Hagenbüchle | Kultur im Wandel oder Die Provokation des Vulgären | Buch | 978-3-8260-3166-3 | sack.de

Buch, Deutsch, 140 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 430 g

Hagenbüchle

Kultur im Wandel oder Die Provokation des Vulgären


1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-8260-3166-3
Verlag: Königshausen & Neumann

Buch, Deutsch, 140 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 430 g

ISBN: 978-3-8260-3166-3
Verlag: Königshausen & Neumann


Nicht Polemik ist das Ziel dieser Studie, auch keine Warnung vor Muspilli, dem nahenden Weltenbrand; statt dessen eine engagierte Analyse kulturell bestimmender Faktoren mit Blick auf eine Gesellschaft, die ihre Trivialisierung und Vulgarisierung genüsslich und zynisch zelebriert. Kultur, so wird deutlich, ist weitgehend zu einem medialen Scheinereignis mutiert. Es geht in dieser Studie jedoch weniger darum, als Rufer in der Wüste Fehlentwicklungen aufzuzeigen, als vielmehr darum, jene gesellschaftlichen Ressourcen frei zu legen, die uns befähigen, die Zukunft kulturell vielfältiger und menschlich reicher zu gestalten.
Einleitung – 1. Defizite und Gefahren – 1.1 Digitalisierung der Kultur – 1.2 Verlust des kulturellen Gedächtnisses – 1.3 Von der Sinnkultur zur Sinnenkultur – 1.4 Das Imaginäre als Wunschgenerator – 1.5 Eine Modellanalyse – 2. Chancen – 2.1 Entbinarisierung – 2.2 Dialogkultur – 2.3 Dialog und Interkulturalität – 2.4 Der Dialog in Bildung und Erziehung – 2.5 Spiritualität – 3. Utopien und Illusionen – 3.1 Der Traum vom weltlichen Paradies – 3.2 Gleichheit schafft Gerechtigkeit – 3.3 Vernunft garantiert vernünftiges Handeln – 3.4 Wissensgesellschaft und Ethos – 3.5 Armut und Krankheit sind besiegbar – 4. Windzeit – Wolfzeit – 4.1 Verfallsphase des Individualismus – 4.2 Der Mensch als Versatzelement – 4.3 Nihilismus als Attraktion – 5. Corso oder Ricorso? – 5.1 Passagenzeit – 5.2 Vom Individuum zur Person – 5.3 Demokratie, Freiheit und Liberalismus – 5.4 Die liberale Staatsidee – 6. Drei Pharmaka: – 6.1 Sandels Formative Project – 6.2 Husserls Appell zu „universaler Selbstbesinnung“ – 6.3 Hölderlin: „doch dichterisch wohnet der Mensch“ – Schlußgedanken

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