E-Book, Deutsch, 205 Seiten
Habicht Einsatz und Auslegung zeitfensterbasierter Planungssysteme in überbetrieblichen Wertschöpfungsketten
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-8316-0891-1
Verlag: Herbert Utz Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Forschungsberichte IWB, Band 232
E-Book, Deutsch, 205 Seiten
ISBN: 978-3-8316-0891-1
Verlag: Herbert Utz Verlag
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Bedingt durch die fortschreitende Konzentration der Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen sowie den Aufbau weltweit verstreuter Produktionsstätten, erfolgt die Wertschöpfung heute zunehmend verteilt auf eine Vielzahl verschiedener Unternehmen und Standorte. Um die Wettbewerbsfähigkeit einer Unternehmung signifikant zu steigern, reicht demnach die isolierte Betrachtung des einzelnen Unternehmens nicht mehr aus. Wurde diesen Herausforderungen in der Vergangenheit überwiegend durch die Verbesserung unternehmensinterner Prozesse begegnet, so sucht man heute verstärkt die Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten, um die Wertschöpfung unternehmensübergreifend zu gestalten und zu optimieren. In den letzten Jahren hat sich hierfür der Begriff des Supply Chain Management etabliert.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines zeitfensterbasierten Planungssystems zur Auftragskoordination innerhalb einer überbetrieblichen Wertschöpfungskette und eines entsprechenden Verfahrens zur optimalen Auslegung der Planungszeitfenster der einzelnen Wertschöpfungsstufen. Durch die Konfiguration der Länge der Planungsfreiräume der einzelnen an der Wertschöpfung Beteiligten soll eine globale Optimierung durch eine effektive unternehmensübergreifende Koordination der einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette erreicht und zugleich die Flexibilität und Robustheit durch eine lokale Optimierung der einzelnen Wertschöpfungsstufen gewährleistet werden. Im Gegensatz zur isolierten Planung und Steuerung innerhalb einer Stufe der Wertschöpfungskette wird eine globale Optimierung durch die unternehmensübergreifende Koordination angestrebt.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Geleitwort des Herausgebers;8
2;Vorwort;10
3;Inhaltsverzeichnis;12
4;Abkürzungsverzeichnis;16
5;1 Motivation und Zielsetzung;22
5.1;1.1 Motivation;22
5.2;1.2 Zielsetzung der Arbeit;24
5.3;1.3 Aufbau der Arbeit;25
6;2 Beschreibung der Ausgangssituation;28
6.1;2.1 Zunehmend vernetzte Wertschöpfung;28
6.2;2.2 Verbesserung der unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit im Rahmen des Supply Chain Managements;29
6.3;2.3 Einordnung und Eingrenzung der Arbeit;35
7;3 Ansätze zur Auftragskoordination in Wertschöpfungsketten;40
7.1;3.1 Zum Begriff der Auftragskoordination in Wertschöpfungsketten;40
7.2;3.2 Anforderungen an Systeme zur Auftragskoordination in Wertschöpfungsketten;43
7.3;3.3 Zentralisierte Auftragskoordination in Wertschöpfungsketten;45
7.4;3.4 Dezentralisierte Auftragskoordination in Wertschöpfungsketten;51
7.5;3.5 Bewertung zentraler und dezentraler Ansätze zur Auftragskoordination in Wertschöpfungsketten;56
8;4 Zeitfensterbasierte Planungssysteme;60
8.1;4.1 Übertragung zeitfensterbasierter Systeme auf überbetriebliche Wertschöpfungsketten;60
8.2;4.2 Prinzipielle Funktionsweise zeitfensterbasierter Planungssysteme;63
8.3;4.3 Ausgestaltung zeitfensterbasierter Planungssysteme;67
8.4;4.4 Ansätze zur Bestimmung optimaler Produktionszyklen;78
8.5;4.5 Kritische Würdigung der beschriebenen Arbeiten;85
9;5 Zeitfensterbasiertes Planungssystem mit uneinheitlichen Planungsperiodenlängen;86
9.1;5.1 Allgemeines;86
9.2;5.2 Systemaufbau und Annahmen;87
9.3;5.3 Startverzug bei uneinheitlichen Planungsperiodenlängen;91
9.4;5.4 Auswirkung der Länge der Planungsperioden auf die Durchlaufzeit;96
9.5;5.5 Auswirkung der Länge der Planungsperioden auf die Be-standshöhe;100
9.6;5.6 Auswirkung der Länge der Planungsperioden auf die Auslastung;103
9.7;5.7 Auswirkung der Länge der Planungsperioden auf die Termintreue;117
9.8;5.8 Zusammenfassung der Ergebnisse;119
10;6 Verfahren zur Auslegung der Planungsperiodenlänge;122
10.1;6.1 Allgemeines;122
10.2;6.2 Formulierung des Minimierungsproblems;122
10.3;6.3 Informationsverfügbarkeitsnebenbedingung;124
10.4;6.4 Kapazitätsnebenbedingung;130
10.5;6.5 Bestandskosten der Wertschöpfungskette;135
10.6;6.6 Rüstkosten der Wertschöpfungskette;139
10.7;6.7 Gesamtkosten der Wertschöpfungskette;141
10.8;6.8 Optimierungsprogramm;142
10.9;6.9 Fallbeispiel;147
11;7 Schlussbemerkung;154
11.1;7.1 Zusammenfassung;154
11.2;7.2 Ausblick;155
12;Literaturverzeichnis;158
13;Anhang;190
13.1;Verwendete Softwareprodukte;190