E-Book, Deutsch, Band 99, 454 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
Gryska Der rechtliche Schutz von Markenserien und Serienmarkenbildungskonzepten
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8452-8803-1
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 99, 454 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Reihe: Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht
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1;Cover;1
2; Einleitung;15
2.1;I. Begriffsbestimmung;16
2.2;II. Ausgangslage;18
2.3;III. Fragestellung;19
2.4;IV. Gang der Untersuchung;20
3;Kapitel 1: Historische Entwicklung;23
3.1;I. Der Schutz von Markenserien und Serienmarkenbildungskonzepten in Deutschland seit dem Ende des 19. Jahrhunderts;23
3.1.1;1. Vor dem Zweiten Weltkrieg;23
3.1.2;2. Nach dem Zweiten Weltkrieg;33
3.1.3;3. Ergebnis;41
3.2;II. Der Schutz von Serienmarken gegen mittelbare Verwechslungsgefahr;41
3.2.1;1. Vor dem Zweiten Weltkrieg;41
3.2.2;2. Nach dem Zweiten Weltkrieg;48
3.2.3;3. Weitere Entwicklung ab Mitte der 1960er Jahre;61
3.2.4;4. Entwicklung ab den 1980er Jahren;67
3.2.5;5. Entwicklung seit Inkrafttreten der Markenrichtlinie;68
3.2.6;6. Ergebnis;72
4;Kapitel 2: Die Interessenlage hinsichtlich Markenserien;74
4.1;I. Markenserienbenutzer;74
4.1.1;1. Grundsätzliches;74
4.1.1.1;a) Vorgehensweise;74
4.1.1.2;b) Bedeutung von Marken;77
4.1.2;2. Vor- und Nachteile von Einzel- und Dachmarke;79
4.1.2.1;a) Einzelmarke;79
4.1.2.2;b) Dachmarke;80
4.1.3;3. Markenserie als Hybrid von Einzel- und Dachmarke;82
4.1.3.1;a) Vor- und Nachteile der Familienmarke;82
4.1.3.2;b) Anwendung auf die Markenserie;83
4.1.4;4. Markenerweiterung;85
4.1.5;5. Vorteile einer Markenserie für den Markenserieninhaber;89
4.1.6;6. Das Interesse am selbstständigen Schutz von Markenserien;90
4.1.7;7. Fazit;95
4.2;II. Mitbewerber;96
4.2.1;1. Interesse an der Markenserienbenutzung durch Mitbewerber;96
4.2.2;2. Interesse am rechtlichen Schutz von Markenserien;98
4.2.3;3. Fazit;102
4.3;III. Verkehr und Verbraucher;103
4.3.1;1. Verringerung der Kauftransaktionskosten;103
4.3.1.1;a) Informationsbeschaffungs- und -speicherungsphase;103
4.3.1.2;b) Informationsverarbeitungsphase;105
4.3.1.3;c) Informationsverwertungsphase;107
4.3.1.4;d) Zwischenergebnis;107
4.3.2;2. Zusatznutzen;108
4.3.3;3. Garant für hohe und gleichbleibende Qualität;111
4.3.4;4. Das Interesse am rechtlichen Schutz von Markenserien;112
4.3.5;5. Fazit;113
4.4;IV. Allgemeinheit;114
4.5;V. Fazit;118
5;Kapitel 3: Markenverständnis aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive;121
5.1;I. Die Marke als Zeichen;122
5.2;II. Die Marke als Produkt;123
5.3;III. Die Marke als Verbrauchervorstellung;124
5.4;IV. Markenserien als Marken;128
5.4.1;1. Wirtschaftswissenschaftliche Definition als Ausgangspunkt;128
5.4.2;2. Markenserie als Marke aus Verbrauchersicht;130
