Hesse / Huber-Jahn / Eckstaller | Hesse, D: So zünden Sie den Turbo/Steuerberatungskanzlei | Buch | 978-3-96276-061-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 132 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

Hesse / Huber-Jahn / Eckstaller

Hesse, D: So zünden Sie den Turbo/Steuerberatungskanzlei

Buch, Deutsch, 132 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 235 mm

ISBN: 978-3-96276-061-8
Verlag: DATEV eG


Für die erfolgreiche Gründung einer Steuerberatungskanzlei sollten die Weichen schon sehr früh gestellt werden – lange vor der eigentlichen Gründung. Informationen über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Steuerberaterbranche, Kenntnis über die Erfolgsfaktoren für Kanzleigründungen und ein umfassendes Netzwerk sind hierbei von zentraler Bedeutung.
In der eigentlichen Start-up-Phase wird mit einem Business-Plan der Grundstein für die Entwicklung des Geschäftsmodells der Kanzlei gelegt. Neben der Planung der Finanzkennzahlen, setzt sich der Gründer mit den Stärken und Schwächen seines Unternehmens auseinander, analysiert die Chancen, Risiken und den Wettbewerb. Hieraus lassen sich die Gründungsstrategie und letztlich auch Nutzenargumente für die Mandantengewinnung ableiten.
Das Buch unterstützt Sie bei der Erstellung Ihres Businessplans und liefert für die jeweiligen Kapitel wertvolle Praxistipps und Hinweise rund um den Kanzleiaufbau. Darüber hinaus bietet das Buch Impulse für die Weiterentwicklung von Kanzleien und richtet sich somit auch an etablierte Kanzleien.
Für die unterschiedlichen Gründungsvarianten (Neugründung, Kanzleikauf, Partnerschaft) werden komplette Muster-Businesspläne exemplarisch zur Verfügung gestellt.
Hesse / Huber-Jahn / Eckstaller Hesse, D: So zünden Sie den Turbo/Steuerberatungskanzlei jetzt bestellen!

Zielgruppe


Steuerberater

Weitere Infos & Material


1 Vorne weg
1.1 Das „Making-of“ dieses Buches
1.2 Selbständigkeit in der Steuerberatung – oder was den Beruf so sexy macht
1.3 Der Businessplan – Muss das unbedingt sein?
1.4 Worauf es ankommt
1.5 Sie sind nicht alleine
2 Businessplan erstellen
2.1 Executive Summary
2.2 Gründerperson/-profil
2.2.1 Warum gerade ich?
2.2.2 Was sollten Sie mitbringen?
2.3 Geschäftsidee/-modell
2.3.1 Jetzt geht‘s richtig los!
2.3.2 Über das Wie und Wann der Gründung
2.3.3 „Grüne Wiese“ – von fast Null auf Hundert!
2.3.4 Mit Höchstgeschwindigkeit starten
2.3.5 Auf Augenhöhe in die Partnerschaft
2.3.6 Alles dreht sich um den Mandanten
2.3.7 Mandanten gesucht!
2.3.8 Steuerberatung – mehr als man denkt
2.3.9 Die Kanzlei der Zukunft ist digital!
2.3.10 Warum Sie nicht den Zehnkämpfer spielen sollten
2.3.11 Generalist oder Spezialist – ist das hier die Frage?
2.3.12 Klein, aber doch ganz groß – warum Kooperationen so wichtig sind!
2.3.13 Kanzleimotor gestartet – Etappenziel erreicht
2.4 Markt & Wettbewerb
2.4.1 Auf dem Weg zum Titel
2.4.2 Spielen Sie Detektiv!
2.4.3 Wie geht’s uns denn?
2.4.4 Wo geht die Reise hin?
2.4.5 Auf der Suche nach den Mitbewerbern
2.4.6 Zahlen, Daten, Fakten
2.4.7 Finden Sie Ihr Glück
2.5 Marketing und Vertrieb
2.5.1 Aus guten Gründen – warum Sie sich mit Marketing beschäftigen sollten
2.5.2 Was geht – oder wie viel Marketing „darf“ es sein?
2.5.3 Ihr Dienstleistungsportfolio schwarz auf weiß
2.5.4 Herzlichen Glückwunsch – Aktiva und Passiva gehen auf
2.5.5 Price – nicht entscheidend, aber wichtig
2.5.6 Der erste Schritt zur Kanzlei-Identität
2.5.7 Die Qual der Wahl – über die „richtigen“ Werbemaßnahmen
2.5.8 Empfehlungsmarketing I – die entscheidende, und die ultimative Frage
2.5.9 Empfehlungsmarketing II –Timing, Organisation und Perfektion
2.5.10 Erster Kontakt Kanzlei-Webseite
2.5.11 Die Geschichte von den zwei Lagern
2.5.12 Mal was ganz anderes
2.5.13 Hilfe – Mandant droht mit Auftrag
2.5.14 Wie geht es jetzt weiter mit uns – über die Pflege der Beziehung
2.5.15 Von regional bis national
2.5.16 Zurück auf Los
2.5.17 Und die weiteren Aussichten
2.6 Personal
2.6.1 Fachkräfte – Zur Lage der Nation
2.6.2 Chef sein will gelernt sein
2.6.3 Mitarbeiter oder Mandant – was ist eigentlich wichtiger?
2.6.4 Die Bedürfnisse von Mitarbeitern
2.6.5 „Nicht geschimpft, ist auch gelobt“ – oder etwa nicht?
2.6.6 Kommunikation – der Schmierstoff für den Kanzleimotor
2.6.7 Immer up to date
2.6.8 Homeoffice – das „new normal”
2.6.9 Money, money, money!
2.6.10 „Da bin ich daheim“
2.6.11 Tue Gutes und sprich darüber
2.6.12 Chance und Risiko – über die Macht der sozialen Medien
2.6.13 Junge Leute braucht das Land
2.6.14 Schon mal darüber nachgedacht
2.7 Organisation und Prozesse
2.7.1 Skalierbarkeit – Das Zauberwort bei Start-ups
2.7.2 Nicht zu unterschätzen
2.7.3 Nichts geht mehr, ohne IT
2.7.4 Analog war (vor)gestern – die Kanzlei der Zukunft ist digital
2.7.5 Unsere Traum-IT
2.7.6 Jeder Handgriff sitzt
2.7.7 Mandant spielt mit
2.7.8 Von Anfang an richtig gemacht
2.7.9 Vom Maschinenraum auf die Kommandobrücke
2.8 Chancen und Risiken
2.8.1 Einen Blick weiter
2.8.2 Das Handling von Chancen und Risiken
2.8.3 Nobody is perfect
2.8.4 Handschlag oder schwarz auf weiss
2.8.5 Versichert, aber richtig
2.9 Finanzplan
2.9.1 Finanzplanung – Wozu überhaupt…?
2.9.2 Die 3 Fragezeichen
2.9.3 Das Schönste zuerst
2.9.4 Die Planung der Erstausrüstung
2.9.5 Gut kalkulierbar
2.9.6 Profit is an opinion, cash is fact!
2.9.7 Und wie viel bleibt unter dem Strich übrig?
2.9.8 Organisation der Finanzen ist Chefsache!
3 Quellen


