Hilpert | Zukunftshorizonte katholischer Sexualethik | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 241, 520 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

Hilpert Zukunftshorizonte katholischer Sexualethik


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-82241-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 241, 520 Seiten

Reihe: Quaestiones disputatae

ISBN: 978-3-451-82241-4
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Missbrauchsfälle haben grundlegende Fragen der kirchlichen Sexualmoral neu entfacht. Um verantwortbare Antworten auf die Missbrauchsdiskussion zu finden, sind nicht nur theologiegeschichtliche Aspekte zu beleuchten, sondern auch systematische und humanwissenschaftliche Grundlagen vorauszusetzen. Der Band setzt sich mit alten Problemen und neuen Herausforderungen auseinander und entwirft einen Beitrag der Theologie zu einer kirchlichen "Kultur der Sexualität".
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Weitere Infos & Material


1;Zukunftshorizonte katholischer Sexualethik;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;9
4;1. Kultur- und theologiegeschichtliche Aspekte;13
4.1;Von der Sexual- zur Beziehungsethik;14
4.1.1;I. Sexualethik als Naturrechtsethik;16
4.1.2;II. Änderungsvorschläge seitens der Moraltheologie für ein adäquates Verständnis von Moral und den Umgang mit der Sexualmoral;22
4.1.3;III. Lehramtlicher Wandel und Perpetuierung bestimmter Schwachstellen der traditionellen Sexualmoral;24
4.1.4;IV. Von der Sexualethik zur Beziehungsethik;29
4.1.5;V. Nachbetrachtung;34
4.2;Sexualethik und Genderperspektive;36
4.2.1;I. Substanzmetaphysik trifft auf „gender“: Lehramtliche Geschlechteranthropologie und die Herausforderungen durch Gendertheorien;36
4.2.2;II. Die „blinden Flecken“ einer substanzontologischen Anthropologie und einer radikalkonstruktivistischen Gendertheorie;42
4.2.2.1;1. Das Problem des substanzmetaphysischen Begriffs des Menschen und des Geschlechts;42
4.2.2.2;2. Das Problem der Gendertheorie Judith Butlers: Die Verwechslung von Substanz- und Subjektbegriff und die Verwechslung von Leib und Körper;46
4.2.3;III. Die Freiheit der Person als Orientierungspunkt christlicher Sexualethik;48
4.2.3.1;1. Als freie ‚Subjekt-Person‘ Bild Gottes;48
4.2.3.2;2. In Leib und Körper Bild Gottes;51
4.2.3.3;3. Das Bild Gottes und sein Geschlecht;53
4.3;Das Junktim von Priestertum und Zölibatsverpflichtung;57
4.3.1;I. Ehe und Ehelosigkeit in den ersten dreieinhalb Jahrhunderten;58
4.3.2;II. Die Zäsur des 4. Jahrhunderts – das Gesetz der sexuellen Enthaltsamkeit;59
4.3.3;III. Die Durchsetzung der allgemeinen Zölibatspflicht durch das gregorianische Papsttum im 12. Jahrhundert;62
4.3.4;IV. Ideal und Wirklichkeit – Zölibatspraxis zwischen dem II. Laterankonzil und dem II. Vatikanischen Konzil;66
4.3.5;V. Das II. Vatikanische Konzil und die seitherige Diskussion;69
4.4;Sexualpessimismus im Kontext der Erbsündenlehre. Gedanken im Anschluss an die Ehelehre des Hl. Augustinus;72
4.4.1;I. Hinführung zur Thematik;72
4.4.2;II. Sexualität im Rahmen der Ehelehre des Hl. Augustinus;75
4.4.2.1;1. Bemerkungen zur epistemisch-hermeneutischen Eigenart und zum theologischen Rahmen;75
4.4.2.2;2. Sexualität im Rahmen der Ehe;77
4.4.2.2.1;2.1 Zur Ehelehre;77
4.4.2.2.2;2.2 Theologische Anthropologie als „Ort“ der Auseinandersetzung;78
4.4.2.2.3;2.3 Konkupiszenz als Kernelement der Problematik;80
4.4.3;III. Schlussbemerkungen;81
5;2. Grundlegende Aspekte;85
5.1;Liebe und Sexualität;86
5.1.1;I. Die personalistische Norm;87
5.1.2;II. Eine theologisch-ethische Akzentverschiebung;89
5.1.3;III. Die gesellschaftliche Wirklichkeit;93
5.1.4;IV. Ethische Horizonterweiterung durch das Gesetz der Gradualität;97
5.1.5;V. Zukünftige Herausforderungen;99
