Buch, Deutsch, Band 307, 309 Seiten, gebunden, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 547 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Die Rechte der „Natur oder Pacha Mama" in der ecuadorianischen Verfassung von 2008
Buch, Deutsch, Band 307, 309 Seiten, gebunden, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 547 g
Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
ISBN: 978-3-8487-8245-1
Verlag: Nomos
Derzeit wird an zahlreichen Orten der Welt diskutiert, ob Rechte der Natur ein adäquates juristisches Werkzeug für den Umgang mit den Umweltkrisen unserer Zeit sein könnten. Die Arbeit befasst sich mit der weltweit ersten verfassungsrechtlichen Anerkennung solcher Rechte in der ecuadorianischen Verfassung von 2008 und wählt hierfür einen insbesondere auf Postkoloniale Theorien gestützten theoretischen Zugang. Sie deutet diese neuen Berechtigungen als hybrides Recht, das allgemeine Impulse zum Nachdenken über Rechtssubjektivität gibt und in Richtung eins partizipativen und inklusiven Modells der Rechte weist, das die Abhängigkeiten und das gegenseitige Aufeinanderverwiesensein der Rechtssubjekte in den Vordergrund rückt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Mittel-/Südamerika
- Geowissenschaften Umweltwissenschaften Umweltverschmutzung, Umweltkriminalität, Umweltrecht
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht Verfassungsgeschichte, Verfassungsvergleichung
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Umweltrecht Naturschutz-, Landschafts-, Tierschutz- und Seerecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung