Haubst / Bodewig | Sermones I (1430–1441) Fasciculus 3 | Buch | 978-3-7873-0409-7 | sack.de

Buch, Latin, Band 16,3, 114 Seiten, INT, Format (B × H): 225 mm x 286 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: Nicolai de Cusa Opera omnia

Haubst / Bodewig

Sermones I (1430–1441) Fasciculus 3

Sermones XI-XXI.
Erscheinungsjahr 1977
ISBN: 978-3-7873-0409-7
Verlag: Felix Meiner

Sermones XI-XXI.

Buch, Latin, Band 16,3, 114 Seiten, INT, Format (B × H): 225 mm x 286 mm, Gewicht: 480 g

Reihe: Nicolai de Cusa Opera omnia

ISBN: 978-3-7873-0409-7
Verlag: Felix Meiner


Wegen ihres außerordentlichen Gesamtumfangs erscheinen die circa dreihundert Sermones in vier Bänden (h XVI-XIX) mit jeweils mehreren Faszikeln und einem eigenen Satzspiegel in zwei Kolumnen. Auch das Siglenverzeichnis für die benutzten Handschriften weicht von dem der übrigen Heidelberger 'Opera omnia' ab.

Dieser 3. Faszikel umfasst die elf Predigten, die Nikolaus von Weihnachten 1431 bis Epiphanie 1440 im Autograph hinterlassen hat. Für diese lange Zeit sind das nur wenige an Zahl. Doch die Thematik ist umso weiter gespannt; denn diese reicht von der ewigen Geburt des Wortes in Gott (XI u. XVI) über dessen Inkarnation als Geburt zu integralem Menschsein (XVII u. XIX) sowie über die Heilsbedeutung (XVIII und XX), auch über den 'descensus' und die Auferstehung Jesu Christi (XII), bis zur theologischen Sinndeutung der hierarchisch gegliederten Kirche (XXI) und der Aufnahme Mariens in den Himmel (Skizze XIII-XV). Für jeden dieser Themenbereiche sind auch wiederum neue Quellen erschlossen, darunter, diesmal besonders ergiebig, solche aus der spätmittelalterlichen Tradition. Mehr als im ganzen übrigen Schrifttum des Nikolaus von Kues finden sich hier auch ausgesprochen 'scholastische' Partien. Nirgends sonst ließ er sich so sehr auf die skotistische Terminologie sowie auf den deutschen Scholastiker Heinrich von Langenstein ein. Doch auch z.B. aus der Vita Christi des Ludolf von Sachsen.sowie aus Predigten des Petrus Rogerii (= Klemens VI.) und des Heinrich von Friemar d.Ä. schöpft er hier. Besonders reizvoll sind in diesem Faszikel das erste Auftauchen und der Nachklang von Lieblingsgedanken des ersten großen Werkes De concordantia catholica, vor allem aber die Schlaglichter, die auf die weitere und auf die unmittelbare Vorgeschichte mancher Leitideen von De docta ignorantia fallen.

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