Hofmann | Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für <Diener> | Buch | 978-3-7965-2083-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18, 352 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 227 mm, Gewicht: 860 g

Reihe: Aegyptiaca Helvetica

Hofmann

Zur sozialen Bedeutung zweier Begriffe für <Diener>

Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-7965-2083-9
Verlag: Schwabe Basel

Untersucht an Quellen vom Alten Reich bis zur Ramessidenzeit

Buch, Deutsch, Band 18, 352 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 227 mm, Gewicht: 860 g

Reihe: Aegyptiaca Helvetica

ISBN: 978-3-7965-2083-9
Verlag: Schwabe Basel


In diesem Buch untersucht der Autor anhand von über 130 Textquellen die soziale Stellung der sogenannten Sklaven und Diener im Alten Ägypten von der 3. Dynastie (ca. 3000 v. Chr.) bis zur späten Ramessidenzeit (ca. 1100 v. Chr.). Die akribische Untersuchung sowohl monumentaler Inschriften als auch kleinster Notizen und Briefe zeigt, dass in Ägypten der Mensch unabhängig von seiner Herkunft und seinem Status nicht auf das Menschsein verzichten musste. Wurde er 'verkauft', so wurde seine Arbeitskraft verkauft, nicht aber seine Persönlichkeit. Wurde seine unbedingte Loyalität gefordert, so stand er damit im Verbund mit allen anderen Ägyptern, für die diese unbedingte Loyalität gegenüber dem Pharao eines der höchsten anzustrebenden Sozialgüter war.

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Zielgruppe


In diesem Buch untersucht der Autor anhand von über 130 Textquellen die soziale Stellung der sog. Sklaven und Diener im Alten Ägypten von der 3. Dynastie (ca. 3000 v.Chr.) bis zur späten Ramessidenzeit (ca. 1100 v.Chr.). In der modernen Ägyptologie wendet man sich in den letzten Jahren mehr und mehr denjenigen Personenkreisen zu, die abseits der monumentalen Pyramiden und Tempel ein Dasein im Schattenbereich der altägyptischen Gesellschaft führten und die doch so wichtig für die Entstehung und Erhaltung des ersten Staates der Menschheitsgeschichte waren. Ihre Zahl ging in die Zehntausende. Viele von ihnen lebten an dieser Talsohle der Gesellschaft, weil ihr Status und ihre Ausbildung keine höheren Tätigkeiten zuliessen - ein Problem, das auch uns modernen Menschen nicht unbekannt ist -, andere waren die leidtragenden Opfer der grossen, und für die Verlierer oft verheerenden, Eroberungszüge der Thutmosiden und Ramessiden in die Ägypten umgebenden Staaten. Der gesellschaftliche Status dieser Personen lässt sich


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Tobias Hofmann studierte Ägyptologie, Klassische Archäologie und Ur- und Frühgeschichte in Heidelberg und Basel. Promotion in Basel. Er leitet zurzeit ein Forschungsprojekt an der Universität Basel zur Sammlung und Publikation der hieratischen Briefe aus dem Alten Ägypten.



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