Heuft / Freyberger / Schepker | Ärztliche Psychotherapie - Vier-Ebenen-Modell einer Personalisierten Medizin | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 254 Seiten

Heuft / Freyberger / Schepker Ärztliche Psychotherapie - Vier-Ebenen-Modell einer Personalisierten Medizin

Epidemiologische Bedeutung, historische Perspektive und zukunftsfähige Modelle aus Sicht von Patienten und Ärzten
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-608-26864-5
Verlag: Schattauer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Epidemiologische Bedeutung, historische Perspektive und zukunftsfähige Modelle aus Sicht von Patienten und Ärzten

E-Book, Deutsch, 254 Seiten

ISBN: 978-3-608-26864-5
Verlag: Schattauer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Jeder Arzt - gleich welcher Fachrichtung - trifft auf Menschen in besonderen Lebenssituationen: Wer krank ist, befindet sich meistens in einem 'Ausnahmezustand'. Zudem nimmt die Anzahl psychischer Leiden zu. Auch auf die individuellen Bedürfnisse dieser Patienten muss ein Mediziner eingehen können. Wie wird er jedoch einer personalisierten, auf das Individuum zugeschnittenen Behandlung gerecht, und wie kann er entsprechende Kompetenzen erwerben? Gereon Heuft, Harald Freyberger und Renate Schepker haben die Rolle der ärztlichen Psychotherapie in Deutschland analysiert. Lesen Sie, wie Patienten, Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten den Stellenwert der ärztlichen Psychotherapie einschätzen und wer wann zu welchen Therapeuten gehen oder überweisen würde. Auf Basis dieser Erhebungen haben die Autoren ein Vier-Ebenen-Modell entwickelt, das zeigt, wie psychotherapeutische Kompetenzen - vom Studium bis zum Facharzt - in jedem Stadium der Ausbildung erworben werden können. Eine zeitnahe psychotherapeutische Versorgung für jeden, der sie benötigt, ist keine Utopie! KEYWORDS: Ärztliche Psychotherapie, Medizinstudium, Facharztausbildung, Psychosomatische Grundversorgung, Expertise, Versorgungsforschung, personalisierte Medizin

Prof. Dr. med. Gereon Heuft, Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Münster. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Gerontopsychosomatik und Alternsforschung, die Psychotraumatologie, die Psychoonkologie sowie Rehabilitationsforschung. Prof. Heuft ist Schriftleiter und Herausgeber der Zeitschrift Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie der Bundesärztekammer/Bundespsychotherapeutenkammer sowie der Ethik-Kommission der Ärztekammer Westfalen Lippe. Er ist Verhandlungsführer für die Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) im Psych-Entgeltsystem. Prof. Dr. med. Harald J. Freyberger, Universitätsprofessor für Psychiatrie und Psychotherapie und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald im Klinikum der Hansestadt Stralsund. Prof. Dr. med. Renate Schepker, Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des ZfP Südwürttemberg, Mitglied der Geschäftsleitung und Regionalkoordinatorin Süd, Psychoanalytikerin DGPT.

