Buch, Deutsch, 274 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 230 mm, Gewicht: 426 g
Buch, Deutsch, 274 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 230 mm, Gewicht: 426 g
Reihe: Schriften zum öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-18396-8
Verlag: Duncker & Humblot GmbH
Das Phänomen 'Massentierhaltung' wird in der Öffentlichkeit, insbesondere von Verbrauchern und Tierschutzverbänden, aber auch von der Politik und Ethik, zunehmend kritisch wahrgenommen. In der Arbeit wird mit dem 'System Massentierhaltung' ein rechtspolitisch wie rechtsdogmatisch hoch aktuelles und juristisch brisantes Sachproblem untersucht, das das Verfassungsrecht vor ganz neue Herausforderungen stellt: Letztlich steht nicht weniger als der zentrale Handlungsbereich der nationalen Landwirtschaftspolitik auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand.
Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Prüfung der Vereinbarkeit der Massentierhaltung mit dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 1 GG) und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere (Art. 20a GG). Welch große Bedeutung die Nutztierhaltung in pandemischer Zeit besitzt und auch in post-pandemischer Zeit besitzen wird, analysiert der Autor im letzten Kapitel 'Zoonosen, insbesondere COVID 19 und Massentierhaltung'.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
A. Einleitung und Gang der Untersuchung
B. Begriffsbildung
Bisherige Umschreibungen des Begriffs Massentierhaltung – Eigener Definitionsansatz
C. Das System Massentierhaltung im Verfassungsrecht
Die Menschenwürde, Art. 1 Abs. 1 GG – Das Recht auf körperliche Unversehrtheit, Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG – Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und der Tiere, Art. 20a GG – Zoonosen, insbesondere COVID-19, und Massentierhaltung – Durchsetzung der Maßnahmen zur Verwirklichung der Staatszielbestimmungen
D. Zusammenfassung und Fazit
Literaturverzeichnis
Sachwortverzeichnis