E-Book, Deutsch, 372 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Horstmeier / Habermann-Horstmeier Gesundheitsförderung in Behindertenwohneinrichtungen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-456-95901-6
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zum Umgang mit psychischen Störungen, Krankheit, Altern und Tod
E-Book, Deutsch, 372 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
ISBN: 978-3-456-95901-6
Verlag: Hogrefe AG
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Interdisziplinär, praxisorientiert und auf der Grundlage der Theorien und Konzepte von Public Health/Gesundheitswissenschaften werden diese Fragen praxisnah dargestellt: - Wo gibt es Ansatzpunkte der Gesundheitsförderung und Prävention, die über die gesundheitlichen Grundbedürfnisse von Menschen mit Behinderung hinausgehen? - Was ist zu Erkrankungen und psychischen Störungen bei Menschen mit Behinderung bekannt - und wo können hier gesundheitsfördernde bzw. krankheitspräventive Maßnahmen ansetzen? - Welche Rolle kann das SEO-Konzept hierbei spielen? - Wie kann ein gesundheitsfördernder/krankheitspräventiver Umgang mit einschneidenden Ereignissen, Altern und Tod aussehen? - Wie lässt sich eine gesundheitsfördernde Lebenswelt „Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung" formen, die auch die Gesundheit der Betreuungskräfte mit einbezieht? - Wie kann mehr Inklusion zu mehr Gesundheit bei Menschen mit Behinderung führen? Wissenschaftlich fundierte, leicht verständliche und gut illustrierte Texte bieten einen ersten Einstieg in das Thema. Praxisbezogene Fragen und Lösungsvorschläge, sowie ein Gossar ermöglichen die Verknüpfuung von Textinhalten mit der eigenen Erfahrungswelt.br>Ein kompakter Leitfaden nicht nur für Studierende im Bereich der Behindertenarbeit, Soziale Arbeit oder Rehabilitationswissenschaften sondern auch für alle, die bereits in Behinderteneinrichtungen oder öffentlichen Einrichtungen arbeiten und das Thema Gesundheitsförderung in gemeinschaftlichen Wohnformen für Menschen mit Behinderung noch stärker einbringen wollen.
Zielgruppe
Gesundheitswissenschaftler, Studierende im Bereich der Behindertenarbeit (Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik, Soziale Arbeit, Rehabilitationswissenschaften etc.), alle die bereits in Behinderteneinrichtungen oder im öffentlichen Bereich arbeiten
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Gesundheitssystem, Gesundheitswesen
- Sozialwissenschaften Pädagogik Teildisziplinen der Pädagogik Sonderpädagogik, Heilpädagogik
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Präventivmedizin, Gesundheitsförderung, Medizinisches Screening
Weitere Infos & Material
1;Gesundheitsförderung in Behindertenwohneinrichtungen;1
1.1;Inhalt;7
1.2;Vorwort;13
1.3;Grundlagen und Fragen;15
2;1Einführung;17
2.1;1.1Kurze Einführung in die Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit;17
2.2;1.2Inklusion und Gesundheitsförderung in der stationären Behindertenarbeit;22
3;2Krankheit;27
3.1;2.1Häufige Krankheiten;27
3.1.1;2.1.1Epidemiologie und Problembereiche;27
3.1.2;2.1.2Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;36
3.2;2.2Arztkontakte;47
3.2.1;2.2.1Epidemiologie und Problembereiche;47
3.2.2;2.2.2Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;51
3.3;2.3Kontakte mit Krankenhäusern und anderen Einrichtungen;53
3.3.1;2.3.1Epidemiologie und Problembereiche;53
3.3.2;2.3.2Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;55
4;3Epilepsie;63
4.1;3.1Epidemiologie;66
4.2;3.2Risikofaktoren;67
4.3;3.3Problembereiche in der Praxis;67
4.4;3.4Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;68
4.4.1;3.4.1Gute medikamentöse Einstellung und regelmäßige Medikamenteneinnahme;69
4.4.2;3.4.2Medikamentennebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten;69
