gut erinnerte sie sich, wie mürrisch er reagiert hatte, weil sie bei seinem letzten, überraschend frühen Besuch nicht sofort alles stehen und liegen ließ, um ihn zu treffen. Sie hatte einfach ihren beruflichen Verpflichtungen nachkommen müssen. Als sie und Lukas sich an jenem Tag spätabends noch einmal in ihrem gemeinsamen Apartment trafen, hatte er wieder vorgeschlagen, sie solle doch ihren Job aufgeben. Schließlich würde er mit seinem Einkommen keine berufstätige Frau brauchen. Amber hatte versucht, das Ganze ins Scherzhafte zu ziehen, indem sie antwortete: „Ich höre gern auf zu arbeiten, wenn ich einmal verheiratet und schwanger bin.“ Insgeheim hoffte sie dabei, Lukas würde den Wink verstehen und sie bitten, seine Frau zu werden. Aber das tat er nicht. Als sie sich am darauffolgenden Montag fürs Büro fertig machte, setzte Lukas sie wie nebenbei davon in Kenntnis, dass er von nun an einige Zeit in New York beschäftigt sei. Amber ging damals von drei, vier Wochen aus, aber inzwischen waren daraus zwei Monate geworden, und sie konnte es kaum noch erwarten, Lukas wiederzusehen. Den morgigen Tag hatte sie sich extra freigenommen, um sich diesmal ganz auf Lukas konzentrieren zu können. Und nun kam er erst am Samstag! Vor Enttäuschung hätte sie weinen mögen. Aber sie wollte nicht, dass ihr Wiedersehen im Vorfeld von einem Gefühlsausbruch ihrerseits überschattet wurde, und gab sich am Telefon deshalb betont gut gelaunt. „In Ordnung, aber ich vermisse dich. Wir haben uns doch schon so lange nicht mehr gesehen, und ich leide furchtbar unter Entzugserscheinungen.“ Mit einem lustvollen Seufzer fügte sie hinzu: „Ich erwarte, dass du mich am Samstag auf der Stelle davon kurierst.“ „Tut mir leid, dass es morgen nicht klappt,...



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