E-Book, Deutsch, 212 Seiten, eBook
Hammacher / Erzigkeit / Sage So funktioniert Mediation im Planen + Bauen
2. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8348-8124-3
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
mit Fallbeispielen und Checklisten
E-Book, Deutsch, 212 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-8348-8124-3
Verlag: Vieweg & Teubner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Dr. Peter Hammacher - Rechtsanwalt im Bau- und Architektenrecht, Wirtschaftsmediator und Schiedsrichter
Dipl.-Ing. Ilse Erzigkeit - Mediatorin, Beraterin bei Planverfahren und Projektabwicklungen
Dipl.-Ing. Sebastian Sage - Architekt, ö.b.u.v. Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, Mitglied der Schlichtungsstelle der Architektenkammer Baden-Württemberg und Mediator
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Die Autoren;5
2;Inhaltsverzeichnis;6
3;1 Vorwort und Einleitung: KonfliktfeldPlanen und Bauen1;11
4;2 Was ist Mediation?;15
4.1;2.1 Szenen wie aus einem Drehbuch;15
4.2;2.2 Was ist anders?;17
4.3;2.3 Wesentliche Grundgedanken, wie funktioniert’s?;20
4.3.1;2.3.1 Strukturiertes Verfahren – aber keine Prozessordnung;20
4.3.2;2.3.2 Selbstbestimmung;21
4.3.2.1;2.3.2.1 Öffentliches Baurecht;21
4.3.2.2;2.3.2.2 Privates Baurecht;23
4.3.3;2.3.3 Freiwilligkeit;25
4.3.4;2.3.4 Keine Rechtsbindung bei Einzelschritten;26
4.3.5;2.3.5 Mediator ohne Entscheidungsmacht;27
4.3.6;2.3.6 Vertraulichkeit;28
4.4;2.4 Voraussetzungen für erfolgreiche Mediation,wann lieber nicht?;29
4.4.1;2.4.1 Konflikte müssen sich innerhalb des gesetztenRahmens lösen lassen;29
4.4.2;2.4.2 Konsens-Fähigkeit;32
4.4.3;2.4.3 Konsens-Wille;34
4.4.4;2.4.4 Innere Überzeugung;36
4.4.5;2.4.5 Richtige Vertreter;37
4.4.6;2.4.6 „Stellvertreter-Mediation“, wenn Mediation nichtzustande kommt;38
4.4.7;2.4.7 Der Streitstoff enthält genügend Ansätze für einNehmen und Geben;39
4.4.8;2.4.8 Verhandelbare Themen;40
4.4.9;2.4.9 Das Machtverhältnis ist ausgeglichen bzw. ausgleichbar;41
5;3 Mediation und andere Verfahren derStreitbeilegung;44
5.1;3.1 Mediation – Alternative oder Ergänzung zuanderen Konfliktlösungsmodellen?;44
5.2;3.2 Konfliktvermeidung durch Moderation;47
5.3;3.3 Konfliktvermeidung durch Zukunftswerkstatt;48
5.4;3.4 Konfliktvermeidung durch laufende Qualitätsüberwachung;48
5.5;3.5 Konfliktlösung nach Ermessen einer Konfliktpartei;49
5.6;3.6 Konfliktlösung durch Schlichtung;50
5.7;3.7 Konfliktlösung durch einen Sachverständigen;51
5.8;3.8 Konfliktlösung durch Adjudikation;52
5.8.1;3.8.1 Erst Mediationsversuch, dann Adjudikation?;55
5.8.2;3.8.2 Wahl zwischen Adjudikation und Mediation?;55
5.8.3;3.8.3 Adjudikation und Mediation in parallelen Verfahren?;56
5.8.4;3.8.4 Adjudikation und Mediation hintereinander?;57
5.8.5;3.8.5 Adjudikation und Mediation in demselben Verfahren?;58
5.8.6;3.8.6 Fazit Adjudikation und Mediation;59
5.9;3.9 Konfliktlösung durch Schiedsverfahren;59
5.10;3.10 Konfliktlösung durch ordentliche und Verwaltungsgerichte;60
5.11;3.11 Kosten von Streitbeilegungsverfahren imVergleich;62
5.11.1;3.11.1 Kosten der ordentlichen Gerichtsverfahren;64
5.11.2;3.11.2 Kosten der Schlichtungsverfahren;64
5.11.3;3.11.3 Kosten der Schiedsgerichtsverfahren;65
5.11.4;3.11.4 Kosten der Mediationsverfahren;65
6;4 Mediation in förmlichen Verwaltungsverfahrender Raumordnung, Bauleitplanungund Planfeststellung;67
6.1;4.1 Interessengegensätze bei städtebaulichenPlanvorhaben auf kommunaler Ebene;68
