Grünwald | Die Sozialen Ursprünge Psychologischer Diagnostik | Buch | 978-3-7985-0569-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 127 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 192 g

Reihe: Psychologie und Gesellschaft

Grünwald

Die Sozialen Ursprünge Psychologischer Diagnostik

Zur Genese, Struktur und Konkurrenz von Konzeptionen der Intelligenzdiagnostik
Softcover Nachdruck of the original 1. Auflage 1980
ISBN: 978-3-7985-0569-8
Verlag: Steinkopff

Zur Genese, Struktur und Konkurrenz von Konzeptionen der Intelligenzdiagnostik

Buch, Deutsch, Band 10, 127 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 192 g

Reihe: Psychologie und Gesellschaft

ISBN: 978-3-7985-0569-8
Verlag: Steinkopff


demonstrieren, c) die Abhangigkeit und Einbettung von Diagnostikforschung in gesellschaftliche Zusammenhange - also die sozialen, wissenschaftsexternen Regulative von Dia­ gnostikforschung - herauszustellen.

Grünwald Die Sozialen Ursprünge Psychologischer Diagnostik jetzt bestellen!

Zielgruppe


Professional/practitioner


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1. Einleitung: Zur Analyse wissenschaftlicher Strukturen und Prozesse.- 2. Die Rolle der strukturalistischen Experimentalpsychologie für die Entstehung der differentiellen Psychologie.- 2.1 Die Konzeption experimentalpsychologischen Handelns in der ‚allgemeinen‘Psychologie in Deutschland im 19. Jahrhundert.- 2.2 Exkurs: Reaktionszeitforschung in Astronomie und Psychologie.- 2.3 Exkurs: Entsubjektivierung I: Der psychologische Untersucher in der Reaktionszeitforschung.- 2.4 Die Bald win-Titchener-Kontro verse oder die Unvereinbarkeit von ‚Beobachter‘und ‚Versuchsperson‘.- 2.5 Exkurs: Entsubjektivierung II: Der psychologische Untersucher in der Reaktionszeitforschung.- 3. Zur Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in Frankreich.- 3.1 Das französische Universitätssystem und die Lage der Psychologie in Frankreich gegen Ende des 19. Jahrhunderts.- 3.2 Die Bewegung für die Einrichtung von Sonderschulklassen für geistig behinderte und zurückgebliebene Kinder.- 3.3 Alfred Binet: Wissenschaftliche Sozialisation und psychologische Orientierung.- 3.4 Zur Entstehung und Konzeption des Binet-Testverfahrens von 1905 (und 1908).- 3.5 Hindernisse für die Institutionalisierung der Binet-Simon-Testkonzeption in Frankreich.- 4. Zu Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in England.- 4.1‘struggle for existence’ und Eugenik: Zu den sozioökonomischen Rahmenbedingungen der Thematisierung individueller Differenzen durch Galton.- 4.2 Das Fehlen einer institutionalisierten Psychologie.- 4.3 Galtons Konzeption der Anthropométrie im Rahmen eugenischen Interesses. Implizite Basisannahmen für Datenselektion und Bewertung.- 4.4 Zur Weiterentwicklung der differentiellen Psychologie in England.- 5. ZuEntstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in Deutschland.- 5.1 Erste Ansätze zu Testverfahren der Intelligenz in der deutschen Psychologie und Pädagogik. Entwicklung und Entwicklungsbedingungen.- 5.2 Exkurs: Zur Entwicklung der differentiellen Psychologie in Deutschland bis zum 2. Weltkrieg.- 5.3 Konzeption und Community: Différentielle Psychologie und Differentialpsychologen in Deutschland.- 6. Zu Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in den USA.- 6.1 Entstehung von Universitäten und Lage der,neuen' Psychologie in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in den USA.- 6.2 Bedingungen für die Funktionalisierbarkeit der Experimentalpsychologie in den USA.- 6.3 Wissenschaftsexterne Bedingungen für das Entstehen der differentiellen Psychologie in den USA.- 6.4 Exkurs: Zur Veränderung und veränderten Anwendung des Vererbungsbegriffs im 19. Jahrhundert in den USA.- 6.5 Différentielle Psychologie als community-spezifische Forschung.- 7. Die Rasse-Intelligenz-Kontroverse.- 7.1 Zur Ausgangssituation.- 7.2 Rekonstruktion gegensätzlicher Konzeptionen von Diagnostik aus der Rasse-Intelligenz-Kontroverse.- 7.3 Versuche der Rekonstruktion der sozialen Dimension der Rasse-Intelligenz-Kontroverse.- 8. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen.- Anmerkungen.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.