Henseler | Sozialpädagogische Theorie für die Soziale Arbeit | Buch | 978-3-8252-6370-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 244 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

Henseler

Sozialpädagogische Theorie für die Soziale Arbeit

Eine Einführung
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-8252-6370-6
Verlag: UTB GmbH

Eine Einführung

Buch, Deutsch, 244 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm

ISBN: 978-3-8252-6370-6
Verlag: UTB GmbH


Soziale Arbeit und Sozialpädagogik – das ist doch das Gleiche, oder? Nicht ganz: In diesem Band lernen Sie, in welchem Verhältnis Sozialpädagogik, Sozialarbeit und Soziale Arbeit zueinanderstehen und inwiefern es für die Soziale Arbeit sinnvoll ist, sich mit sozialpädagogischen Fragen zu beschäftigen. Das Buch richtet sich an Studierende der Sozialen Arbeit und ist insbesondere für den Beginn des Studiums eine wichtige Unterstützung. Die umfassenden Erläuterungen werden durch Übungsklausuren ergänzt und bereiten so optimal auf die Prüfung vor. utb+: Zusätzlich zum Buch erhalten Leser:innen als digitales Zusatzmaterial exemplarische Klausuraufgaben zur Wissensüberprüfung. Dozierende dienen diese als Vorlage für die Entwicklung eigener Prüfungsaufgaben. Erhältlich über utb.de.
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Weitere Infos & Material


Vorbemerkung 11
1 Einleitung – Sozialpädagogik für die Soziale Arbeit 13
2 Kolloquium 1: Was ist sozial an der Pädagogik? Weshalb benötigt die Pädagogik das Soziale? 23
2.1 Verständnis des Sozialen 23
2.2 Verständnis des Pädagogischen 25
2.3 Definition von Erziehung und Bildung 34
3 Kolloquium 2: Ist die Sozialpädagogik eine Theorie oder eine Praxis?
Oder vielleicht doch eher Poiesis? 39
3.1 Begriff der Theorie 39
3.2 Begriff der Praxis 45
3.3 Begriff der Poiesis 49
4 Kolloquium 3: Ist die Sozialpädagogik eine Synthese von Individual-
und Kollektivpädagogik? Zur ersten Begriffsbestimmung der „Socialpädagogik“ durch Karl Mager 55
4.1 Zum gesellschaftlichen Kontext der Begriffsbestimmung „Socialpädagogik“ 55
4.2 „Socialpädagogik“ als Synthese von Individualpädagogik und Kollektiv-
bzw. Staatspädagogik 61
4.3 Unterschied zwischen Allgemeiner Pädagogik und Sozialpädagogik 63
4.4 Dialektik als Erkenntnismethode 64
5 Kolloquium 4: Was ist das sozialpädagogische Problem in der modernen
Gesellschaft und wie entstand es? 69
5.1 Subjekt, Aneignung und sozialer Ort 69
5.2 Individuum und Gemeinschaft in der Pädagogik der Moderne 75
6 Kolloquium 5: Wie denkt man sozialpädagogisch? Oder, was ist von
Klassikern der Sozialpädagogik zu lernen? 81
7 Kolloquium 6: Armut, soziale Frage, soziale Benachteiligung,
Lebenslage. Was haben diese Themen mit dem sozialpädagogischen Problem zu tun? 93
7.1 Armut und Armutserziehung 93
7.2 Soziale Frage und die sozialpädagogische Antwort 97
7.3 Soziale Benachteiligung und soziokulturelle Teilhabe und Bildung 99
7.4 Lebenslage und die Spielräume der Einzelnen 101
8 Kolloquium 7: Welche Funktion hat der Konflikt in der Theorie der Sozialpädagogik? 107
8.1 Das konfliktreiche Verhältnis zwischen dem Individuum und der Gesellschaft 107
8.2 Analyse von Konfliktkonstellationen und Konzepte der Konfliktbearbeitung 112
9 Kolloquium 8: Wie stehen soziale Gerechtigkeit und Bildung in der
Theorie der Sozialpädagogik zueinander? 119
9.1 Erziehung und die Idee der Gerechtigkeit 119
9.2 Sozialpädagogik und die Erforschung der sozialen Bedingungen der
Bildung und der Bildungsbedingungen des sozialen Lebens 124
10 Kolloquium 9: Weshalb ist die Theorie der Lebensbewältigung ein
sozialpädagogisches Konzept? 131
10.1 Lebensbewältigung als sozialpädagogisches Konzept 131
10.2 Die Dimensionen der Lebensbewältigung 133
10.3 Die Handlungsaufforderungen an die professionelle Soziale Arbeit 140
11 Kolloquium 10: Warum spricht man von Entgrenzung im
sozialpädagogischen Diskurs? Und was bedeutet Diskurs? 145
11.1 Entgrenzung als Thema im sozialpädagogischen Diskurs 145
11.2 Diskursbegriffe in Sozialwissenschaft und Sozialpädagogik 147
11.3 Michael Winklers Begriff des sozialpädagogischen Diskurses 151
12 Kolloquium 11: Welche Rolle spielt die Sozialpolitik in der Theorie der Sozialpädagogik? 155
12.1 Sozialpädagogische Reformvorschläge zur Überwindung der Sozialen Frage 155
12.2 Sozialpolitisch reflexive Pädagogik in der Arbeitsgesellschaft 158
12.3 Diskussion 161
13 Kolloquium 12: Wie wurde die Sozialpädagogik eine Theorie der Kinder-
und Jugendhilfe und weshalb sollte dies auch so bleiben? 165
13.1 Der Aufbau einer modernen Kinder- und Jugendhilfe aus dem Geist
sozialdisziplinierender Zwangserziehung – ein paradoxer Kontext
sozialpädagogischen Denkens 165
13.2 Der Kampf geht weiter. Durchsetzung des sozialpädagogischen
Charakters der Jugendhilfe und hohe Verluste in der Theoriebildung 174
14 Kolloquium 13: Gibt es Unterschiede zwischen Sozialpädagogik und der
Pädagogik der frühen Kindheit? 183
14.1 Pädagogik der frühen Kindheit 183
14.2 Das sozialpädagogische Doppelmotiv 189
14.3 Der Bildungsauftrag des Kindergartens 191
14.4 Sozialarbeit in der Kindertagesstätte 194
15 Kolloquium 14: Inklusion und spezielle Förderung von Menschen mit
Behinderungen. Oder was ist der Unterschied zwischen Heilpädagogik und Sozialpädagogik? 197
15.1 Was ist Heilpädagogik? 197
15.2 Die Lehre von den Kinderfehlern 199
15.3 Heilpädagogik als Pädagogik 203
15.4 Heilpädagogik als Gesellschaftspädagogik 206
16 Kolloquium 15: Wie sieht die Stellung der Sozialpädagogik in einer
Theorie der Sozialen Arbeit aus? 211
16.1 Von der Fürsorgewissenschaft zur Sozialen Arbeit 211
16.2 Konvergenz, Divergenz oder disziplinärer Konflikt 213
16.3 Sozialpädagogik als Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaft 217
17 Ein kurzes Fazit und weitere Fragen 219
Literatur 225
Danksagung 241


Henseler, Joachim
Prof. Dr. Joachim Henseler ist Professor für Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach. Zu seinen Forschungs- und Lehrgebieten gehören u. a. die Einführung in die Theorie der Sozialpädagogik, die Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe, Sozialpädagogik des Kindes- und Jugendalters, Partizipation mit Selbstwirksamkeit, Sozialpädagogik der Vielfalt – Diversity Education sowie Sexualpädagogik und sexuelle Bildung.



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