5.4.3;3. Markenserie als Marke aus wirtschaftspraktischer Sicht;131
5.4.4;4. Marke nicht gleichbedeutend mit Markennamen;132
5.4.5;5. Fazit;133
6;Kapitel 4: Indirekter Schutz von Markenserie und Serienmarkenbildungskonzept durch Schutz der Serienmarken;135
6.1;I. Indirekter Schutz wegen unmittelbarer Verwechslungsgefahr;135
6.1.1;1. Identitätsschutz, § 14 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG;136
6.1.1.1;a) Voraussetzungen;136
6.1.1.2;b) Anwendung auf Markenserien bzw. Serienmarkenbildungskonzepte;138
6.1.2;2. Verwechslungsschutz, § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG;141
6.1.2.1;a) Voraussetzungen;141
6.1.2.2;b) Anwendung auf Markenserien bzw. Serienmarkenbildungskonzepte;151
6.2;II. Indirekter Schutz wegen mittelbarer Verwechslungsgefahr, § 14 Abs. 2 Nr. 2 aE MarkenG;157
6.2.1;1. Voraussetzungen;159
6.2.1.1;a) Bestehen einer Markenserie;161
6.2.1.2;b) Anforderungen an den Stammbestandteil;164
6.2.1.3;c) Identität bzw. Wesensgleichheit des Stammbestandteils;168
6.2.1.4;d) Hinweischarakter des Stammbestandteils;171
6.2.1.5;e) Sonstiges;176
6.2.2;2. Anwendung der Voraussetzungen auf Markenserien bzw. Serienmarkenbildungskonzepte;177
6.2.2.1;a) Kennzeichenrecht am Stammbestandteil;177
6.2.2.2;b) Markenserien;180
6.2.2.3;c) Markenbildungskonzepte;183
6.2.3;3. Mittelbare begriffliche Verwechslungsgefahr;183
6.2.3.1;a) Voraussetzungen;184
6.2.3.2;b) Anwendung auf Serienzeichenbildungskonzepte;186
6.3;III. Indirekter Schutz durch § 14 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG;189
6.3.1;1. Voraussetzungen;189
6.3.1.1;a) Allgemeines;189
6.3.1.2;b) Bekanntheit;191
6.3.1.3;c) Unlauterkeitstatbestände;192
6.3.2;2. Anwendung auf Markenserien bzw. Serienmarkenbildungskonzepte;193
6.3.2.1;a) Bekanntheit;193
6.3.2.2;b) Unlauterkeitstatbestände;194
6.4;IV. Fazit;196
7;Kapitel 5: Literatur und Rechtsprechung zur Schutz- und Markenfähigkeit von Markenserien und Serienmarkenbildungskonzepten;198
7.1;I. Die herrschende Ansicht in der Literatur;198
7.1.1;1. Markenrechtlicher Schutz;198
7.1.1.1;a) Literatur;198
7.1.1.2;b) Kritik;201
7.1.2;2. Wettbewerbsrechtlicher Schutz;207
7.1.2.1;a) Literatur;207
7.1.2.2;b) Eigene Auffassung;211
7.2;II. Die abweichende Ansicht von Fezer;215
7.3;III. Rechtsprechung;222
7.3.1;1. Instanzgerichte;223
7.3.1.1;a) OLG München („Mc Donald's“) und OLG Düsseldorf („McPaint“);223
7.3.1.2;b) OLG Stuttgart und LG Berlin;225
7.3.1.3;c) BPatG;227
7.3.1.4;d) Das Serienmarkenbildungsprinzip in der Rechtsprechung;232
7.3.1.5;e) Wettbewerbsrechtlicher Schutz;237
7.3.2;2. BGH;241
7.3.3;3. EuGH;244
7.3.3.1;a) Die BAINBRIDGE-Entscheidung;244
7.3.3.2;b) Die Dyson-Entscheidung;246
7.4;IV. Fazit;248
8;Kapitel 6: Die Schutz- und Markenfähigkeit von Markenserien: eigene Auffassung;250
8.1;I. Graphische Darstellbarkeit und Benutzungsmarke;250
