Günter | Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen | Buch | 978-3-8474-3009-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 207 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 278 g

Günter

Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen

Ökofeminismus, Klimaethik, Feministische Geldtheorie
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-8474-3009-4
Verlag: Budrich

Ökofeminismus, Klimaethik, Feministische Geldtheorie

Buch, Deutsch, 207 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 211 mm, Gewicht: 278 g

ISBN: 978-3-8474-3009-4
Verlag: Budrich


Frauen sind besonders vom Klimawandel betroffen: Die durch die Veränderungen ausgelösten Krisen drängen sie in überkommene Geschlechterverhältnisse. Darum muss Klimapolitik nicht nur eine Neukonzeption des Ökonomischen vorantreiben, sondern auch mit einer Patriarchatskritik einhergehen, die bis in die Konzepte von Gerechtigkeit hineinwirkt. Wenn nachhaltige ökonomische Konzepte entwickelt werden sollen, müssen sie die Kategorie Geschlecht berücksichtigen und Klimaverhältnisse gendersensibel analysieren. Für eine neue Sichtweise werden Ariel Sallehs Konzept des Ökofeminismus und Hannah Arendts Vita activa herangezogen. Die Güter- und Tugendethik wird klimaethisch aktualisiert und eine Feministische Geldtheorie erörtert.

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Zielgruppe


Gender Studies, Philosophie, Politik


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Gerechtigkeit und die Ökologie des Ökonomischen. Ökofeminismus, Klimaethik, Feministische Geldtheorie
I. Ökofeminismus. Wie feministische Patriarchatskritik zu einem ökologischen Verständnis des Ökonomischen führt
1. Patriarchatskritik und Ökofeminismus. Sich von Ariel Salleh inspirieren lassen I
2. Ökologische Handlungszusammenhänge, Generationenbeziehungen und Patriarchatskritik. Sich von Ariel Salleh inspirieren lassen II
3. Die Zwei- und Dreiteilung des Ökonomischen. Aristoteles rekonstruieren I
4. Ökonomie und Gerechtigkeit. Aristoteles rekonstruieren II
5. Handel, handeln und Gebürtigkeit. Hannah Arendt folgen
6. Gebürtigkeit, die mütterliche Klasse und ökologische Gerechtigkeit. Salleh und Arendt verknüpfen
7. Inmitten von Natur und Welt immer wieder Neues anfangen. Gebürtigkeit als zivilisatorisches Paradigma präzisieren
II. Klimaethik. Ethische Reflexionskompetenzen für klimapolitische Herausforderungen aktualisieren
1. Paradigmenwechsel „Klimawandel“ und philosophisch-ethische Orientierungssuche
2. Das Ökologische und das Gerechte. Klimadiskurse, Kategorische Imperative und die Neugewichtung des Verhältnisses zwischen dem Individuellen und dem Allgemeinen
3. Güterethik und „Fundamentalökonomie“ (Sighard Neckel). Die Politik der Infrastruktur, die Commons und die Dinge
4. Meine Heizungsbiographie. Die Ethik der Dinge und biographieorientierte Politik
5. Extreme Wetterereignisse und die Politik der Krise. Über das Reflexionspotential von Tugendethik
III. Eine feministische Geldtheorie entwickeln. Geld als Transformationsmedium für Gerechtigkeit
1. Patriarchale Ökonomiestrukturen, das aristotelische Gerechtigkeitskonzept und die Intermedialität des Geldes
2. Feministische Geldtheorie. Eine philosophische Kriterienklärung
3. Gerechtigkeitsgeld, Geldgerechtigkeit und Transformation. Georg Simmels Philosophie des Geldes feministisch und klimapolitisch engagieren
4. Es braucht eine feministische Geldtheorie! Zusammenfassende Thesen
„Werden die Klimaziele erreicht“? Eine Schlussbetrachtung
Textnachweise
Literatur


PD Dr. phil. Dr. theol. Andrea Günter, Privatdozentin für Philosophie, u.a. an der Universität Freiburg; freischaffende Autorin und Referentin in der beruflichen Fort- und Weiterbildung; Coaching-, Teamentwicklungs- und Moderationsprojekte



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