Heinrichs / Kuhn / Newig | Nachhaltige Gesellschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 214 Seiten, eBook

Heinrichs / Kuhn / Newig Nachhaltige Gesellschaft

Welche Rolle für Partizipation und Kooperation?
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93020-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Welche Rolle für Partizipation und Kooperation?

E-Book, Deutsch, 214 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-93020-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Partizipation und Kooperation gelten als unabdingbar für die Erreichung einer nachhaltigen Entwicklung. Dieses Buch stellt diese Annahme kritisch auf den Prüfstand. Es wird herausgearbeitet, worin im einzelnen die Leistungen partizipativer und kooperativer Verfahren für die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen liegen (können) und unter welchen Voraussetzungen dies der Fall ist. Dies geschieht anhand der Betrachtung allgemeiner gesellschaftlicher Handlungsbereiche und Fallbeispiele aus ausgewählten Praxisfeldern.

Dr. Harald Heinrichs, Professor für Nachhaltigkeitspolitik am Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg.
Katina Kuhn, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg.
Dr. Jens Newig, Professor für Governance und Nachhaltigkeit am Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Abkürzungsverzeichnis;7
3;I. Einleitung und Problemstellung;8
3.1;Einleitung: Nachhaltige Gesellschaft –Gestaltung durch Partizipation und Kooperation?;9
3.1.1;Literatur;12
3.2;Partizipation, Kooperation und nachhaltige Entwicklungim Kontext globalen Wandels;13
3.2.1;1 Einleitung und Problemstellung;13
3.2.2;2 Partizipation und Kooperation für eine nachhaltige Entwicklung zu Beginn des21. Jahrhunderts;19
3.2.3;Literatur;20
4;II. Theorien und Methoden;23
4.1;Nachhaltige Entwicklung durch gesellschaftliche Partizipation und Kooperation? – eine kritische Revision zentraler Theorien und Konzepte;24
4.1.1;1 Einleitung;24
4.1.2;2 Diskurse: Partizipation und Kooperation als Bedingungen für Nachhaltigkeit;25
4.1.3;3 Ein nüchterner Blick auf Partizipation und Nachhaltigkeit;28
4.1.3.1;3.1 Sozialpsychologie: Die „Tyrannei“ der Partizipation?;28
4.1.3.2;3.2 Rational Choice: Die Tragik von Eigennutz versus Gemeinwohl?;29
4.1.3.3;3.3 Demokratietheorie: Dilemma zwischen Beteiligung und System-Effektivität?;30
4.1.3.4;3.4 Implementationsforschung: Partizipation als Hemmschuh für effektive Umsetzung?;30
4.1.4;4 Bedingungen erfolgreicher Partizipation und Kooperation;31
4.1.4.1;4.1 Anthropologische Grundlagen: Evolution der Kooperation;31
4.1.4.2;4.2 Kultur- und Praxistheorien;32
4.1.4.3;4.3 Institutionenökonomische Erweiterungen des Rational-Choice-Modells: Die „Verfassung der Allmende“;35
4.1.4.4;4.4 Theorie kommunikativen Handelns und kooperativer Diskurs;36
4.1.5;5 Konsequenzen für nachhaltige Entwicklung;37
4.1.6;Literatur;38
4.2;Neue Entwicklungen der empirischen Zugänge in der Partizipations- und Kooperationsforschung;43
4.2.1;1 Einleitung;43
4.2.2;2 Die Auswahl der Methode;45
4.2.2.1;2.1 Die Verwendung von Methoden;45
4.2.2.2;2.2 Welche Methoden bieten sich für die Partizipations- und Kooperationsforschung besonders an?;47
4.2.3;3 Aktuelle Trends in der Verwendung empirischer Forschungsmethoden;49
4.2.3.1;3.1 Kombination verschiedener Methoden innerhalb eines Forschungsprozesses;50
4.2.3.2;3.2 Einsatz technischer Hilfsmittel im gesamten Forschungsprozess;51
4.2.3.2.1;3.2.1 Die Datengewinnung;51
4.2.3.2.2;3.2.2 Die Datenanalyse;52
4.2.3.3;3.3 Neuentwicklung und Weiterentwicklung von Forschungsmethoden;52
4.2.3.4;3.4 Netzwerkanalysen;54
4.2.3.4.1;3.4.1 Experimente und Quasi-Experimente;55
4.2.3.4.2;3.4.2 Meta-Analysen;55
4.2.3.4.3;3.4.3 Sekundäranalysen;56
4.2.4;4 Ausblick: Empirische Methoden in der Partizipations- undKooperationsforschung;56
