Hoffmann | Der Tod sitzt im Darm | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 188 Seiten

Hoffmann Der Tod sitzt im Darm

Darmpilze & Co -- Das Buch mit den Rezepten!
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7554-2736-0
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Darmpilze & Co -- Das Buch mit den Rezepten!

E-Book, Deutsch, 188 Seiten

ISBN: 978-3-7554-2736-0
Verlag: BookRix
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



'Der Tod sitzt im Darm' - und das schon in der vierten Auflage! Heilpraktiker Michael Hoffmann hat diese Neuauflage 2020 nicht nur einfach 'ein bisschen' überarbeitet, sondern auch grundlegend erweitert. Denn der Tod aus dem Darm kommt nicht NUR von Darmpilzen und anderen Dysbiosen, also Fehlbesiedelungen der größten Haut im Menschen und seinem einzigen Verdauungsorgan. Von Z bis A, von Zunge bis Anus, erläutert das Buch die anatomischen und biologischen Grundlagen in der von Michael Hoffmann bekannten, sehr gut verständlichen Art. 'Fachchinesisch' gibt es hier nur in erklärter Form! Neben den Grundlagen werden natürlich die möglichen, wichtigsten Erkrankungen im Zusammenhang mit der Verdauung genannt, sowie auch allgemeine Behandlungshinweise gegeben. Aber in den Kapiteln zum Darm und dessen Flora, da hat sich der Heilpraktiker von vornherein entschieden, reale und in der Praxis hundertfach erprobte Rezepte mit abzudrucken! Für alle, die einen Vergleich zur Therapie durch ihren Behandler suchen oder aufgrund fundierter Diagnosen sich eine eigene Therapie zutrauen. Natürlich sind diese Rezepte ohne jede Haftung. Patientenkarteien aus der eigenen Praxis ergänzen das Buch ebenso, wie einige Exkurse unter anderem zu Themen der Ernährung.

