Buch, Deutsch, 336 Seiten
Ein kooperativer Kommentar
Buch, Deutsch, 336 Seiten
ISBN: 978-3-465-03057-7
Verlag: Vittorio Klostermann
Im Rahmen der moralphilosophischen Schriften Kants bildet die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten den einflußreichsten Text und zugleich eine beliebte Schrift, um in die Ethik der Neuzeit einzuführen. Obwohl der Text kurz ist und namentlich in Anfängerkursen gerne gelesen wird, setzt er dem näheren Verständnis große Schwierigkeiten entgegen. Dieser Kommmentar ist aus einem internationalen Symposium zur Grundlegung hervorgegangen. Es waren Kant-Interpreten aus verschiedenen Denktraditionen eingeladen, die sich dem Text mit unterschiedlichen Methoden zuwenden.
Die hier vorgelegte dritte Auflage ist gegenüber den vorangegangenen um eine umfassende und den neuesten Forschungsstand berücksichtigende Sekundärbibliographie zur Kantischen Ethik sowie ein Personenregister ergänzt.
Zielgruppe
Philosophen, Rechtsphilosophen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Ethik, Moralphilosophie
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Neuzeit
Weitere Infos & Material
- Zur 'Vorrede':
- Rüdiger Bittner: Das Unternehmen einer Grundlegung zur Metaphysik der Sitten
- Ludwig Siep: Wozu Metaphysik der Sitten?
Zum 'Ersten Abschnitt':
- Karl Ameriks: Kant on the Good Will
- Maximilian Forschner: Guter Wille und Haß der Vernunft
- Pierre Laberge: La définition de la volonté comme faculté d'agir selon la répresentation des lois
- Ralph C.S. Walker: Achtung in the 'Grundlegung'
- Simone Goyard-Fabre: L'exemplarité méthodologique du concept de légalité
Zum 'Zweiten Abschnitt':
- Norbert Hinske: Die 'Ratschläge der Klugheit' im Ganzen der Grundlegung -Gerhard Seel: Sind hypothetische Imperative analytische praktische Sätze?
- Thomas W. Pogge: The Categorical Imperative
- Vigo Rossvaer: The Categorical Imperative and the Natural Law Formula
- Otfried Höffe: Kants nichtempirische Verallgemeinerung: zum Rechtsbeispiel des falschen Versprechens
- Friedo Ricken: Homo noumenon und homo phaenomenon
Zum 'Dritten Abschnitt':
- Gerold Prauss: Für sich selber praktische Vernunft
- Annemarie Pieper: Wie ist ein kategorischer Imperativ möglich?
- Onora O'Neill: Reason and Autonomy in Grundlegung III
- Wilhelm Vossenkuhl: 'Von der äußersten Grenze aller praktischen Philosophie'
- Henry E. Allison: Kant's Preparatory Argument in Grundlegung III