4.2.5;Literatur;58
5;III. Gesellschaftliche Bereiche von Partizipation, Kooperation und nachhaltiger Entwicklung;60
5.1;Partizipation und Kooperation zur Effektivitätssteigerung in Politik und Governance?;61
5.1.1;1 Partizipation als Instrument zur Erreichung ökologischer Nachhaltigkeit;61
5.1.2;2 Konzeptionalisierungen: Paradox zwischen Partizipation und ökologischer Nachhaltigkeit?;63
5.1.3;3 Empirische Forschungsergebnisse;66
5.1.4;4 Ausblick;69
5.1.5;Literatur;70
5.2;Nachhaltiges Wirtschaften durch Kooperation und Partizipation?;76
5.2.1;1 Einleitung und Problemstellung;76
5.2.2;2 Partizipation – ein Weg zu mehr Nachhaltigkeit?;78
5.2.2.1;2.1 Theoretische Grundlagen von Partizipation;79
5.2.2.2;2.2 Empirische Ergebnisse zu Partizipation;82
5.2.2.3;2.3 Herausforderungen für partizipative Strukturen im Hinblick auf nachhaltiges Wirtschaften;83
5.2.3;3 Der Beitrag von Kooperation zur nachhaltigen Entwicklung;84
5.2.3.1;3.1 Theoretische Grundlagen von Kooperation;85
5.2.3.2;3.2 Empirische Ergebnisse zu Kooperationen;87
5.2.3.2.1;3.3.1 Herausforderungen während der Konfigurationsphase;88
5.2.3.2.2;3.3.2 Herausforderungen in der Koordinationsphase;88
5.2.4;4 Zusammenschau von Kooperation und Partizipation und ihrer Relevanz fürnachhaltiges Wirtschaften;89
5.2.5;Literatur;91
5.3;Transdisziplinäre Nachhaltigkeitswissenschaften;94
5.3.1;1 Abstract;94
5.3.2;2 Einleitung;95
5.3.3;3 Nachhaltigkeitsforschung;95
5.3.4;4 Transdisziplinärer Forschungsprozess;97
5.3.5;5 Integration als partizipatives Kernelement;98
5.3.6;6 Aktionsforschung – partizipative Form transdisziplinärer Wissensproduktion;101
5.3.7;7 Wissenschaftliche Verortung: Aktionsforschung als Forschungs-„Haltung“;103
5.3.8;8 Aktionsforschung im Kontext nachhaltiger Entwicklung;104
5.3.9;9 Kritische Einschätzung partizipativer Zusammenarbeit in transdisziplinären Forschungsprozessen;106
5.3.10;10 Transdisziplinäre Wissenschaft als Modus Operandi der gesellschaftlichen Bearbeitung von Nachhaltigkeit? Ein Ausblick;108
5.3.11;Literatur;109
5.4;Partizipation als zentrales Element von Bildung für einenachhaltige Entwicklung;113
5.4.1;1 Abstract;113
5.4.2;2 Bedeutung von Bildung für eine nachhaltige Entwicklung;113
5.4.2.1;2.1 Das Konzept einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung;114
5.4.2.1.1;2.1.1 Gestaltungskompetenz als zentrales Bildungsziel;115
5.4.2.1.2;2.1.2 Arbeitsweisen einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung;117
5.4.2.1.3;2.1.3 Inhalte einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung;118
5.4.2.2;2.2 Partizipation und Bildung für eine nachhaltige Entwicklung;119
5.4.2.2.1;2.2.1 Befähigung zur Partizipation und Kooperation durch Bildung;120
5.4.2.2.2;2.2.2 Bildung durch partizipatives Lernen;121
5.4.2.2.3;2.2.3 Neue Partizipations- und Kooperationskultur von Bildungseinrichtungen;122
5.4.2.3;2.3 Zusammenfassung und Ausblick;124
5.4.3;Literatur;125
5.5;(Neue) Medien, Partizipation und nachhaltige Entwicklung;128
5.5.1;1 Einleitung;128
5.5.2;2 Partizipation und Medien;129
5.5.2.1;2.1 Die Bedeutung der Medien für die öffentliche Kommunikation;129
5.5.2.2;2.2 Struktur und Bedeutung von öffentlicher Kommunikation;130
5.5.2.3;2.3 Massenmedien und Öffentlichkeit;132
5.5.2.4;2.4 Das Internet als Herausforderung für die öffentliche Kommunikation;134
5.5.3;3 Medien und nachhaltige Entwicklung;136
5.5.3.1;3.1 Nachhaltigkeit in den Medien: Voraussetzung für Partizipation;137
5.5.3.2;3.2 Partizipative Nachhaltigkeitskommunikation durch Medien;138
5.5.3.2.1;3.2.1 Massenmedien;139
5.5.3.2.2;3.2.2 Partizipative Aspekte der Netzkommunikation;141
5.5.4;4 Resümee und Ausblick;142
5.5.5;Literatur;143
6;IV. Partizipation, Kooperation und Nachhaltige Entwicklung in ausgewählten Praxisfeldern;148