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Weitere Infos & Material


Aufbau der Haut   Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Sie trennt uns von der Umwelt, ist aber gleichzeitig auch das Kontaktorgan zu dieser. Bei dem Begriff „Haut” denken die meisten Menschen erst oder nur an die äußere Haut, die Haut, die man tagtäglich sieht und die man pflegen kann oder gar muss. Denn Hautpflege ist wichtig, auch dann, wenn die Haut nicht zu trocken, zu fett oder gar krank ist. Und trotzdem: Trotz guter, natürlicher Pflege, trotz vieler, billiger oder teurer Cremes nützt die beste Pflege, die größte Anstrengung nichts, denn wir übersehen im Alltag oft eines: Die sichtbare Haut ist nicht unsere ganze Haut, sie stellt nur einen kleinen Teil davon dar. Detailinformationen über die Haut, deren natürliche Pflege sowie auch alle Rezepturen unserer ehemaligen Dragoderm Naturkosmetik finden Sie im gleichnamigen Buch aus meinem Verlag!   Unsere sichtbare Haut setzt sich nahtlos nach innen fort. Leicht erkennbar ist dies zum Beispiel an den Ohren. Hier sieht man, wie die Haut, die eben noch außen die Ohrmuscheln verkleidet hat, sich ganz ohne Naht und unauffällig nach innen weiter erstreckt. Mit etwas Licht und bei einem geraden Gehörgang kann man sogar das „Ende” der Einstülpung ganz problemlos sehen – was sonst in keinem anderen Organ möglich ist. In der Nase verbergen die Sicht in der Regel ganze Haar-Wälder. Auch die Augenhöhlen und die Nase sind mit Häuten ausgekleidet, Häute, die ganz andere Aufgaben haben und dafür ganz anders ausgestattet sind als unsere Außenhaut, zum Beispiel im Gesicht. Die Haut in den Augenhöhlen beherbergt das extrem komplizierte Gebilde der Netzhaut, mit der wir Licht und Dunkel, Farbe und schwarz-weiß unterscheiden können. Die Nasenschleimhaut hingegen ist mit feinen Haaren zum Abhalten und Auffangen von Schmutz ausgerüstet und sondert zudem viel Schleim ab, der den Schmutz nach außen transportiert und gleichzeitig Viren und Bakterien unschädlich macht. Zusammen mit der Mundschleimhaut und der Zunge nimmt die Nasenschleimhaut auch Gerüche und Geschmack wahr. Die Mundhöhle kann man ebenfalls noch einsehen, mit etwas Licht sogar bis zu den Tonsillen (Mandeln). Jeder weiß, dass beim Zähneputzen nicht nur die Zähne gereinigt, sondern auch das Zahnfleisch – ebenfalls von Haut bedeckt – massiert werden soll; nur dann bleibt es belastbar, stark und hält die Zähne fest in ihren Wurzeln.   Doch wo in den Ohren das „Ende” der Haut mit etwas Glück zu sehen, wo in den Augen der Hintergrund zu vermuten ist – im Mund geht die Haut weiter, ohne dass wir dorthin schauen können. Diese Haut gilt es in diesem Buch nun einmal zu verfolgen. Die sichtbare, äußere Haut Die äußere Haut bedeckt mit, je nach Literaturquelle, circa 1.6 bis 2 m2 alle Körperflächen außerhalb des Körpers und wiegt zwischen 10 und 14kg. Okay, das mit dem „circa“ ist wirklich relativ, vergleiche ich in Gedanken doch nur mal meine Großtante Luzie (fast so breit wie hoch) und meine Großmutter Alice (eine vornehme, schlanke Dame bis zum Lebensende mit 94). Diese äußere Haut bildet einen wirksamen Schutz gegen die Umwelt des Menschen, gegen mechanische, chemische und bakterielle Belastungen, verhindert das Eindringen von Krankheitserregern, reguliert Wärme- und Wasserhaushalt. Sie ist wasserfest, ohne wasserundurchlässig zu sein und kann atmen. Letztere Funktion ist jedoch nicht so ausgeprägt, dass der „berühmte“ Tod von Tänzer(inne)n, die sich den gesamten Körper mit Gold lackiert haben, DARAN ersticken würden. Es handelt sich in dem Fall um eine Überhitzungsreaktion. Denn die Haut ist für den Menschen (bei Tieren seltener) für die Temperaturregelung des Körpers verantwortlich. Durch Flüssigkeitstransport nach außen entsteht an der Oberfläche Verdunstungskälte, physikalisch korrekt ausgedrückt, „wird Wärme weggenommen“. Der Mensch schwitzt.   Nicht zu vergessen sind die wichtigen Empfindungsfähigkeiten der Haut, die den Menschen nicht nur sensitiv mit der Umwelt verbinden, sondern auch Rückwirkungen auf das Wohlbefinden und die Psyche des Menschen haben.   Sie besitzt auch auf der nach außen gewandten Oberfläche ausgedehnte Ausscheidungsfunktionen und übernimmt sogar teilweise die Funktionen der Nieren, in dem Giftstoffe auch darüber nach außen transportiert werden können. Liegt die sonstige Entgiftungsfunktion des Körpers darnieder, zum Beispiel weil der Patient viel zu wenig trinkt, kann die Haut ein Loch entstehen lassen – vorzugsweise an den Beinen – und dort den Dreck ausleiten. Es entsteht ein sogenannter Ulcus cruris, ein Unterschenkelgeschwür, wobei der Unterschenkel nicht unbedingt der einzige, allerdings der häufigste Ort eines solchen Auftretens ist. Diese Geschwüre zu behandeln hat in meiner Praxis immer viel Zeit gekostet.   