8.2;II. Die Markenfähigkeit von Markenserien;253
8.2.1;1. Markenfunktionen und Markenserien;253
8.2.1.1;a) Die Bedeutung der Markenfunktionen für die Markenfähigkeit;253
8.2.1.2;b) Herkunftsfunktion;254
8.2.1.3;c) Qualitätsfunktion;257
8.2.1.4;d) Weitere Markenfunktionen (Werbe-, Kommunikationsund Investitionsfunktion);258
8.2.1.5;e) Weitere relevante Aspekte;262
8.2.1.6;f) Zwischenfazit und Stellungnahme;264
8.2.2;2. Bestimmtheit des Zeichens;265
8.2.2.1;a) Vergleich mit anderen Markenformen;266
8.2.2.2;b) Folgerungen für den Markenbegriff;270
8.2.2.3;c) Die Notwendigkeit einer gedanklichen Leistung zur Erkenntnis des Zeichens;275
8.2.2.4;d) Ermittelbarkeit der Erscheinungsformen;278
8.2.2.5;e) Irrelevanz einer unbedingten Kennzeichnungskraft;279
8.2.3;3. Weitere Voraussetzungen für die Zeicheneigenschaft;280
8.2.3.1;a) Abstrakte Unterscheidungseignung;280
8.2.3.2;b) Selbstständigkeit der Marke;280
8.2.3.3;c) Einheitlichkeit der Marke;281
8.2.3.4;d) § 3 Abs. 2 MarkenG;283
8.2.4;4. Zwischenfazit;283
8.3;III. Eintragungsfähigkeit von Markenserien;283
8.3.1;1. Graphische Darstellbarkeit;284
8.3.1.1;a) Grundsätzliche Voraussetzungen;285
8.3.1.2;b) Eintragung durch Nennung aller möglichen Serienmarken;286
8.3.1.3;c) Eintragung durch Nennung einer genügenden Anzahl von Serienmarken;288
8.3.1.4;d) Eintragung durch eine konkrete sprachliche Beschreibung der Markenserie;289
8.3.1.5;e) Irrelevanz der bisherigen Eintragungspraxis;294
8.3.2;2. Schutzhindernisse;295
8.3.2.1;a) Konkrete Unterscheidungskraft;295
8.3.2.2;b) Berücksichtigung des Allgemeininteresses;301
8.3.2.3;c) Freihaltebedürfnis aufgrund beschreibender Angaben;305
8.3.2.4;d) Verkehrsdurchsetzung und erworbene Unterscheidungskraft;307
8.3.2.5;e) Weitere Schutzausschlussgründe;311
8.3.3;3. Zwischenfazit;312
8.4;IV. Schutz der Markenserie als Unternehmenskennzeichen, § 5 Abs. 2 MarkenG;313
9;Kapitel 7: Der Schutz der Markenserie als nicht eingetragene Marke (§ 4 Nr. 2 MarkenG);317
9.1;I. Benutzungsmarke und Markenserienschutz;317
9.1.1;1. Unterschiede zur Registermarke;317
9.1.1.1;a) Nicht erforderliche graphische Darstellbarkeit oder Festlegung;318
9.1.1.2;b) Unterschiedlicher Schutzgrund für Register- und Benutzungsmarke;320
9.1.2;2. Anerkennung in der Rechtsprechung;321
9.2;II. Bestehen einer Markenserie;326
9.3;III. Umfasste Waren und Dienstleistungen;328
9.3.1;1. Benutzung für gleiche oder ähnliche Produkte;329
9.3.2;2. Produktklassenübergreifende Benutzung;329
9.4;IV. Verkehrsgeltung;332
9.5;V. Zusammenfassung;335
10;Kapitel 8: Der Schutzumfang des Rechts an einer Markenserie;336
10.1;I. Unmittelbare Verwechslungsgefahr;337
10.1.1;1. Identitätsschutz, § 14 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG;337
10.1.1.1;a) Die identisch benutzte Zeichenserie als verletzendes Zeichen;338
10.1.1.2;b) In die geschützte Markenserie passende Serienzeichen als verletzende Zeichen;341