4.4.3;3.4.3Geregelte Lebensführung;70
4.4.4;3.4.4Sichere Umgebung;71
4.4.5;3.4.5Sicherer Alltag;71
4.4.6;3.4.6Kopfschutz;72
4.4.7;3.4.7Mitarbeiterschulung;72
4.4.8;3.4.8Kommunikation;74
5;4Medikamentengabe und Versorgung mit Technischen Hilfen;75
5.1;4.1Medikamente;75
5.1.1;4.1.1Mögliche Folgen der Medikamenteneinnahme;77
5.1.2;4.1.2Epidemiologie der Neben- und Wechselwirkungen;79
5.1.3;4.1.3Besonderheit bei Phytotherapie, Homöopathie und Placebogabe;81
5.1.4;4.1.4Problembereiche in der Praxis;84
5.1.5;4.1.5Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;85
5.2;4.2Technische Hilfen;91
5.2.1;4.2.1Unterstützungsmöglichkeiten;91
5.2.2;4.2.2Problembereiche;93
5.2.3;4.2.3Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;94
6;5Psyche und Verhalten;97
6.1;5.1Grundlagen zu Psyche und Verhalten bei Menschen mit geistiger Behinderung;97
6.2;5.2Psychische Gesundheit und psychische Störungen;102
6.3;5.3Vom auffälligen Verhalten zum Problemverhalten;103
6.4;5.4Epidemiologie psychischer Störungen;105
6.5;5.5Das SEO-Konzept;106
6.6;5.6Risikofaktoren;113
6.7;5.7Problembereiche in der Praxis;113
6.8;5.8Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;114
6.8.1;5.8.1Vermittlung des SEO-Konzeptes;114
6.8.2;5.8.2Auffälliges Verhalten;117
6.8.3;5.8.3Verhaltensstörungen;119
6.8.4;5.8.4Psychische Störungen;120
6.8.5;5.8.5Einsatz von Psychopharmaka;121
6.8.6;5.8.6Aggressivität und Gewalt;123
6.8.7;5.8.7Allgemeine Maßnahmen;125
7;6Tabak, Alkohol etc.;131
7.1;6.1Tabakrauchen;132
7.1.1;6.1.1Epidemiologie und Risikofaktoren;132
7.1.2;6.1.2Problembereiche in der Praxis;133
7.1.3;6.1.3Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;134
7.2;6.2Alkohol;137
7.2.1;6.2.1Epidemiologie und Risikofaktoren;137
7.2.2;6.2.2Problembereiche in der Praxis;140
7.2.3;6.2.3Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;140
7.3;6.3Andere Suchtmittel;144
8;7Umgang mit einschneidenden Ereignissen;147
8.1;7.1Einschneidende Ereignisse, Trauma und Traumatisierung;148
8.1.1;7.1.1Definitionen;148
8.1.2;7.1.2Ursachen einer Traumatisierung;149
8.1.3;7.1.3Diagnostische Kriterien;150
8.2;7.2Trennung, Verlust und Umgang mit dem Tod;152
8.2.1;7.2.1Erleben von Trennung und Verlust;152
8.2.2;7.2.2Verständnis und Erleben von Tod;153
8.3;7.3Risikofaktoren und Problembereiche;154
8.4;7.4Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;155
8.4.1;7.4.1Verhinderung traumatisierender Ereignisse;155
8.4.2;7.4.2Präventive Maßnahmen auf der Bewohner- und Betreuerebene;157
8.4.3;7.4.3Präventive Maßnahmen auf der Ebene der Einrichtung;158
8.4.4;7.4.4Maßnahmen auf der Ebene der Versorgungsstrukturen;159
8.4.5;7.4.5Akut-Maßnahmen bei Verdacht auf eine Traumatisierung;159
9;8Umgang mit Altern, Sterben und Tod;163
9.1;8.1Lebenserwartung;163
9.2;8.2Auswirkung des Alterns auf die Gesundheit;164
9.2.1;8.2.1In der Durchschnittsbevölkerung;164
9.2.2;8.2.2Bei Menschen mit Behinderung;165
9.2.3;8.2.3In der täglichen Praxis;167
9.3;8.3Demenz;168
9.3.1;8.3.1Demenz in der Durchschnittsbevölkerung;168
9.3.2;8.3.2Demenz bei Menschen mit Behinderung;169
9.4;8.4Sterben und Tod;171
9.4.1;8.4.1Orte des Sterbens;171
9.4.2;8.4.2Der Vorgang des Sterbens;172
9.4.3;8.4.3Symptome des Sterbens;173
9.4.4;8.4.4Wirkungen auf Mitbewohner und Betreuer;174
9.5;8.5Problembereiche;175
9.6;8.6Maßnahmen der Gesundheitsförderung;176
9.6.1;8.6.1Gesundheitsfördernde Maßnahmen bei alternden Menschen mit Behinderung;176
9.6.2;8.6.2Gesunder Umgang mit Sterben und Tod;180
10;9Gesundheit der Betreuungskräfte;183
10.1;9.1Epidemiologie;183
10.2;9.2Risikofaktoren;186
10.3;9.3Problembereiche;187
10.3.1;9.3.1Probleme im Zusammenhang mit den Arbeitsbedingungen;187
10.3.2;9.3.2Probleme im Zusammenhang mit Infektionen;188
10.3.3;9.3.3Folgen des Gesundheitsverhaltens der Betreuer;189