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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Anschriften der Autoren;6
4;Verzeichnis der Abkürzungen;7
5;Inhalt;9
6;1 Einleitung – Auftrag und Ziele der Expertise;16
6.1;1.1 Wissenschaftlicher Beirat der Expertise;18
7;2 Epidemiologischer und gesundheitspolitischer Rahmen;21
8;3 Geschichtliche Aspekte der Ärztlichen Psychotherapie;30
8.1;3.1 Geschichte der Ärztlichen Psychotherapie in der Psychiatrie;31
8.2;3.2 Die Entwicklung der Ärztlichen Kinderund Jugendlichenpsychotherapie;34
8.3;3.3 20 Jahre Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie;40
9;4 Zur psychosomatischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung zugelassene Gruppen in der vertragsärztlichen und;48
9.1;4.1 Die Weiterbildung in Psychosomatischer Grundversorgung;49
9.2;4.2 Fachärzte mit der Zusatzbezeichnung Psychotherapie;49
9.3;4.3 Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Nervenärzte;50
9.4;4.4 Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie;57
9.5;4.5 Fachärzte für Kinderund Jugendpsychiatrie und -psychotherapie;57
9.6;4.6 Bereichsbezeichnung Psychoanalyse;59
9.7;4.7 Psychologische Psychotherapeuten;59
9.8;4.8 Kinderund Jugendlichenpsychotherapeuten;60
9.9;4.9 Weitere Berufsgruppen;61
9.10;4.10 Die aktuelle ambulante psychotherapeutische Versorgungslandschaft;63
10;5 Bevölkerungsbasierte Erhebung bezüglich des Bekanntheitsgrades psychotherapeutisch Tätiger und deren Aufgabenbereiche;69
10.1;5.1 Auswahl der zu befragenden Zielpersonen;69
10.2;5.2 Durchführung der Befragung;70
10.3;5.3 Soziodemographische Daten der Befragten;71
10.3.1;5.3.1 Geschlecht, Alter und Nationalität der Befragten;71
10.3.2;5.3.2 Familienstand und Lebenssituation der Befragten;74
10.3.3;5.3.3 Bildungsniveau und Erwerbstätigkeit der Befragten;75
10.3.4;5.3.4 Konfession;77
10.4;5.4 Fragebogen;77
10.5;5.5 Ergebnisse der Befragung;79
10.5.1;5.5.1 Bisherige Psychotherapieerfahrung;79
10.5.2;5.5.2 Präferenzen hinsichtlich des Grundberufes;83
10.5.3;5.5.3 Ansprechpartner bei diversen Beschwerdebildern;84
10.5.3.1;Ansprechpartner bei Depressionen;86
10.5.3.2;Ansprechpartner bei starken Ängsten;86
10.5.3.3;Ansprechpartner bei Essstörungen;87
10.5.3.4;Ansprechpartner bei Schmerzen ohne organische Ursache;88
10.5.3.5;Ansprechpartner bei psychischer Krise nach beruflicher Überlastung;89
10.5.3.6;Ansprechpartner bei körperlichen Erkrankungen mit seelischer Krise;89
10.5.3.7;Ansprechpartner bei psychosomatischen Beschwerden;90
10.5.3.8;Unentschlossenheit bezüglich Ansprechpartner;92
10.5.4;5.5.4 Ansprechpartner bei psychischer Erkrankung (allgemein);94
10.5.5;5.5.5 Einschätzung der Wirksamkeit von Psychotherapie;95
10.5.6;5.5.6 Kenntnisse bezüglich Kostenübernahme;97
10.5.7;5.5.7 Kenntnisse über psychotherapeutische Angebote;98
10.5.8;5.5.8 Einschätzung der Kompetenz;99
10.5.9;5.5.9 Ansprechpartner bei psychischen Problemen eines Kindes;101
11;6 Stellenwert der Ärztlichen Psychotherapie aus der Sicht niedergelassener Ärztlicher, Psychologischer sowie Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten sowie von Krankenhausärzten und Fachgesellschaften;103
11.1;6.1 Befragung Niedergelassener;103
11.1.1;6.1.1 Fragebogen und Durchführung der Befragung;104
11.1.2;6.1.2 Durchführung der Befragung bei Niedergelassenen;105
11.1.2.1;Münsterland;106
11.1.2.2;Ravensburg/Ulm;107
11.1.3;6.1.3 Rücklauf der Fragebögen – Niedergelassene;107
11.1.3.1;Münsterland;107
11.1.3.2;Ravensburg/Ulm;108
11.1.4;6.1.4 Befragungsergebnis;108
11.1.4.1;Münsterland;108
11.1.4.2;Ravensburg/Ulm;109
11.1.4.3;Auswertung der Umfrage bei Niedergelassenen;110
11.2;6.2 Befragung Klinikärzte;135
11.2.1;6.2.1 Fragebogen für Klinikärzte/-ärztinnen;135
11.2.2;6.2.2 Durchführung der Befragung bei Klinikärztinnen und -ärzten;138
11.2.2.1;Münsterland;138
11.2.2.2;Ravensburg/Ulm;138
11.2.3;6.2.3 Rücklauf der Fragebögen – Klinikärzte/-ärztinnen;138
11.2.3.1;Münsterland;138
