E-Book, Deutsch, 351 Seiten
Reihe: Juventa Materialien
Heynen Vergewaltigt
2. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7799-4349-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die Bedeutung subjektiver Theorien für Bewältigungsprozesse nach einer Vergewaltigung
E-Book, Deutsch, 351 Seiten
Reihe: Juventa Materialien
ISBN: 978-3-7799-4349-5
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Susanne Heynen, Jg. 1960, Dr. phil., Ergotherapeutin und Dipl.-Psychologin, seit 2016 Leiterin des Jugendamtes Stuttgart, 1994 -2016 Mitarbeiterin der Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe (1994 Psychologische Beratung beim Psychosozialen Dienst, 1999 Leiterin des Kinderbüros, 2007 Leiterin des Jugendamts).
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;1 Einleitung;10
3;2 Vergewaltigung als gesellschaftliches Problem;14
3.1;2.1 Allgemeine Begriffsbestimmungen;14
3.2;2.2 Häufigkeit von Vergewaltigungen;22
3.2.1;2.2.1 Opferbefragungen;25
3.2.2;2.2.2 Befragungen potentieller und tatsächlicher Täter;30
3.2.3;2.2.3 Kriminalstatistik;31
3.3;2.3 Gesellschaftliche Reaktionen;33
4;3 Subjektive Theorien über Vergewaltigung;35
4.1;3.1 Theoretische Modelle vergewaltigungsbezogener Kognitionen;37
4.2;3.2 Funktion und Verbreitung opferfeindlicher subjektiver Theorien;41
5;4 Vergewaltigung als psychisches Trauma;50
5.1;4.1 Verlaufsmodell der psychischen Traumatisierung;50
5.2;4.2 Das Vergewaltigungstrauma;59
5.2.1;4.2.1 Durchsetzungstrategien der Täter;60
5.2.2;4.2.2 Typologie der traumatischen Situation;67
5.2.3;4.2.3 Der traumatische Schock: Erleben des Angriffs und Widerstand;69
5.2.4;4.2.4 Die traumatische Reaktion;74
6;5 Bewältigungsprozesse;79
6.1;5.1 Das theoretische Konzept der Bewältigung;81
6.2;5.2 Belastungen und Bewältigungsprozesse nach einer Vergewaltigung;88
6.2.1;5.2.1 Langfristige Bewältigungsprozesse;89
6.2.2;5.2.2 Lebensweltbezogene Bewältigungsprozesse;95
6.2.3;5.2.3 Subjektive Bewertungen;100
6.3;5.3 Ein integratives Modell;103
7;6 Methodischer Ansatz;107
7.1;6.1 Fragestellungen und methodische Vorüberlegungen;107
7.2;6.2 Methodische Umsetzung: Durchführung einer qualitativen Studie;110
8;7 Das Vergewaltigungstrauma;120
8.1;7.1 Antizipierte Bewältigung einer drohenden Vergewaltigung;120
8.1.1;7.1.1 Risikoerwartung: „Mir passiert schon nichts!“;121
8.1.2;7.1.2 Bedrohung: „Eine unendliche Ungerechtigkeit!“;129
8.2;7.2 Die traumatische Situation;129
8.2.1;7.2.1 Durchsetzung der Vergewaltigung;130
8.2.2;7.2.2 Risikowahrnehmung;145
8.3;7.3 Die Vergewaltigung;151
8.3.1;7.3.1 Traumatischer Schock und Abwehr;151
8.3.2;7.3.2 Die Schockphase;158
9;8 Lebensweltbezogene Bewältigungsprozesse;167
9.1;8.1 Vermeidung der Auseinandersetzung;168
9.2;8.2 Vergewaltigung als individuelles Problem;171
9.2.1;8.2.1 Normverletzung: „Warum hast du dich nicht ...?“;175
9.2.2;8.2.2 Normausnahme: „Das muss man verzeihen!“;192
9.2.3;8.2.3 Normverlängerung: „Ist das jetzt immer so?“;219
9.3;8.3 Vergewaltigung als gesellschaftliches Problem und Normbruch: „Wir leben doch nicht im Urwald!“;241
9.4;8.3.1 Öffentlichkeit;241
9.5;8.3.2 Polizei und Justiz;245
10;9 Die Bedeutung subjektiver Theorien für Bewältigungsprozesse;257
11;9.1 Subjektive Theorien über Vergewaltigung;257
12;9.2 Ergebnisse von Bewältigungsprozessen: „Ich bin auch ein Mensch!“;263
12.1;9.2.1 Biographische Faktoren;264
12.2;9.2.2 Posttraumatische Faktoren;270
12.3;9.2.3 Integration des Traumas;291
13;10 Schlussfolgerungen;298
13.1;10.1 Vergewaltigungsopfer als Expertinnen;298
13.2;10.2 Interventionen und Bewältigungsprozesse;300
13.3;10.3 Forschungsbedarf;306
13.4;10.4 Fazit;307
14;Literatur;311
14.1;Zum Weiterlesen;343
15;Anhang;344
15.1;A Information für Interviewpartnerinnen;344
15.2;B Interviewleitfaden;345
15.3;C Übersicht über die Sexualstraftaten;348
15.4;Danksagung;352