Das Beiheft 2/2018 zur Zeitschrift „Europarecht“ ist den theoretischen und interdisziplinären Zugängen zur Europarechtswissenschaft sowie ihrer historischen Entwicklung gewidmet. Es vereinigt die Beiträge des XXIV. Wissenschaftlichen Kolloquiums der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Europarecht, das an der Leuphana Universität Lüneburg stattfand und zugleich dem 50jährigen Jubiläum der Zeitschrift „Europarecht“ gewidmet war. Neben der Bedeutung des Europarechts für das Öffentliche Recht (Alexander Thiele), Privatrecht (Hans Schulte-Nölke) und Strafrecht (Frank Meyer), werden die Entwicklungen des Rechtsgebiets „Europarecht“ (Jörg Philipp Terhechte) ebenso eingehend behandelt, wie seine kulturwissenschaftlichen (Peter Häberle) und wirtschaftswissenschaftlichen (Thomas Wein) Bezüge. Zudem werden die Erwartungen der gerichtlichen Praxis an die Europarechtswissenschaft (Vassilios Skouris) erläutert sowie ihre Eigenständigkeit aus theoretischer (Ino Augsberg), völkerrechtlicher (Markus Kotzur) und staatsrechtlicher Perspektive (Sebastian Unger) umfassend beleuchtet.
Hatje / Müller-Graff / Terhechte
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