Buch, Deutsch, 446 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 869 g
Zur verfassungsrechtlichen Sicherung kommunikativer Selbstbestimmung in einer vernetzten Gesellschaft
Buch, Deutsch, 446 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 160 mm x 241 mm, Gewicht: 869 g
ISBN: 978-3-662-57686-1
Verlag: Springer
Dieses Buch gibt Antworten darauf, wie in Zeiten von Facebook und Fake News der verfassungsrechtliche Schutz des freien öffentlichen Diskurses gelingen kann. Es untersucht, wie die Verfassung auf einen nicht mehr nur durch Rundfunk und Presse klassischen Zuschnitts, sondern auch durch eine Vielzahl Einzelner organisierten massenmedialen Diskurs reagiert und wie das Verständnis der den Diskurs prägenden verfassungsrechtlichen Bausteine aktualisiert werden kann.Die technischen und wirtschaftlichen Bedingungen massenmedialer Kommunikation haben sich fundamental gewandelt. Das vorherrschende verfassungsdogmatische Schutzkonzept – ein „Ersatzmodell von Freiheit“ – kann diesem Wandel nicht ausreichend Rechnung tragen. Der Einzelne muss heute nicht mehr nur vor, sondern auch in seiner Medienmacht geschützt werden. Ausgehend von kommunikationswissenschaftlichen Erkenntnissen wird ein verfassungsrechtliches Verständnis entwickelt, das den Einzelnen wieder ins Zentrum eines freien massenmedialen Diskurses rückt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Medienwissenschaften
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Medienrecht
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Politische Kommunikation und Partizipation
Weitere Infos & Material
Einführung.- Massenmedialer öffentlicher Diskurs.- Verfassungsrechtlicher Rahmen und massenmedialer öffentlicher Diskurs.- Entfaltung des verfassungsrechtlichen Rahmens.- Zusammenfassung in Thesen.