Greiner / Müller / Weber | Ökonomie im Kalten Krieg | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 4, 528 Seiten

Reihe: Studien zum Kalten Krieg

Greiner / Müller / Weber Ökonomie im Kalten Krieg

Studien zum Kalten Krieg
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-86854-519-7
Verlag: HIS
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Studien zum Kalten Krieg

E-Book, Deutsch, Band 4, 528 Seiten

Reihe: Studien zum Kalten Krieg

ISBN: 978-3-86854-519-7
Verlag: HIS
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Allein die Zahlen übersteigen unser Vorstellungsvermögen. Dutzende von Billionen Dollar gaben Ost und West für ihren Kalten Krieg aus - um heiße Kriege abschrecken oder gewinnen zu können, um im Wettlauf der Gesellschaftssysteme die Oberhand zu behalten oder um Schlüsselregionen in der Dritten Welt auf ihre Seite zu ziehen. Über die Folgen streiten Ökonomen und Wirtschaftshistoriker bis heute: Hat man es mit einer Ressourcenvernichtung in der Größenordnung eines Weltkrieges zu tun? Oder kamen diese Ausgaben doch der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zugute? Wie stark wirkten die Impulse des Kalten Krieges auf das Wirtschaftswachstum im Vergleich zu anderen Faktoren - etwa zur Globalisierung?

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titelseite;2
3;Impressum;3
4;Inhaltsverzeichnis;4
5;Bernd Greiner, Wirtschaft im Kalten Krieg. Bilanz und Ausblick;6
6;Robert J. McMahon, Die Macht der Schwachen;29
7;Roger E. Kanet, Vier Jahrzehnte sowjetische Wirtschaftshilfe;44
8;Earl Conteh-Morgan, Die US-Entwicklungshilfe während des Kalten Krieges;62
9;Jason C. Pribilsky, »Indianerproblem«, Agrarreform und der Kalte Krieg in den Anden;81
10;Ragna Boden, Das Scheitern der sowjetischen Modernisierungsoffensive in Indonesien;103
11;Thomas Scheben, Wachstumsstrategien im Nahen Osten während des Kalten Krieges;123
12;Brigitte H. Schulz, Die zwei deutschen Staaten und das subsaharische Afrika;162
13;Judith Shapiro, Ökologische Folgen der chinesischen Wirtschaftspolitik im Kalten Krieg;180
14;David C. Engerman, Die USA und die Ökonomie des Kalten Krieges;193
15;Benjamin O. Fordham, Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der amerikanischen Militärausgaben;212
16;Monica R. Gisolfi, Farmpolitik und die Entstehung des militärisch-industriellen Komplexes im amerikanischen Süden;233
17;Seth Shulman, Ökologische Schäden des Kalten Krieges in den USA;241
18;Christopher M. Davis, Die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der sowjetischen Militärausgaben;259
19;Stephan Merl, Von Chruschtschows Konsumkonzeption zur Politik des »Little Deal« unter Breschnew;278
20;Paul R. Gregory, Der Kalte Krieg und der Zusammenbruch der UdSSR;310
21;Paul Josephson, Umweltschäden des Kalten Krieges in der UdSSR;325
22;Martin Dangerfield, Sozialistische Ökonomische Integration. Der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW);347
23;Dagmara Jajesniak-Quast, Polen, die CSSR und die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft während des Kalten Krieges;369
24;Patrick Gutmann, West-östliche Wirtschaftskooperationen in der Dritten Welt;394
25;Hanns-Dieter Jacobsen, Das Koordinationskomitee für Multilaterale Exportkontrollen;415
26;Frank Cain, Das US-Handelsembargo und Europa;437
27;Shu Guang Zhang, China und die Wirtschaftssanktionen des Westens, 1950–1953;456
28;Christian Gerlach, Das US-amerikanisch-sowjetische Getreidegeschäft 1972;479
29;Christian Th. Müller, Der Erdgas-Röhren-Konflikt 1981/82;500
30;Zu den Autorinnen und Autoren;520


Bernd Greiner, Prof. Dr., Historiker, Politikwissenschaftler und Amerikanist, Leiter des Arbeitsbereichs "Theorie und Geschichte der Gewalt" am Hamburger Institut für Sozialforschung, Professor an der Universität Hamburg. Er arbeitet zur US-amerikanischen Geschichte des 20. Jahrhunderts mit einem Schwerpunkt auf der Erforschung des Kalten Krieges, der Beziehungen zwischen Militär und Zivilgesellschaft seit 1900 und des deutsch-amerikanischen Verhältnisses sowie zur Theorie der Gewalt und der internationalen Beziehungen. Christian Th. Müller, Dr. phil., Historiker, arbeitet zur deutschen Militärgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zu Militär und Gesellschaft in der DDR sowie zu den ausländischen Truppen im geteilten Deutschland. Claudia Weber, Dr. phil., Historikerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich "Theorie und Geschichte der Gewalt" am Hamburger Institut für Sozialforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Gewalt in Ost- und Südosteuropa, Gesellschaftsgeschichte des Kalten Krieges, die politische Kommunikation von Kriegsverbrechen und Massakern im Kalten Krieg und Erinnerungskultur und Nationalismus auf dem Balkan im 19. und 20. Jahrhundert.



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