Heßler / Riederer | Autostädte im 20. Jahrhundert | Buch | 978-3-515-10692-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 16, 227 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 518 g

Reihe: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung

Heßler / Riederer

Autostädte im 20. Jahrhundert

Wachstums- und Schrumpfungsprozesse in globaler Perspektive
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10692-4
Verlag: Franz Steiner

Wachstums- und Schrumpfungsprozesse in globaler Perspektive

Buch, Deutsch, Band Band 16, 227 Seiten, Gebunden, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 518 g

Reihe: Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung

ISBN: 978-3-515-10692-4
Verlag: Franz Steiner


Autostädte stellen einen spezifischen Stadttypus des 20. und des 21. Jahrhunderts dar. Anders als viele westliche Industriestädte, die im 19. Jahrhundert entstanden und heute vor allem Schrumpfungsprozessen ausgesetzt sind, weisen sie eine wechselvolle Geschichte auf, vor allem wenn man sie in globaler Perspektive betrachtet. Der Band leistet mit dem Blick auf diesen bislang wenig beachteten Industriestadttyp einen Beitrag zur Erforschung von Industriestädten jenseits der typischen Entwicklung von Aufstieg und Niedergang. Dabei wird die enge Verbindung der Automobilindustrie und deren Konjunkturen mit den jeweiligen Städten genauso analysiert wie der städtische Umgang mit Krisen und konjunkturell bedingten Unsicherheiten. Weiter geraten Traditionsbildungen zu Autostädten oder Transformationsprozesse in den Städten in den Blick.

Betrachtet werden derzeit wirtschaftlich erfolgreiche Städte wie Wolfsburg, Ingolstadt oder Changchun genauso wie einem massiven Schrumpfungsprozess ausgesetzte Städte wie Flint und Detroit oder Städte in der Krise wie Rüsselsheim und Birmingham, schließlich Eisenach, das eine lange historische Tradition mit dem Image der modernen Autostadt zu verbinden versucht, und das französische Billancourt-Boulogne.

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Weitere Infos & Material


Riederer, Günter
Günter Riederer arbeitet als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt "Stadtgeschichte nach 1945: Wolfsburg auf dem Weg zur Demokratie" am Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation der Stadt Wolfsburg.

Forschungsschwerpunkte: Kulturgeschichte; Film und Geschichte.

Heßler, Martina
Martina Heßler ist Professorin für Neuere Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte an der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg/Universität der Bundeswehr.

Forschungsgebiete sind insbesondere Stadt- und Technikgeschichte des 20. Jahrhunderts.



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