Buch, Deutsch, Band 15, 198 Seiten, KART, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 354 g
Bearbeitungs- und Rezeptionsformen der Oper im 19. und 20. Jahrhundert. Symposiumsbericht der IMS-Konferenz Zürich 2007
Buch, Deutsch, Band 15, 198 Seiten, KART, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 354 g
Reihe: Schweizer Beiträge zur Musikforschung
ISBN: 978-3-7618-2199-2
Verlag: Bärenreiter
Seit ihrer Entstehung war die Oper Gegenstand vielfältiger Bearbeitungspraktiken. Mit den Veränderungen der ästhetischen und rezeptiven Grundbedingungen, denen sich die Gattung seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zunehmend ausgesetzt sah, erfuhr die Bearbeitungspraxis außerhalb der unmittelbaren Theaterpraxis einen quantitativen und qualitativen Schub: Gedruckte Variationszyklen, Klavierauszüge und Instrumentalbearbeitungen, seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert auch Tonträger, ermögli chten den heimischen Nachvollzug des musiktheatralen Ereignisses und boten Instrumentalisten unterschiedlichsten Niveaus die Möglichkeit, am Erfolg der bearbeiteten Bühnenwerke teilzuhaben. Solche Anverwandlungen der Gattung Oper nehmen die Beiträge des Bandes in den Blick.