Editorial

In den letzten Jahrzehnten hat der Berufstand des Steuerberaters eine Vielzahl von Veränderungen erlebt und aktiv mitgestaltet. Insbesondere die zunehmende Digitalisierung der repetitiven Kanzleiprozesse und der Kommunikation mit der Finanzverwaltung sorgt dafür, dass sich der Berufstand auf komplexere Beratungsgebiete konzentrieren und spezialisieren kann. Darüber hinaus führt der demographische Wandel und der daraus resultierende Fachkräftemangel dazu, dass eine Kanzleigründung sehr erfolgsversprechend erscheint.

Gerade dies macht eine selbständige Tätigkeit als Steuerberaterin oder Steuerberater hochattraktiv. Allerdings sind bei einer
Kanzleigründung diese Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Die Kanzleiprozesse müssen darauf ausgerichtet sein,
weitgehend ohne manuelle Eingriffe durchführbar zu sein. Ein digitaler Austausch von Dokumenten mit den Mandanten und
der Finanzverwaltung und die teilweise Automatisierung der Buchführung sind erste Ansatzpunkte. Denn nur durch die Nutzung einer modernen Kanzleiinfrastruktur kann eine Kanzlei qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter akquirieren und
halten.

Die Kanzleiinhaberinnen und -inhaber stehen deshalb umso mehr vor der Aufgabe, ihre Zukunft aktiv zu gestalten. Dieses
Werk enthält eine Vielzahl von Impulsen für die Gründung und Weiterentwicklung Ihrer Kanzleien. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Seit über fünf Jahrzehnten begleiten wir den Berufstand des Steuerberaters und haben in dieser Zeit zahlreiche Veränderungen miterlebt – ob in der Informationstechnik, im Steuerrecht oder im Berufsrecht. Und was wird die Zukunft für den Berufstand bringen?