11.2.3.2;Ravensburg/Ulm;139
11.2.4;6.2.4 Ergebnisse der Befragung – Klinikärzte/-ärztinnen;139
11.2.4.1;Einstellung zur Ärztlichen Psychotherapie allgemein;139
11.2.4.2;Ärztliche Psychotherapie für bestimmte Patientengruppen;141
11.2.4.3;Einschätzung der Zuständigkeit für Patienten mit speziellen Beschwerdebildern;142
11.2.4.4;Vermittlung von Patienten an ärztliche oder psychologische Kollegen des Klinikums;142
11.2.4.5;Vermittlung von Patienten an niedergelassene ärztliche oder psychologische Kollegen;143
11.3;6.3 Befragung somatischer Fachgesellschaften;144
11.3.1;6.3.1 Deutsche Migräneund Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) [A. Straube];145
11.3.2;6.3.2 Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie (DeGPT) [J. Schellong und I. Schäfer];146
11.3.2.1;Diagnostik und Differentialdiagnostik;146
11.3.2.2;Behandlung;146
11.3.2.3;Systemaspekte;147
11.3.2.4;Gesundheitspolitik;148
11.3.3;6.3.3 Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) [C. Albus];149
11.3.4;6.3.4 Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) – AG Psychoonkologie [S. Singer];149
12;7 Expertise zur Rolle der Ärztlichen Psychotherapie;151
12.1;7.1 Problemaufriss;151
12.1.1;7.1.1 Die Folgen der ökonomischen Überformung der Medizin für die Ärztliche Psychotherapie;152
12.1.2;7.1.2 Die fehlende institutionelle Verankerung der Ärztlichen Psychotherapie;152
12.1.3;7.1.3 Die Infragestellung der ärztlich-psychotherapeutischen Kompetenz von außen;153
12.1.4;7.1.4 Die drohende Ausgliederung des Psychischen durch die Medizin selber;154
12.1.5;7.1.5 Ärztliche Psychotherapie ist im Kern „Personalisierte Medizin“;155
12.2;7.2 Vier-Ebenen-Modell ärztlich-psychotherapeutischer Kompetenzen;156
12.2.1;7.2.1 Der Erwerb psychotherapeutischer Kompetenzen während des Medizinstudiums (1. Ebene);156
12.2.2;7.2.2 Die Bedeutung der Psychosomatischen Grundversorgung (2. Ebene);159
12.2.2.1;Verankerung der curricularen Weiterbildung in Psychosomatischer Grundversorgung;161
12.2.2.2;Weiterbildung in Psychosomatischer Grundversorgung am Beispiel des Curriculums der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL);162
12.2.2.3;Der inhaltliche Aufbau des Curriculums Psychosomatische Grundversorgung;163
12.2.3;7.2.3 Die fachgebundene Psychotherapie (3. Ebene);164
12.2.4;7.2.4 Die fachärztliche Psychotherapie (4. Ebene);170
12.2.4.1;Die ambulante fachärztliche Psychotherapie;172
12.2.4.2;Die stationäre fachärztliche Psychotherapie;177
12.2.4.3;Die konsiliar-fachärztliche Psychotherapie im DRG-System;179
12.2.4.4;Ärztliche Psychotherapie in der Rehabilitation;179
13;8 To Do-Empfehlungen für die zukünftige Entwicklung;182
13.1;8.1 Ärztliche Ausbildung (1. Ebene der ärztlich-psychotherapeutischen Kompetenz);182
13.2;8.2 Psychosomatische Grundversorgung in allen ärztlichen Fachgebieten mit Krankenversorgung (2. Ebene der ärztlich-psychotherapeutischen Kompetenz);183
13.3;8.3 Fachgebundene Psychotherapie in allen ärztlichen Fachgebieten mit Krankenversorgung (3. Ebene der ärztlich-psychotherapeutischen Kompetenz);185
13.4;8.4 Fachärztliche Psychotherapie (4. Ebene der ärztlichpsychotherapeutischen Kompetenz);186
13.5;8.5 Vernetztes Arbeiten von Ärzten über alle Ebenen Ärztlicher Psychotherapie;188
13.6;8.6 Besondere Patientengruppen;189
13.7;8.7 Sorgfältige Verwendung des Begriffs „Personalisierte Medizin“;190
13.8;8.8 Diskussion bezüglich der Ausbildung von Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinderund Jugendlichen Psychotherapeuten;191
13.9;8.9 Hinweise auf die Erfordernis einer aktiven Vertretung der Ärztlichen Psychotherapie auf der Ebene der verfassten Institution;191
14;9 Literatur;193
15;Anhang;205
15.1;Tabellen und Abbildungen zu den Kapiteln;205
15.2;Ergänzungen zu Kapitel 4;205
15.3;Ergänzungen zu Kapitel 5;211
15.4;Ergänzungen zu Kapitel 6;232
15.5;Ergänzungen zu Kapitel 7;244
15.5.1;Curriculum der Psychosomatischen Grundversorgung;244