10.1.1.3;c) Verletzendes Zeichen anderer Zeichenart;342
10.1.2;2. Verwechslungsschutz, § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG;343
10.1.2.1;a) Identische Zeichenserie als verletzendes Zeichen;343
10.1.2.2;b) Ähnliche Markenserie als verletzendes Zeichen;344
10.1.2.2.1;aa) Waren- oder Dienstleistungsähnlichkeit;344
10.1.2.2.2;bb) Zeichenähnlichkeit;346
10.1.2.2.3;cc) Zeichenähnlichkeit, hier: Schutzfähigkeit der jüngeren Zeichenserie;350
10.1.2.2.4;dd) Zeichenähnlichkeit, hier: Berücksichtigung der Markenfunktionen;352
10.1.2.2.5;ee) Zeichenähnlichkeit, hier: Anwendung der Prägeund Selbständigkeitstheorie;353
10.1.2.3;c) In geschützte Markenserie passendes Serienzeichen als verletzendes Zeichen;357
10.2;II. Mittelbare Verwechslungsgefahr;361
10.2.1;1. Ähnliche Zeichenserie als verletzendes Zeichen;362
10.2.1.1;a) Zeichenähnlichkeit;362
10.2.1.2;b) Kennzeichnungskraft;364
10.2.1.3;c) Besondere Umstände;364
10.2.2;2. In geschützte Markenserie passendes Serienzeichen als verletzendes Zeichen;365
10.2.2.1;a) Grundsätzliches;366
10.2.2.2;b) Zeichenähnlichkeit;366
10.2.2.3;c) Kennzeichnungskraft;369
10.3;III. Benutzungszwang;370
10.3.1;1. Benutzung in ernsthafter Weise;370
10.3.2;2. Grundsätze zur Mehrfachkennzeichnung;372
10.3.3;3. Benutzung in abweichender Form, § 26 Abs. 3 MarkenG;373
10.3.4;4. Reichweite der Produkterstreckung;374
10.4;IV. Zusammenfassung;377
11;Kapitel 9: Der wettbewerbsrechtliche Schutz von Markenserien: eigene Auffassung;379
11.1;I. Konkurrenz zwischen Marken- und Wettbewerbsrecht;379
11.1.1; 1. Gesetzliche Grundlagen;379
11.1.1.1;a) Markenrecht;379
11.1.1.2;b) Wettbewerbsrecht;382
11.1.2;2. Verhältnis Markenrecht und § 5 Abs. 2 UWG;383
11.1.2.1;a) Vorrangthese;383
11.1.2.2;b) Kritik vor Umsetzung der UGP-Richtlinie;385
11.1.2.3;c) Kritik nach Umsetzung der UGP-Richtlinie;386
11.1.2.4;d) Eigene Auffassung;389
11.1.3;3. Verhältnis § 4 Nr. 3 lit. a UWG und § 5 Abs. 2 UWG;398
11.1.4;4. Verhältnis Markenrecht und § 4 Nr. 3 lit. a UWG;399
11.1.4.1;a) Ansichten in Literatur und Rechtsprechung;399
11.1.4.2;b) Eigene Auffassung;402
11.2;II. Wettbewerbsrechtlicher Schutz einer nach dem MarkenG geschützten Markenserie;412
11.2.1;1. Schutz nach § 5 Abs. 2 UWG;412
11.2.2;2. Schutz nach § 4 Nr. 3 UWG;414
11.2.2.1;a) Schutzwürdige Leistung bzw. wettbewerbliche Eigenart;414
11.2.2.2;b) Besondere Unlauterkeitsmerkmale;418
11.2.3;3. Ergebnis;419
11.3;III. Wettbewerbsrechtlicher Schutz einer nicht nach dem MarkenG geschützten Markenserie;420
11.3.1;1. Schutz nach § 5 Abs. 2 UWG;420
11.3.2;2. Schutz nach § 4 Nr. 3 UWG;422
11.3.2.1;a) Konkurrenz;422
11.3.2.2;b) Schutzwürdige Leistung bzw. wettbewerbliche Eigenart;423
11.3.2.3;c) Besondere Unlauterkeitsmerkmale;424
11.3.3;3. Ergebnis;424
11.4;IV. Fazit;424
12; Zusammenfassung;426
13; Literatur;433