10.4;9.4Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention;190
11;10Gesundheitsförderndes Gesamtkonzept;195
11.1;10.1Ansatzpunkte für ein gesundheitsförderndes Gesamtkonzept;195
11.2;10.2Planung eines gesundheitsfördernden Gesamtkonzeptes;196
11.2.1;10.2.1Problembereiche identifizieren;197
11.2.2;10.2.2Wissen und wissenschaftliche Evidenz;200
11.3;10.3Public Health Action Cycle;201
11.3.1;10.3.1Problemdefinition;202
11.3.2;10.3.2Zielformulierung;202
11.3.3;10.3.3Umsetzung;203
11.3.4;10.3.4Evaluation und daraus ableitbare Folgen;204
11.4;10.4Kosten und Nutzen;204
11.4.1;10.4.1Kosten-Nutzen-Bewertung;205
11.5;10.5Einigung über gesundheitsfördernde Basisangebote;206
11.6;10.6Bedeutung der Kommunikation;208
11.6.1;10.6.1Bewohnervertretung;210
11.6.2;10.6.2Vertretung der Angehörigen und gesetzlichen Betreuer;210
12;11Politische Handlungsfelder;213
12.1;11.1Der Begriff der Behinderung in Politik und Gesellschaft;213
12.1.1;11.1.1Der Begriff der geistigen Behinderung in Politik und Gesellschaft;214
12.1.2;11.1.2Daraus folgende anzustrebende Änderungen;215
12.2;11.2Auswirkungen dieser Sicht auf die Menschen in gemeinschaftlichen Wohnformen;216
12.3;11.3UN-Behindertenrechtskonvention, Inklusion und Gesellschaft;217
12.3.1;11.3.1Sicht der Bewohner in gemeinschaftlichen Wohnformen der Behindertenhilfe;217
12.3.2;11.3.2Sicht der Bevölkerung;218
12.3.3;11.3.3Daten zur Inklusion;221
12.4;11.4Wo findet Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft statt?;222
12.4.1;11.4.1Gesundheitsförderung in der Kommune;225
12.4.2;11.4.2Gesundheitsförderung in gemeinschaftlichen Wohnformen der Behindertenarbeit im Rahmen der Inklusion;227
13;12Lösungsvorschläge zu den Aufgabenstellungen;233
13.1;12.1Antwort zu Aufgabe 1;233
13.2;12.2Antwort zu Aufgabe 2;234
13.3;12.3Antwort zu Aufgabe 3;239
13.4;12.4Antwort zu Aufgabe 4;250
13.5;12.5Antwort zu Aufgabe 5;252
13.6;12.6Antwort zu Aufgabe 6;257
13.7;12.7Antwort zu Aufgabe 7;261
13.8;12.8Antwort zu Aufgabe 8;264
13.9;12.9Antwort zu Aufgabe 9;265
13.10;12.10Antwort zu Aufgabe 10;271
13.11;12.11Antwort zu Aufgabe 11;275
13.12;12.12Antwort zu Aufgabe 12;276
14;13Glossar;285
15;14Literatur- und Linkverzeichnis;337
15.1;14.1Literaturverzeichnis;337
15.2;14.2Linkverzeichnis;349
15.3;14.3Literaturempfehlungen;351
15.4;14.4Linkempfehlungen;354
16;15Abbildungsverzeichnis;357
17;16Abkürzungsverzeichnis;361
18;Stichwortverzeichnis;365
3 Epilepsie (S. 61-62)
Epilepsie ist eine Krankheit, die durch Anfälle charakterisiert ist. Diese Anfälle werden durch überschießende, plötzliche elektrische Entladungen von Nervenzellen im Gehirn ausgelöst. Ist nur eine relativ begrenzte Nervenzellgruppe betroffen, spricht man von fokalen31, also örtlich begrenzten Anfällen. Die überschießenden Entladungen können sich aber auch über die gesamte Hirnrinde ausbreiten. In diesem Fall hat der Betroffene einen generalisierten32 Anfall. Der Austausch von Informationen im Gehirn gerät außer Kontrolle. Die Folge ist ein epileptischer Anfall, der entweder nur subjektiv von dem Betroffenen gefühlt oder auch von einem Außenstehenden beobachtet werden kann. Prinzipiell kann jedes menschliche Gehirn auf eine Reihe verschiedener Auslöser hin mit einem Krampfanfall reagieren. Eine erhöhte Anfallsbereitschaft tritt jedoch in der Regel erst dann auf, wenn bei einem Menschen bestimmte Faktoren zusammentreffen. Hierzu gehören:
• die erbliche Veranlagung (= genetische Disposition) zu einer erhöhten Anfallsbereitschaft,
• die verschiedensten Erkrankungen des Gehirns (z. B. Fehlbildungen, Tumore, Blutungen,
Entzündungen, Verletzungen), aber auch Erkrankungen des gesamten Organismus, die zu Funktionsstörungen des Gehirns führen (z. B. Stoffwechselstörungen, Vergiftungen, hochfieberhafte Infekte etc.).