6.2;4.2 Stadtplanung im Spannungsfeld von unterschiedlichenInteressenlagen;70
6.3;4.3 Mediation als Instrument zum Interessenausgleichin der Stadtplanung;71
6.3.1;4.3.1 Mediation als Präventivmaßnahme;72
6.3.2;4.3.2 Mediation zur Problembearbeitung;73
6.3.3;4.3.3 Mediation zur Konfliktbearbeitung;77
6.4;4.4 Auswahl der Teilnehmer an der Mediation;78
6.5;4.5 Auswahl des Mediators;79
6.6;4.6 Vorteile der Konfliktbearbeitung durch einenneutralen Mediator;80
6.7;4.7 Bindungswirkung des Mediationsergebnisses;83
6.8;4.8 Implementierung der Mediation in das Verwaltungshandeln;84
6.9;4.9 Mediation bei einer geplanten Industrieerweiterung– Mehrwerte für Kommune und Firma;85
6.10;4.10 Mediation unterstützt die Verwaltung in derAbwicklung von Planverfahren– Praxisbeispiel;88
6.11;4.11 Ausblick: Bürgerbeteiligung im Dialog mitden Betroffenen!;92
7;5 Mediation zwischen Auftraggeber undAuftragnehmer;97
7.1;5.1 Mediation als Auftrag an das Risiko-Management der Unternehmen;97
7.2;5.2 Besondere Herausforderungen in der Baupraxis;100
7.2.1;5.2.1 Die Spielräume der Baubeteiligten während derAuftragsabwicklung sind eingeschränkt.;100
7.2.2;5.2.2 Machtgefälle während der Auftragsabwicklung;100
7.3;5.3 Typische Konfliktfelder in einer Mediationzwischen Auftragnehmer und Auftraggeber;101
7.4;5.4 Erarbeitung der Themenliste in der Mediation;104
7.5;5.5 Typische Interessen;105
7.6;5.6 Suche nach Optionen;106
8;6 Mediation bei der Abnahme;108
8.1;6.1 Rechtsakt und Mediation;108
8.2;6.2 Der Sonderfall der Abnahme einer Eigentumswohnung;109
8.3;6.3 Der Mehrparteienkonflikt;111
8.4;6.4 Das Bedürfnis hinter der Forderung;111
8.4.1;6.4.1 Klärung;112
8.4.2;6.4.2 Lösung suchen;112
8.4.3;6.4.3 Lösung finden;113
8.4.4;6.4.4 Lösung vereinbaren;113
8.5;6.5 Der Mensch lebt nicht vom Brot allein;113
8.5.1;6.5.1 Nicht nur materielle Bedürfnisse;114
8.5.2;6.5.2 Mittel, Ort und Zeit;114
8.6;6.6 Eskalation von Konflikten;115
8.6.1;6.6.1 Das Modell der Eskalationsstufen;116
8.6.2;6.6.2 Von Worten zu Taten;118
8.7;6.7 Reden ist Silber – Schweigen ist Gift;120
8.8;6.8 Wer findet die meisten Mängel?;122
8.9;6.9 Schwierige Fälle – Rettung in letzter Minute;123
8.10;6.10 Ergebnis;125
9;7 Mediation zwischen Investor undMietern;127
9.1;7.1 Praxisfall: Privatisierung von Privatwohnungen;127
9.1.1;7.1.2 Telefonische Erörterung mit dem Investor, Auftragsklärung;129
9.1.2;7.1.3 Gespräch der Mediatoren mit der Geschäftsleitungund Führungskräften des Investors;131
9.1.3;7.1.4 Strategiegespräch der Mediatoren;132
9.1.4;7.1.5 Fernmündliche Absprachen zwischen den Mediatorenund dem Investor;132
9.1.5;7.1.6 Treffen von Führungskräften des Investors mit denMediatoren vor Beginn der Mediation;133
9.2;7.2 Runder Tisch;133
9.2.1;7.2.1 Setting;133
9.2.2;7.2.2 Einleitung, Themensammlung;133
9.2.3;7.2.3 Einzelthemen;134
9.2.4;7.2.4 Optionen;135
9.2.5;7.2.5 Vereinbarungen;136
9.2.6;7.2.6 Einige wesentliche Interventionen während des„Runden Tisches“;136
9.2.7;7.2.7 Blitzlicht;137
9.2.8;7.2.8 Nachbereitung und spätere Beratungen;137
9.3;7.3 Überlegungen zu dem Praxisfall;138
9.3.1;7.3.1 Runder Tisch – Mediation;138
9.3.2;7.3.2 Strukturierung;138
9.3.3;7.3.3 Umgang mit der Vergangenheit;139
9.3.4;7.3.4 Wechselseitige Problemdefinition;139
9.3.5;7.3.5 Setting;139
9.3.6;7.3.6 Feedback;140
9.3.7;7.3.7 Aussichten;140
10;8 Mediation zwischen Architekt und Ingenieur– Fallstudie im Dialog;141
