Eine Analyse des Kriegsdiskurses in den USA von 2003 bis 2011
Buch, Deutsch, 233 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 326 g
ISBN: 978-3-658-15966-5
Verlag: Springer
Jens Hiller analysiert die Relevanz ziviler Opfer in Kriegseinsätzen der USA. Dabei untersucht er sowohl die Relevanzsetzung der Thematik in der öffentlichen Berichterstattung der USA als auch die Legitimationsstrategien ihrer politischen Autorität und zeigt auf, dass der Umstand der Tötung von Zivilisten einen nur geringen Stellenwert für die Konfliktwahrnehmung in den USA aufweist. Tatsächlich rückt die Norm des Schutzes von Zivilisten in Kriegen in Angesicht eines ‚War on Terror‘ in den Hintergrund.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Propaganda & Kampagnen, Politik & Medien
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften Interdisziplinär Friedens- und Konfliktforschung
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Kultur- und Sozialethnologie: Politische Ethnologie, Recht, Organisation, Identität
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Internationale Beziehungen Konflikt- und Friedensforschung, Rüstungskontrolle, Abrüstung
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Öffentliche Meinung und Umfragen
Weitere Infos & Material
Militärische Intervention.- Krieg in seiner normativen Dimension.- Genfer Konventionen.- Der zweite Irakkrieg und die anschließende Besatzung.- US-amerikanische Kriegsführung im Irak.