Kommen zu dieser erhöhten Anfallsbereitschaft noch spezifische oder unspezifische Auslöser hinzu, tritt ein epileptischer Anfall auf. Ein Beispiel für einen unspezifischen Auslöser ist Schlafmangel, ein spezifischer Auslöser kann beispielsweise Flimmerlicht mit Stroboskopeffekt (z. B. in Diskotheken) sein (s. Abbildung 3-1). Von einer Epilepsie spricht man jedoch erst dann, wenn solche zeitlich begrenzten Anfälle wiederholt auftreten. Epileptische Anfälle können sehr unterschiedlich aussehen (Beispiele hierzu sehen Sie in den Videos s. Epilepsy [Grand Mal], n. d.; Epilepsy [Absence Seizure], n. d.). Die meisten Menschen verbinden mit dem Begriff Epilepsie einen Krampfanfall, also das plötzliche Zubodenstürzen, oftmals mit einem sog. Initialschrei (Schrei zu Beginn des Anfalls), rhythmische Muskelzuckungen, das Aussetzen der Atmung und Bewusstlosigkeit.
Doch ein solcher tonisch-klonischer Anfall (umgangssprachlich auch großer epileptischer Anfall oder Grand-mal-Anfall) ist nur eine, wenn auch recht spektakuläre Art, wie epileptische Anfälle ablaufen können. Eine andere Form epileptischer Anfälle sind Absencen. Mit diesem Begriff bezeichnet man plötzlich beginnende, nur einige Sekunden bis etwa eine halbe Minute anhaltende Pausen im Bewusstsein. Die davon betroffenen Menschen halten in der eben durchgeführten Tätigkeit inne und nehmen sie dann nach dem Anfall wieder auf. Atonische Anfälle sind dagegen durch einen plötzlichen Verlust des Muskel- und Haltetonus der Skelettmuskulatur charakterisiert. Bei starker Ausprägung spricht man von Sturzanfällen. Wie Abbildung 3-2 zeigt, gehören diese drei Beispiele zur Gruppe der generalisierten Anfälle, die durch den kurzzeitigen Verlust des Bewusstseins gekennzeichnet sind. Bei örtlich begrenzten (fokalen) Anfällen bleibt das Bewusstsein während des Anfalls in der Regel erhalten. Die umgangssprachliche Einteilung in große und kleine Anfälle sollte vermieden werden, da diese Bezeichnungen indirekt mit aussagen, dass es sich bei „großen Anfällen“ (z. B. Tonisch-klonische Anfälle) um schwerwiegendere, gefährlichere Anfälle handelt als bei „kleinen Anfällen“ (z. B. Absencen). Dies ist im Hinblick auf mögliche neurologische Folgeschäden jedoch nicht der Fall.
Um Anfallsfreiheit zu erreichen, werden Menschen mit Epilepsie in der Regel antiepileptisch behandelt. Es gibt eine große Anzahl von Antiepileptika, die je nach Art der Epilepsie und Intensität der Anfälle verordnet werden. Menschen mit geistiger Behinderung und Epilepsie benötigen oft nicht nur ein Antiepileptikum, um Anfallsfreiheit zu erreichen, sondern eine Kombinationstherapie aus zwei oder mehr Antiepileptika. In manchen schweren Fällen kann eine Reduktion der Anfälle schon ein Fortschritt sein.