5.2;Die Polarität von Nähe und Distanz als Entwicklungs- und Beziehungsaufgabe;103
5.2.1;I. Die Befähigung zur Intimität;103
5.2.1.1;1. Was versteht man unter Befähigung zur Intimität?;103
5.2.1.2;2. Ich und Du;104
5.2.2;II. Grenzüberschreitungen;106
5.2.2.1;1. Nähe und Distanz;106
5.2.2.2;2. Äußerer Rahmen – Innere Gewissheit;107
5.2.2.3;3. Den Reißverschluss von innen her betätigen können;107
5.2.2.4;4. Die Intimsphäre des Anderen nicht respektieren können;109
5.2.2.5;5. Wenn Grenzen nicht eingehalten werden;109
5.2.2.6;6. Eine lebenslange Entwicklungs- und Beziehungsaufgabe;110
5.2.3;III. Literatur;111
5.3;Sexualität und Identität. Theologisch-ethische und moralanthropologische Reflexionen;112
5.3.1;I. Die sexualethische Relevanz der Identitätskategorie;112
5.3.2;II. Sexualität als Erlebens- und Ausdrucksform von Identität;117
5.3.3;III. Sexualität als Gestaltungsfeld menschlicher Verantwortung;129
5.4;Lebensentscheidungen als Teil der Biografie. Zeilen aus einer theologisch vernachlässigten Anthropologie. Ein Zwischenruf;134
5.4.1;I.;135
5.4.2;II.;140
5.4.3;III.;140
5.5;Heiligkeit und Sündigkeit der Kirche;146
5.5.1;I. Heiligkeit der Kirche;146
5.5.1.1;1. Heiligkeit als göttliche Gabe;146
5.5.1.2;2. Heiligkeit als menschliche Aufgabe;148
5.5.1.3;3. Heiligkeit der konkreten Kirche;149
5.5.2;II. Sündigkeit der Kirche;150
5.5.2.1;1. Kirche von Sündern;150
5.5.2.2;2. Kirche als sakramentales Zeichen;152
5.5.2.3;3. Sündige Kirche;155
5.5.2.4;4. Heiligkeit vor Sündigkeit;158
5.5.3;III. Ausblick;160
5.6;Argumentationsmodelle in der theologischen Sexual- und Beziehungsethik;162
5.6.1;I. Das naturrechtliche Argumentationsmodell;163
5.6.2;II. Das personalistische Argumentationsmodell;168
5.6.3;III. Das humanwissenschaftlich-hermeneutische Argumentationsmodell;176
5.6.4;IV. Ausblick;183
5.7;Ist es „gut für den Mann, keine Frau zu berühren“? Zur Interpretation und Rezeption einiger biblischer Texte zur Sexualmoral;185
5.7.1;I. Du sollst nicht ehebrechen;185
5.7.2;II. Die Frau des Bruders;187
5.7.3;III. Die Vertauschung des Geschlechts;190
5.7.4;IV. Die Sünde Sodoms;198
5.7.5;V. Die Vermeidung der Unzucht;202
5.7.5.1;1. Nachsicht wofür?;202
5.7.6;VI. „Jede Sünde ist außerhalb des Leibes.“;205
5.7.7;VII. Konklusion;208
5.8;Schuld und Entschuldigen im Spannungsverhältnis von Subjekt und System;210
5.8.1;I. Überfrachtung des Individuellen;211
5.8.2;II. Unterbelichtung des Sozialen;213
5.8.3;III. Die soziale Dimension von Schuld;215
5.8.3.1;1. Schuld zwischen Norm und Gewissen;215
5.8.3.2;2. Folgenlose Verantwortung? – Schuldverflüchtigung durch Verinnerlichung;216
5.8.3.3;3. Verantwortungsethik – Öffnungen eines verengten Schuldverständnisses;217
5.8.3.4;4. Menschliche Verantwortung zwischen Begrenztheit und Schuld;218
5.8.3.5;5. Zur „Exteriorität“ von Schuld;220
5.8.3.6;6. Schuld und Ent-„schuldigung“ – Verantwortungsübernahme;224
5.9;Spiritualität und Geschlechtlichkeit;229
5.9.1;I. Keuschheit in den Satzungen der Gesellschaft Jesu;230
5.9.2;II. Aloisius Gonzaga SJ: der „engelgleiche“ Jüngling;235
5.9.3;III. Ist eine Verallgemeinerung möglich?;238
5.9.4;IV. Schluss: Qui veut faire l’ange …;243
5.9.5;Literatur;245
6;3. Alte Probleme und neue Herausforderungen;247
6.1;Moral ohne Recht – Recht ohne Moral? Über die Freiheitsordnung in Staat und Kirche;248
6.1.1;I. Strafandrohungen als Katalysator für die Frage nach Recht und Moral;250
6.1.2;II. Abstecken des Freiheitsrahmens als Gemeinsamkeit;251
6.1.3;III. Moral als Voraussetzung für Recht;251
6.1.4;IV. Schutz des ethischen Wertes durch Recht – Stärkung des ethischen Wertbewusstseins durch Moral;253
6.1.5;V. Vollkommenheit in den sozialen Beziehungen als rechtliches Ziel – Vollkommenheit in jeder Hinsicht als moralisches Ziel;253