6.1;Altlastensanierung und Abfallwirtschaftals Triebfeder für Partizipation und Kooperationfür eine nachhaltige Entwicklu;149
6.1.1;1 Von der Gewerbepolizey zum Kooperationsprinzip im Umweltschutz;149
6.1.1.1;1.1 Lange Vorgeschichte der Regulierung und des Managements der natürlichen Ressourcen;149
6.1.1.2;1.2 Ökosystemansatz und Komplexitätssteigerung;150
6.1.2;2 Abfall und Altlasten als Innovationstreiber und Motor für Partizipation und Kooperation;151
6.1.2.1;2.1 Umweltpolitik als gesellschaftspolitische Aufgabe;151
6.1.2.2;2.2 Mitwirkung der Verbraucher in der Kreislaufwirtschaft;152
6.1.2.3;2.3 Partizipation von Öffentlichkeit und Anwohnern in der Altlastensanierung;153
6.1.2.3.1;2.3.1 Neuartige Konfliktkonstellationen und Kommunikationserfordernisse;154
6.1.2.3.2;2.3.2 Empfehlungen des Sachverständigenrates für Umweltfragen;155
6.1.2.3.3;2.3.3 Forschungsprojekte und praktische Entwicklung einer neuen Kultur der Kommunikationund Partizipation;157
6.1.3;3 Partizipation in der Altlastensanierung: ein gesellschaftlicher Lernerfolg;158
6.1.4;Literatur;158
6.2;Hochwasser- und Küstenschutz unter Klimawandel-bedingungenals besonderes Aufgabengebiet vonPartizipation und Kooperation;161
6.2.1;1 Problemstellung;161
6.2.2;2 „Heute dürft Ihr alle Eure Meinung sagen, morgen müsst Ihr alle einer Meinungsein!“;162
6.2.3;3 Partizipation im heutigen Hochwasser- und Sturmflutschutz;164
6.2.3.1;3.1 Konzeptionelle Ansätze;164
6.2.3.2;3.2 Gründe für Partizipation;165
6.2.3.3;3.3 Herausforderungen für den Sturmflut- und Hochwasserschutz;166
6.2.4;4 Empirische Studien;168
6.2.4.1;4.1 Das Projekt Safecoast – „Die informierte Gesellschaft“: Empirische Ergebnisse zu Partizipation im Sturmflutschutz in Schleswig-Holstein;168
6.2.4.2;4.2 Integriertes Hochwasserrisikomanagement in einer individualisierten Gesellschaft;171
6.2.5;5 Ausblick;176
6.2.6;Literatur;178
6.3;Regelung von Konflikten durch Klimawandel imTourismussektor mithilfe kooperativer Prozesseam Beispiel des Projektes KUNTIKUM;180
6.3.1;1 Einleitung;180
6.3.2;2 Klimawandel und seine Auswirkungen auf den Tourismussektor;180
6.3.3;3 Anpassungsstrategien im Tourismus an den Klimawandel;182
6.3.4;4 Bisherige Konflikte im Tourismus;183
6.3.5;5 Klimawandel und Konflikte;185
6.3.6;6 Kooperation im Tourismus;186
6.3.7;7 Konfliktprävention durch Kooperation am Beispiel des Projektes KUNTIKUM;189
6.3.8;8 Fazit;190
6.3.9;Literatur;191
6.4;Simulationen – Neue Wege zur Förderung von Kooperationund nachhaltiger Entwicklung;195
6.4.1;1 Begriffsbestimmung;195
6.4.2;2 Simulation und nachhaltige Entwicklung;197
6.4.3;3 Simulationsbeispiele;199
6.4.3.1;3.1 Kooperative Lösungen bei Landnutzungskonflikten;199
6.4.3.2;3.2 Entscheidungsunterstützung und Soziales Lernen zur Planung technischer Infrastruktur;200
6.4.3.3;3.3 Rollenspiel zur Vermittlung von Konfliktlösungskompetenzen;200
6.4.4;4 Theoretische Erklärungsansätze der Wirkungsweise von Simulationen;201
6.4.4.1;4.1 Lerntheorien nach Susskind & Corburn;201
6.4.4.2;4.2 Multiple Idenficiation Theory von Williams & Williams;203
6.4.5;5 Empfehlungen zur Ausgestaltung von Simulationen;204
6.4.5.1;5.1 Realitätsnähe;204
6.4.5.2;5.2 Negative und positive Erfahrungen;204
6.4.5.3;5.3 Motivierende Spielatmosphäre;205
6.4.5.4;5.4 Reflexion;205
6.4.5.5;5.5 Kombination von Methoden;206
6.4.6;6 Ausblick;207
6.4.7;Literatur;208
7;V. Ausblick;210
7.1;Ausblick;211
7.2;Verzeichnis der Autoren;213


Dr. Harald Heinrichs, Professor für Nachhaltigkeitspolitik am Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg. Katina Kuhn, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg. Dr. Jens Newig, Professor für Governance und Nachhaltigkeit am Institut für Umweltkommunikation an der Leuphana Universität Lüneburg.



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