Holdenried / Willms | Die interkulturelle Familie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 2, 276 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft

Holdenried / Willms Die interkulturelle Familie

Literatur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8394-1880-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Literatur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven

E-Book, Deutsch, Band 2, 276 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Interkulturalität. Studien zu Sprache, Literatur und Gesellschaft

ISBN: 978-3-8394-1880-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Der Wandel traditioneller Familienstrukturen ist seit längerem Gegenstand intensiver öffentlicher Debatten. Daher überrascht es, dass interkulturelle Familienkonstellationen, wie sie für (post-)moderne Migrationsgesellschaften keineswegs untypisch sind, bislang nicht systematisch untersucht wurden.

Hier setzt der Band an: Im Rekurs auf Aspekte literaturwissenschaftlicher, soziologischer und psychologischer Theoriebildung werden die Wechselwirkungen von kultureller Differenz und familiären Beziehungen erschlossen sowie vielfältige Formen ihrer ästhetischen Inszenierung in Gegenwart und Vergangenheit beleuchtet.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;I. EINLEITUNG;9
2.1;Familie, Familiennarrative und Interkulturalität. Eine Einleitung;11
3;II. INTERKULTURELLE FAMILIENKONSTELLATIONEN AUS PSYCHOLOGISCHER UND SOZIOLOGISCHER PERSPEKTIVE;25
3.1;Familie ist auch nicht mehr das, was sie einmal war. Von der selbstverständlichen Matrix zum Balanceakt;27
3.2;Verschwindet die Familie? Eine soziologische Bestandsaufnahme;45
3.3;Migration – Zerreißprobe oder Stärkung des Familienzusammenhalts? Überlegungen anhand von zwei empirischen Studien zu Familienplanung und Migration im Lebenslauf;63
4;III. INTERKULTURELLE FAMILIENKONSTELLATIONEN IN LITERATUR UND FILM DER GEGENWART;87
4.1;Eine Position des Dritten? Der interkulturelle Familienroman Selam Berlin von Yadé Kara;89
4.2;Interkulturelle Familienkonstellationen in Literatur und Film. Beispiele aus dem türkisch-griechisch-deutschen Kontext;107
4.3;»Wenn ich die Wahl zwischen zwei Stühlen habe, nehme ich das Nagelbrett«. Die Familie in literarischen Texten russischer MigrantInnen und ihrer Nachfahren;121
4.4;Familiengedächtnis und jüdische Identität. Die Romane Familienfest von Anna Mitgutsch und Das besondere Gedächtnis der Rosa Masur von Vladimir Vertlib;143
4.5;Die heilende Familie? Interkulturelle Familienmodelle als Versöhnungsutopien und Strategien der Verortung in Amos Oz’ autobiographischem Roman Eine Geschichte von Liebe und Finsternis und Eytan Fox’ Film Walk on Water;157
4.6;Die Emanzipation der Subalternen. Monica Alis interkultureller Familienroman Brick Lane;177
5;IV. HISTORISCHE PERSPEKTIVEN AUF INTERKULTURELLE FAMILIENKONSTELLATIONEN IN DER LITERATUR;195
5.1;Der fremde Sohn. Hybridität und Gesellschaftskritik in J.M.R. Lenz’ interkulturellem ›Familiendrama‹ Der neue Menoza;197
5.2;Schiffbruch und Liebestod. Literarische Phantasien vom Scheitern interkultureller Beziehungen im frühen 20. Jahrhundert;215
5.3;Familien auf der Flucht. Residualkonstellationen in Erzählungen von Flucht und Vertreibung seit dem Zweiten Weltkrieg;233
6;V. ZUSAMMENFASSUNG UND DISKUSSION;255
6.1;Interkulturelle Familienkonstellationen aus literaturund sozialwissenschaftlicher Perspektive. Zusammenfassung und Diskussion;257
7;Kurzbiographien der AutorInnen;271


Hermes, Stefan
Stefan Hermes (PD Dr.) lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen.

Holdenried, Michaela
Michaela Holdenried (Prof. Dr.) lehrt Neuere Deutsche Literatur und Interkulturelle Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Interkulturalität, Autobiographik, Reiseliteratur und Alterität im europäischen und außereuropäischen Kontext, Literaturgeschichte bis zur Gegenwart, Methodenprobleme der Literaturwissenschaft sowie postmoderne Autorschaft.

Willms, Weertje
Weertje Willms (Prof. Dr.) lehrt Neuere Deutsche Literatur sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Interkulturalität und Identität, Gender Studies, Literatur und Psychologie sowie deutsch-russische Literatur- und Kulturbeziehungen.

Michaela Holdenried (Prof. Dr.) lehrt Neuere Deutsche Literatur und Interkulturelle Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Interkulturalität, Autobiographik, Reiseliteratur und Alterität im europäischen und außereuropäischen Kontext, Literaturgeschichte bis zur Gegenwart, Methodenprobleme der Literaturwissenschaft sowie postmoderne Autorschaft.
Weertje Willms (Prof. Dr.) lehrt Neuere Deutsche Literatur sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Interkulturalität und Identität, Gender Studies, Literatur und Psychologie sowie deutsch-russische Literatur- und Kulturbeziehungen.



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