Häupl | Spuren zu den ermordeten Kindern und Jugendlichen in Hartheim und Niedernhart | Buch | 978-3-205-78776-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 291 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 244 mm, Gewicht: 697 g

Häupl

Spuren zu den ermordeten Kindern und Jugendlichen in Hartheim und Niedernhart

Gedenkdokumentation für die Opfer der NS-Euthanasie
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-205-78776-1
Verlag: Böhlau

Gedenkdokumentation für die Opfer der NS-Euthanasie

Buch, Deutsch, 291 Seiten, Format (B × H): 164 mm x 244 mm, Gewicht: 697 g

ISBN: 978-3-205-78776-1
Verlag: Böhlau


Zwischen Mai 1940 und Dezember 1944 waren Schloss Hartheim bei Linz und die Gau-Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart in Linz Orte unvorstellbarer Massenvernichtung. Im Schloss Hartheim, der in Bezug auf die Opferzahlen größten NS-Euthanasieanstalt des Deutschen Reiches, wurden nach heutigen Erkenntnissen nahezu 30.000 Menschen im Gas erstickt. Waren Vergasungsraum und der Krematoriumsofen in Hartheim „überlastet“, wurden die „angelieferten Patienten“ in der Anstalt Niedernhart „zwischengelagert“. Viele von ihnen wurden bereits hier von Ärzten und deren willfährigen Helfern durch Giftspritzen oder durch hoch dosierte Gaben von Medikamenten zu Tode gebracht. Für die vorliegende Dokumentation konnten 1067 Kinder und Jugendliche identifiziert werden, die sich großteils auch in Sammeltransporten unter den Erwachsenen befanden. Ihre Namen und traurigen Schicksale mögen sie vor dem Vergessen bewahren!

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hubertus Trauttenberg
Vorwort

Werner Schöny
Besinnung auf die Wurzeln der Psychiatrie

Waltraud Häupl
mein persönlicher Prolog auf dem
„Weg der Suche nach den Spuren der Opfer“

Daten und Schicksale von Kindern und Jugendlichen,
die in Hartheim ermordet wurden

Daten und Schicksale von Kindern und Jugendlichen,
die in Niedernhart ermordet wurden

Peter Langer
Epilog

Glossar

abkürzungen

Quellenangaben

Weiterführende Literatur

Danke

Mitautoren


Häupl, Waltraud
Waltraud Häupl, Mag. art., geb. 1935 in Wien, studierte als Werkstudentin Malerei, Grafik, Kunstgeschichte und Geschichte in Wien. Bis zur Pensionierung Unterricht an Allgemein Bildenden Höheren Schulen und in der Erwachsenenbildung. Erhielt 1999 das Goldene Ehrenzeichen des Landes Wien für Jahre langes kulturelles und soziales Engagement zwischen Österreich und den ehemaligen Ostblockländern. 1997 erfuhr Waltraud Häupl durch Zufall, dass ihre kleine Schwester Annemarie Opfer der NS-'Euthanasie' Am Spiegelgrund ist. Seither bemüht sie sich unentwegt um die Aufklärung dieses größten organisierten Massenmordes, der sich während der NS-Diktatur in Wien zugetragen hat.

Waltraud Häupl, geb. 1935 in Wien, studierte als Werkstudentin Malerei, Grafik, Kunstgeschichte und Geschichte in Wien. Bis zur Pensionierung Unterricht an Gymnasien und in der Erwachsenenbildung.



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