6.1.6;VI. Der Transzendenzbezug als spezifische Eigenart des Kirchenrechts;254
6.1.7;VII. Gemeinschaftsbezug der personalen Gottesbeziehung als Materie des Kirchenrechts;254
6.1.8;VIII. Durchsetzbarkeit mit Zwangsmitteln als Möglichkeit des Rechts – Freiwilligkeit der Befolgung als Wesenszug der Moral;255
6.1.9;IX. Rein äußerliches Befolgen als Mindestforderung des Rechts – innere Überzeugung als unabdingbare Grundlage der Moral;256
6.1.10;X. Strafe als letztes Rechtsmittel in Staat und Kirche;256
6.1.11;XI. Der Gewissensanspruch als Grundvoraussetzung für ein kirchliches Strafrecht;257
6.1.12;XII. Die Kirche und der sexuelle Missbrauch – ein Resümee über Moral und Recht;260
6.2;Verantwortete Elternschaft – Überlegungen im Hinblick auf eine Theologie des Leibes;263
6.3;Ausgeschlossen vom Mahl der Versöhnung? Plädoyer für eine Revision der kirchlichen Praxisgegenüber wiederverheirateten Geschiedenen;279
6.4;Gleichgeschlechtliche Partnerschaften;288
6.4.1;I. Sexuelle Orientierung: ein mehrschichtiges Problem;288
6.4.2;II. Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmtheit als eigenständiges Anliegen;290
6.4.3;III. Personale Liebe, Treue, Verantwortung?;292
6.4.4;IV. Ein Problem biblischer Hermeneutik;293
6.4.5;V. Die sozialethische Problematik der Rechtsgestaltung gleichgeschlechtlicher Paarbindungen;295
6.5;Die Idealisierung von Ehe und Familie in der kirchlichen Moralverkündigung;300
6.5.1;I. Einleitung;300
6.5.2;II. Drei Elemente der Idealisierung und Ideologisierung;301
6.5.2.1;1. Ehe und Familie – die perfekte „Zelle“ der Gesellschaft?;302
6.5.2.2;2. „Fruchtbarkeit“ – (einziges) Legitimationskriterium gelebter Sexualität?;303
6.5.2.3;3. Ehe und Familie – eine harmonische Ganzheit?;305
6.5.3;III. Einige Schlussfolgerungen;307
6.6;Sexuelle Gewalt in der Familie;310
6.6.1;I. Missbrauch und Gewalt;310
6.6.2;II. Tatort Familie;311
6.6.3;III. Schuld und Schuldgefühle;312
6.6.4;IV. Symptome von Seelenmord;313
6.6.5;V. Möglichkeit oder Unmöglichkeit von Versöhnung;315
6.6.6;VI. Möglichkeiten des Beistands;316
6.6.7;VII. Bilder und Sprache;317
6.6.8;VIII. Sprachrohre gegen Sprachlosigkeit;317
6.6.9;IX. Prävention in einer sündigen Kirche;318
6.7;Sexueller Missbrauch Minderjähriger in der Kirche. Fakten und Konsequenzen;319
6.7.1;I. Fakten;319
6.7.1.1;1. Begriffsklärung, Häufigkeit, Verhalten;319
6.7.1.2;2. Einige Ursachen und Konsequenzen für die Ausbildung künftiger Priester;320
6.7.2;II. Spirituelle und seelsorgliche Konsequenzen für die Opfer?;321
6.7.2.1;1. Die primären Opfer sexuellen Missbrauchs;321
6.7.2.2;2. Die Mitbrüder und kirchlichen Mitarbeiter des Täters;321
6.7.2.3;3. Die Gläubigen;322
6.7.3;III. Sexueller Missbrauch und Homosexualität, Zölibat sowie Klerikalismus – Konsequenzen;323
6.7.3.1;1. Gibt es einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und Homosexualität?;323
6.7.3.2;2. Gibt es einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und dem Zölibat?;324
6.7.3.3;3. Gibt es einen Zusammenhang zwischen sexuellem Missbrauch und Klerikalismus?;326
6.7.4;IV. Zum Schluss;328
6.7.5;V. Literatur;329
6.8;Sexualität und Behinderung;330
6.8.1;I. Behinderung als soziale Inszenierung;330
6.8.2;II. Sexualität im Zeichen von Behinderung;333
6.8.2.1;1. Einstellungsbedingte Barrieren;333
6.8.2.2;2. Sexuelle Entwicklung und Reifung;334
6.8.2.3;3. Passive und aktive Sexualassistenz;336
6.8.2.4;4. Mutterschaft und Elternschaft;337
6.8.3;III. Theologisch-ethische Beurteilungen;339
6.9;Irritierende Kontingenz. Transsexualität als moraltheologische Herausforderung;345
6.9.1;I. Von der Perversion zur Normvariante;346
6.9.2;II. Christliche Pflichten gegenüber dem Sex?;350
6.9.3;III. Kontingenz und Menschlichkeit;356
6.10;Virtuelle Sexualität;359