Ein (unschönes) Beispiel aus meiner Praxis hatte uns jedoch gezeigt, dass „Unterschenkelgeschwüre“ nicht nur am Unterschenkel auftreten können. Im Gegensatz zu den späteren Patientenbeispielen erzähle ich das hier aus dem Gedächtnis heraus.   Die 67jährige Patientin wurde von ihrer Tochter zu uns in die Praxis in Suhl gebracht und packte ihren rechten Arm aus. Der gesamte Ober- und der halbe Unterarm waren „offen“. Das heißt jetzt nicht, dass es wie bei einer Wunde geblutet hätte, nur war kaum noch Haut drauf, es hat genässt und gestunken. Standardmäßig haben wir bei jedem Patienten eine Urin-Schnelluntersuchung durchgeführt („gestixt“) und die Urinwerte dieser Patientin überstiegen JEDE der Anzeigemöglichkeiten dieses 10er Stix auch bei der sofortigen Wiederholung. Ich erkannte auf ein akutes Nierenversagen, etwas, was definitiv nichts mehr in einer Heilpraktiker- oder auch Hausarztpraxis zu behandeln ist und schickte die beiden sofort ins nahegelegene Krankenhaus. Ich rief dort an, teilte meine Diagnose mit und die Bitte um die Behandlung des Nierenversagens. Leider hat man „dem lästigen Heilpraktiker“ nicht zugehört, meinte zu der Tochter, ‚wenn die Patientin noch pinkeln könne, sei es nicht so schlimm‘ und schickte sie wieder nach Hause. Noch im Flur brach die alte Frau auf dem Boden zusammen, die Ärztin „erkannte“ auf Schlaganfall (!), ließ die Patientin an einen Flüssigkeitstropf hängen (!!) – zwei Stunden später war die Patientin tot. Leider haben die Hinterbliebenen das Krankenhaus nicht angezeigt, sie hätten wegen krassester Fehlbehandlung ganz sicher Recht bekommen.   WENN der Verdacht auf ein Nierenversagen vorliegt, egal von wem geäußert, so muss sofort eine Schnelluntersuchung der Blutwerte erfolgen (kann das Krankenhaus im eigenen Labor) und auf keinen Fall darf so ein Patient, der eh nicht mehr richtig ausscheiden kann, auch noch eine (kochsalzhaltige) Infusion erhalten. Das ist unweigerlich tödlich – es bringt das Fass zum überlaufen. Es ist natürlich auch nicht klar, ob die Patientin mit den richtigen Maßnahmen (zum Beispiel Notfalldialyse) noch gerettet hätte werden können   Die äußere Haut, auch Cutis genannt, setzt sich aus drei unterschiedlichen Schichten zusammen: Der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Corium) und der fetthaltigen Unterhaut (Subcutis). Die Oberhaut, Epidermis Die Oberhaut bildet die äußere Schicht der Haut. Sie enthält keine Blutgefäße, sondern wird durch Kapillaren von der darunterliegenden Lederhaut versorgt. Je nach Hautstelle ist sie zwischen 0.3mm und 4mm dick. Sie setzt sich aus mehreren verhornten Plattenepithel-Zellen zusammen, die sich in fünf Lagen anordnen. Diese Schichten bilden sich von unten nach oben, das heißt, neue Hautzellen werden „unten“ ständig neu gebildet, wachsen durch das sich nachschiebende Gewebe langsam nach oben und werden dort von der Hornschicht als trockene, abgestorbene Zellen (= Schuppen) abgestoßen. Im unteren Bereich der Oberhaut, dem sogenannten Stratum germanitivum, liegen auch Melanozyten, das sind Zellen, die Melanin = Hautpigmente bilden. Die Menge des Melanins bestimmt die Hautfarbe eines Menschen, schützt ihn vor schädlicher UV-Strahlung und wird von dieser Strahlung in der Bildung beeinflusst. Die oberste Hautschicht, die Hornschicht, ist, wie auch die darunterliegenden Schichten der Oberhaut nicht nur nicht aktiv durchblutet, sondern auch nicht mit Nerven durchzogen. Deshalb ist eine oberflächliche Verletzung der Haut nicht schmerzhaft. Die Lederhaut, Corium oder Dermis Die Lederhaut ist die zweite, 0.3 - 2.4mm dicke Schicht der Haut von außen nach innen betrachtet. Sie besteht aus Bindegewebe und ist reichlich mit Blut- und Lymphgefäßen, Nerven und elastischen Fasern ausgestattet. Die Verbindung der Lederhaut zur Oberhaut stellt sich als viele kleine Bindegewebs-Zapfen dar, welche auf der einen Seite die kapillare Versorgung der Oberhaut verbessern, auf der anderen Seite aber auch für eine stärkere Verbindung zwischen Ober- und Lederhaut sorgen. Diese Verzahnung bietet einen verbesserten Halt bei der Einwirkung von Scherkräften auf die Haut und ist in besonders beanspruchten Bereichen, wie an Hand-...



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