10.1;8.1 Praxisfall: Zoff im Großprojekt;141
10.2;8.2 Psychologische Situation und Dynamik;143
10.3;8.3 Mediationsverlauf;143
10.4;8.4 Interventionsmöglichkeiten, „wenn’s nurums Geld geht“;145
10.4.1;8.4.3 Intervention – 50/50-Vergleichslösung;153
10.4.2;8.4.4 Intervention – was ist die beste, was ist die schlechtesteAlternative zum Aushandeln eines Ergebnissesin der Mediation? (BATNA/WATNA)105;154
10.4.3;8.4.5 Intervention – neutralen Aufteilungsmaßstab finden;155
10.4.4;8.4.6 Intervention – scheinbare Erweiterung der Möglichkeiten;156
10.4.5;8.4.7 Intervention – Aufzeigen der Relativität von Verhandlungsgrenzen;156
10.4.6;8.4.8 Intervention – „der eine teilt – der andere wählt“;156
10.4.7;8.4.9 Intervention – Klärung anhand der Rechtslage;156
10.4.8;8.4.10 Intervention – Wechsel zur Schlichtung oder Entscheidung;157
11;9 Mediation in Baugemeinschaften/Baugruppen;159
11.1;9.1 Ausgangsposition;159
11.2;9.2 Chancen der Mediation – Architekt alsMediator?;161
11.3;9.3 Wie lässt sich die Mediation einführen?;162
11.4;9.4 Voraussetzungen;162
12;10 Mediation zur Unterstützung des Konfliktmanagementsbei komplexen Bauprojekten;163
12.1;10.1 Partnering;163
12.2;10.2 Alliancing;165
12.3;10.3 Einsatz des Mediators;166
13;11 Mediation zwischen Partnern, Gesellschaftern,Mitarbeitern in ArchitekturoderIngenieurbüros;168
13.1;11.1 Ausgangsposition;168
13.2;11.2 Typische Konfliktfelder;168
13.2.1;11.2.1 Arbeit und Geld;169
13.2.2;11.2.2 Gesellschafterstellung;169
13.2.3;11.2.3 Geschäftsführung;170
13.2.4;11.2.4 Projekt;171
13.3;11.3 Exkurs: Reframing;171
13.4;11.4 Feldkompetenz in der Mediation in Architektur-und Ingenieurbüros;172
14;12 Mediation in WEG-Angelegenheiten;174
14.1;12.1 Ausgangsposition;174
14.2;12.2 Chancen der Mediation;176
14.3;12.3 Wie lässt sich die Mediation einführen?;177
14.4;12.4 Mediation in WEG-Sachen – eine Aufgabefür Verwalter?;179
14.5;12.5 Praxisfall: Zur Zulässigkeit der Anbringungvon Lüftungsgittern für eine Dunstabzugshaubein einer Wohnanlage;181
15;13 Förderung der Mediation im Planenund Bauen;186
15.1;13.1 Rechtsanwälte für Mediation;186
15.1.1;13.1.1 Mediation ist noch zu wenig bekannt;186
15.1.2;13.1.2 Von dem Anwalt wird eine kämpferische Haltungerwartet;187
15.1.3;13.1.3 Der Auftritt vor Gericht prägt noch immerdas Image des Anwalts;187
15.1.4;13.1.4 Der Anwalt befürchtet, den Mandanten zuverlieren;188
15.1.5;13.1.5 Der Anwalt fürchtet, seinen Auftrag nichtrichtig auszuüben;188
15.1.6;13.1.6 Der Anwalt wendet selbst mediativeElemente in seiner Praxis an;189
15.1.7;13.1.7 Der Anwalt hat kein Vertrauen in die Konfliktfähigkeitseines Mandanten;189
15.1.8;13.1.8 Der Anwalt will die Verhandlungsführungbehalten;190
15.1.9;13.1.9 Die Auswahl des Mediators ist schwierig;191
15.1.10;13.1.10 Die Mediation kostet Zeit;192
15.1.11;13.1.11 Die Mediationergebnisse sind schwererdurchzusetzen als Gerichtsurteile;194
15.1.12;13.1.12 Die Mediation „lohnt“ sich nicht;194
15.2;13.2 Gerichte für Mediation;195
15.3;13.3 Versicherungen für Mediation;195
15.4;13.4 Universitäten und Hochschulen fürMediation;196
15.5;13.5 Sachverständige für Mediation;197
15.6;13.6 Ingenieure und Architekten für Mediation;200
16;14 Muster mit Kommentierung;201
16.1;14.1 Mediationsklausel zur Aufnahme in Verträge;201
16.2;14.2 Vereinbarung über die Durchführung desMediationsverfahrens;204
16.3;14.3 Checkliste für eine Abschlussvereinbarung;206
17;15 Literaturverzeichnis;209
18;Sachwortverzeichnis;213