AUS DEM INHALT
- Geschichtliche Aspekte der Ärztlichen Psychotherapie
- Zur psychosomatischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung zugelassene Gruppen in der vertragsärztlichen und stationären Versorgung
- Bevölkerungsbasierte Erhebung bzgl. des Bekanntheitsgrades psychotherapeutisch Tätiger und deren Aufgabenbereiche
- Stellenwert der Ärztlichen Psychotherapie aus der Sicht niedergelassener Ärztlicher, Psychologischer sowie Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten, aus der Sicht von Krankenhausärzten und Fachgesellschaften
- Befragung somatischer Fachgesellschaften
- Expertise zur Rolle der Ärztlichen Psychotherapie
- Die Folgen der ökonomischen Überformung der Medizin für die Ärztliche Psychotherapie
- Die fehlende institutionelle Verankerung der ärztlichen Psychotherapie
- Die Infragestellung der ärztlich-psychotherapeutischen Kompetenz von außen
- Die drohende Ausgliederung des Psychischen durch die Medizin selber
- Ärztliche Psychotherapie ist im Kern "Personalisierte Medizin"
- Vier-Ebenen-Modell ärztlich-psychotherapeutischer Kompetenzen
- To Do – Empfehlungen für die Bundesärztekammer für Aus- und Weiterbildung


Prof. Dr. med. Gereon Heuft,
Universitätsprofessor für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Münster. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Gerontopsychosomatik und Alternsforschung, die Psychotraumatologie, die Psychoonkologie sowie Rehabilitationsforschung. Prof. Heuft ist Schriftleiter und Herausgeber der Zeitschrift Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie der Bundesärztekammer/Bundespsychotherapeutenkammer sowie der Ethik-Kommission der Ärztekammer Westfalen Lippe. Er ist Verhandlungsführer für die Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) im Psych-Entgeltsystem.

Prof. Dr. med. Harald J. Freyberger,
Universitätsprofessor für Psychiatrie und Psychotherapie und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald im Klinikum der Hansestadt Stralsund.

Prof. Dr. med. Renate Schepker,
Chefärztin der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie des ZfP Südwürttemberg, Mitglied der Geschäftsleitung und Regionalkoordinatorin Süd, Psychoanalytikerin DGPT.



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