6.10.1;I. Was ist „Virtuelle Sexualität“?;360
6.10.2;II. Der Körper und die Sinngehalte menschlicher Sexualität;366
6.10.3;III. Fazit;371
6.11;Sexualität und AIDS;375
6.11.1;I. Empirische Grundlagen;377
6.11.2;II. Anthropologische Aspekte;379
6.11.3;III. Argumentationsfiguren für ethische Normen in außergewöhnlichen Umständen;381
6.11.4;IV. Konsequenzen für die kirchliche Praxis und Lehre;385
6.12;Selbstwerdung im Humanfeld der eigenen Geschlechtlichkeit. Reifungsschritte in der körperlich-leiblichen Selbsterfahrung;388
6.12.1;I. Begriffsbestimmung, empirische Erhebungen, kulturgeschichtliche Epochen;388
6.12.2;II. Die Lehre der Kirche in ihren Verlautbarungen und Kulminationspunkte der moraltheologischen Auseinandersetzung;392
6.12.3;III. Der Sprache der Geschlechtlichkeit in ihrer körperlich-leiblichen Ausdruckskraft einen ermöglichenden Gestaltungsraum schaffen;396
6.13;Pornografie und Kinderpornografie;401
6.13.1;I. Abgrenzung, Definition und Zugänglichkeit von Pornografie;401
6.13.2;II. Ethische Bewertung von Pornografie;403
6.13.3;III. Kinderpornografie als sexuelle Gewalt und Missbrauch an Kindern;405
6.13.4;IV. Kinderpornografie als schwerer Eingriff in die Persönlichkeitsrechte eines Kindes;407
6.13.5;V. Prävention von Kinderpornografie – der Beitrag der Kirche;409
6.14;Interkulturelle Sexualethik;410
6.14.1;I. Sexualitäten und Kulturen;410
6.14.2;II. Religionsgemeinschaften und ihr Interesse an Sexualität;413
6.14.3;III. Just a Kiss;416
7;4. Konsequenzen;417
7.1;Das Problem der Glaubwürdigkeit kirchlicher Sexualmoral;418
7.1.1;I. Streiflichter zur Situation;418
7.1.2;II. Glaubwürdigkeit und kirchenamtliche Sexualmoral;420
7.1.2.1;1. Die kirchliche Sexualmoral: Anspruch und Wirklichkeit;420
7.1.2.2;2. Sexualmoral und gestörte innerkirchliche Kommunikation;426
7.1.2.3;3. Naturalistische Tendenzen und notwendige Korrektur;427
7.1.3;III. Verschwindet die Sexualmoral?;429
7.1.4;IV. Rehabilitierung des Eros;433
7.1.5;V. Ausblick;435
7.2;„Sag nicht ja, wenn du nein sagen willst!“ Ethische Leitlinien zur Prävention sexuellen Missbrauchs;436
7.2.1;I. Ein prominentes Opfer oder: Die Schattenseite des Lebens als Star;436
7.2.2;II. Die Täter-Opfer-Beziehung;438
7.2.3;III. „Sexuelle Gewalt“, „sexueller Missbrauch“ und die lebenslangen Folgen;441
7.2.4;IV. Täterprävention ist Opferschutz;445
7.2.5;V. Sag nicht Ja, wenn du Nein sagen willst. Wie Kinder zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten werden können;448
7.3;Von der ‚Verbotsmoral‘ zur christlichen ‚Liebeskunst‘;454
7.3.1;I. Zwei Grundvoraussetzungen;455
7.3.2;II. Eine ethische und theologische Grundorientierung;460
7.3.2.1;1. Zum systematischen Zusammenhang von ‚Liebeskunst‘ und ‚Handlungsfähigkeit’;460
7.3.2.1.1;1. Urteilsfähigkeit;463
7.3.2.1.2;2. Emotionale Reife;463
7.3.2.1.3;3. Die Fähigkeit zu Genuss und Verzicht;463
7.3.2.1.4;4. Fähigkeit differenzierter Rollenübernahme;464
7.3.2.2;2. Sexualität im Horizont des christlichen Liebesgebotes;464
7.3.3;III. Konkretionen;467
7.3.3.1;1. Das Ziel: Eheliche Gemeinschaft zwischen Wunsch und Wirklichkeit;467
7.3.3.2;2. Der Weg: Jugendsexualität jenseits von Mythos und Überforderung;469
7.4;Kontinuitäten, Problemfelder und Perspektiven kirchlicher Sexuallehre;473
7.4.1;I. Positionen lehramtlicher Sexualmoral im Überblick;473
7.4.2;II. Theologische Grundlagen kirchlicher Sexualmoral;475
7.4.3;III. Problempunkte kirchlicher Sexuallehre – theologisch-ethische Anfragen;477
7.4.4;IV. Perspektiven und Aufbrüche katholischer Sexualmoral;481
7.4.5;V. Neue Aufgaben sexualethischer Verständigung;487
8;Nachwort. Resultate, Kontrapunkte und bleibende Visionen;490
8.1;I.;490
8.2;II.;492
8.3;III.;496
9;Autorenverzeichnis;499
10;Stichwortverzeichnis;504
11;Blank Page;1
12;Blank Page;1