Die Digitalisierung von Informationen, die sich auch seit vielen Jahren im Kanzleialltag vollzieht, bleibt in den nächsten Jahren der Megatrend, der unsere Gesellschaft, den Markt und damit auch unser Wirken bestimmen wird. Zahlreiche Branchenkenner und auch wir gehen davon aus, dass der Berufsstand der Steuerberater in den nächsten Jahren einen verstärkten Wandel vollziehen wird – weg von der Deklaration, hin zu neuen Beratungs- und Serviceleistungen (z. B. zu den Themen Prozess- und Verfahrensdokumentation, Compliance und Digitalisierung). Ebenso werden die klassischen Wege der Zusammenarbeit mit der Finanzverwaltung und den Mandanten durch elektronische Plattformen ergänzt oder gar ersetzt.

Die Zeichen stehen also auf Veränderung! Dies gilt gleichermaßen für etablierte Kanzleien, als auch für junge Steuerberater,
die sich für den Weg in die Selbständigkeit entscheiden. Die Zukunftsaussichten für eine attraktive Selbständigkeit sind nach
wie vor gut. Insbesondere dann, wenn sich Steuerberater zunehmend auch als moderne und innovative Unternehmer verstehen und sich intensiv mit der Zukunftsstrategie ihrer Kanzlei auseinandersetzen.

Hierfür wünschen wir Ihnen viel Erfolg und hoffen, dass Sie zahlreiche Anregungen aus diesem Buch für Ihre „Zukunftskanzlei“ mitnehmen können.

Nürnberg, Dezember 2021
Prof. Dr. Peter Krug
Vorstand DATEV eG


Huber-Jahn, Prof. Dr. Ingrid
Das Lehrgebiet von Prof. Dr. Ingrid Huber-Jahn umfasst betriebliche Steuerlehre und Unternehmensprüfung mit den Arbeitsschwerpunkten Erbschaftsteuerliche und schenkungsteuerliche Gestaltung bei Betriebs- und Privatvermögen, Internationales Steuerrecht und Internationalisierung mittelständischer Betriebe, Steuerbilanzierung, Projektmanagement bei kleinen und mittleren Unternehmen im europäischen Binnenmarkt, Venture Capital im Mittelstand.
5 Jahre lang war Prof. Dr. Ingrid Huber-Jahn in leitender Position bei verschiedenen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften tätig sowie 2 Jahre lang bei einer Unternehmensberatungsgesellschaft.
Zusätzlich hatte sie den Universitäten Riga, Madrid sowie in Glasgow und Ljubljana Lehraufträge inne. 1994 bis 1996 folgte sie dem Ruf an die FH Bielefeld als Professorin für Steuerrecht, bevor sie seit 1996 an FH München als Professorin für Steuerrecht tätig wurde.

Eckstaller, Prof. Dr. Claudia
Das Lehrgebiet von Prof. Dr. Claudia Eckstaller umfasst Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Human Resource Management.
Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Human Resource Management, insbesondere Personalmarketing, Personalführung / Leadership Management, Gruppendynamik / Teambuilding /Teamdevelopment, Innovationsmanagement / Entrepreneurial Management.
Frau Prof. Dr. Claudia Eckstaller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität, München und absolvierte ein Gaststudium der Soziologie an der FernUniversität, Hagen.
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin war sie am Seminar für Verkehrswirtschaft und öffentliche Wirtschaft tätig sowie am Seminar für Kapitalmarktforschung und Finanzierung der LMU München. Außerdem ist sie bis heute Mentorin der FernUniversität Hagen und hat Lehraufträge für die FHs München, Hof und FH Kempten.
Sie promovierte zu den Gestaltungsproblemen betrieblicher Personalführung.
Prof. Dr. Claudia Eckstaller ist zudem stellvertretende Abteilungsleiterin der Bayerischen Eisenbahngesellschaft m.b.H. und beratende Betriebswirtin.
Sie hat folgende Mitgliedschaften und Funktionen inne: Stellvertretende Frauenbeauftragte der FH München, Mitglied der LAG Bayern der Akademie für Raumforschung und Landesplanung und Vertrauensdozentin der Konrad Adenauer Stiftung.

Hesse, Dipl.-Betriebswirt Thorsten
Nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Frankfurt mit Schwerpunkt Marketing, war Thorsten Hesse vier Jahre lang als Marketing-Assistent und Consultant bei einer Unternehmensberatung für Marketing, Vertrieb und IT tätig. Anschließend wechselte er 1994 zur DATEV eG.
Seine Hauptaufgaben liegen in der Beratung und dem Vertrieb von StB/WP-Gesellschaften und Mandanten. Zusätzlich hält Thorsten Hesse Vorträge zu den Themen Branchentrends und Strategieentwicklung, Prozessentwicklung und Qualitätsmanagement, Kanzleimarketing, Entwicklung und Umsetzung von Vertriebs- und Vermarktungskonzepten sowie Projektleitung. Er ist außerdem Lehrbeauftragter an der Hochschule München für Unternehmensgründung/-führung.


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