Konrad Hilpert, Dr. theol., geb. 1947, Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.

Klaus Arntz, geb. 1963, Dr. theol., Professor für Philosophie mit dem Schwerpunkt Angewandte Ethik am Institut für Philosophie der Universität Augsburg.

Franz Xaver Bischof, geb. 1955, Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Universität München.
Franz-Josef Bormann, geb. 1965, Dr. theol., habil., MA; Studium der Philosophie und der Theologie in Frankfurt, München und Rom; Lehrstuhlinhaber für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn.
Christoph Böttigheimer, geb. 1960, in Schwäbisch Gmünd, Theologiestudium in Innsbruck und Tübingen, 1993 Promotion zum Dr. theol. und 1996 Habilitation an der Universität München (LMU), seit 2002 Professor für Fundamentaltheologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt; zahlreiche Publikationen zu fundamentaltheologischen, ökumenischen und kirchenpolitischen Fragestellungen.

Dr. theol., Professorin für Kirchenrecht an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Regensburg: Vorsitzende des Vereins "Donum Vitae" in Bayern.

Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Seit April 1999 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg.

Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Marianne Heimbach-Steins, Dr. theol., geb. 1959, Professorin für Christliche Sozialwissenschaften und Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Sozialethikerinnen und Sozialethiker des deutschsprachigen Raumes.

geb. 1962, Professor Dr. theol. habil., Dr. phil., Dr. h.c., verheiratet, Vater zweier Söhne und Ständiger Diakon, leitet das Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität sowie das Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik an der Philosophisch- Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main.

ist Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin und außerplanmäßige Professorin für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Teile des vorliegenden Artikels basieren auf dem Vortrag "Zur Situation und kirchlichen Unterstützung von Flüchtlingen in Deutschland – am Beispiel des Erzbistums Berlin", den die Autorin im Rahmen des Studientags der Deutschen Bischofskonferenz am 17. Februar 2016 gehalten hat.

Walter Lesch, Dr. phil., geb. 1958, Studium der Theologie, Philosophie und Romanistik in Münster, Fribourg, Jerusalem und Tübingen. Von 1988 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Fribourg. Seit 1999 Professor für Moralphilosophie und Sozialethik an der Université catholique de Louvain.

Andreas Lob-Hüdepohl ist Professor für theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin. 

Karl-Wilhelm Merks, Prof. Dr. theol., geb. 1939 in Willich, Studium der klassischen Sprachen, Philosophie und Theologie in Bonn, Freiburg i.Ue. und Toulouse, 1981-2004 Professor für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Tilburg in den Niederlanden.
geb. 1950, studierte Theologie und Psychologie. Langjähriger Leiter des Recollectiohauses der Abtei Münsterschwarzach.



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