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E-Book, Deutsch, 293 Seiten

Reihe: ISSN

Howald Der Fall Nicolas Fouquet

Mäzenatentum als Mittel politischer Selbstdarstellung 1653-1661

E-Book, Deutsch, 293 Seiten

Reihe: ISSN

ISBN: 978-3-486-71939-0
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Als Nicolas Fouquet 1661 über Nacht vom obersten Finanzminister zum ersten Staatsgefangenen wurde, stürzte nicht nur einer der mächtigsten Politiker des Landes, sondern auch der innovativste Mäzen des Grand Siècle. Wie kein anderer hatte es Fouquet verstanden, seine Kunstförderung in den Dienst seiner politischen Karriere zu stellen. Nach dem Sturz Fouquets übernahm Ludwig XIV. nicht nur die Bauherren, Künstler und Poeten seines Finanzministers, sondern auch das in der Schlossanlage Vaux-le-Vicomte verwirklichte Konzept der politischen Selbstinszenierung. Die von Nicolas Fouquet zwischen 1653 und 1661 entwickelte Form der Selbstdarstellung beeinflusste auf diese Weise Frankreich und Europa nachhaltig. Christine Howald stellt das künstlerische Gesamtkonzept von Vaux-le-Vicomte ins Zentrum ihres Buches. Aus diesem Blickwinkel zeichnet die Autorin erstmals das enge Zusammenspiel von Fouquets Mäzenatentum und seiner politischen Laufbahn im Detail nach.
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Weitere Infos & Material


1;Dank und Dedikation;9
2;Einleitung;11
2.1;Forschungsgeschichte;15
2.2;Zielsetzung und Vorgehensweise;16
3;I. Nicolas Fouquet: Quo non ascendet?;21
3.1;1. Die frühen Jahre (1615–1630);21
3.2;2. Die ersten Berufsjahre (1631–1652);24
3.3;3. Die ersten Jahre des surintendant des Finances Nicolas Fouquet (1653–1655);30
3.4;4. Die Jagd der Natter: Spannungen in der Regierungselite (1655–1661);34
3.5;5. Der Tod Mazarins und seine Folgen (1661);39
4;II. Schloss und Sammlung im Schatten Mazarins: Fouquets Kulturpatronage der Jahre 1653–1655;47
4.1;1. Der erste Schlossbau: Saint Mandé;47
4.2;2. Bibliothek, Kuriositätensammlung und Kunsterwerb;55
4.2.1;2.1. Die Bibliothek;56
4.2.2;2.2. Kuriositäten und Raritäten;65
4.2.3;2.3. Kunstkäufe für Nicolas Fouquet;71
4.2.3.1;2.3.1. Die Skulpturensammlung;73
4.2.3.2;2.3.2. Die Gemäldesammlung;75
4.2.3.3;2.3.3. Die Tapisserien;79
4.3;3. Literaturpatronage und Preziosität: Fouquet in Dichterkreisen;80
5;III. Auf dem Weg zur königlichen Gunst: Prachtbau und Propaganda 1656–1661;89
5.1;1. Der zweite Schlossbau: Vaux-le-Vicomte;90
5.1.1;1.1. Die Baugeschichte;90
5.1.2;1.2. Die Bauaufgabe;96
5.1.3;1.3. Der erste Raum: Vorhof und Fassade;101
5.1.4;1.4. Der zweite Raum: das Schloss und seine Innendekoration;111
5.1.5;1.5. Der dritte Raum: der Garten;135
5.1.6;1.6. Vaux-le-Vicomte: ein Fazit;147
5.2;2. Kunst und Kuriositäten für Vaux-le-Vicomte;151
5.2.1;2.1. Bibliothek und Kuriositätensammlung;152
5.2.2;2.2. Kunstsammlung;153
5.2.2.1;2.2.1. Skulpturen;153
5.2.2.2;2.2.2. Gemäldekäufe zwischen 1656 und 1661;156
5.2.2.3;2.2.3. Tapisserien;162
5.3;3. Vaux-le-Vicomte und die Dichter;168
5.3.1;3.1. Die Schriften zu Vaux-le-Vicomte;172
6;IV. Die letzte Chance: das Fest vom 17. August 1661;183
6.1;1. Vorherige Feste bei Fouquet;185
6.2;2. Das Fest vom 17. August 1661;187
6.2.1;2.1. Der Festverlauf;189
6.2.2;2.2. Das Fest vom 17. August 1661: ein Fazit;194
7;Epilog;201
8;Schlusswort;203
9;Anhang;209
9.1;1. Die Ikonographie der Deckengemälde von Vaux-le-Vicomte;209
9.1.1;1.1. Erdgeschoss;209
9.1.1.1;1.1.1. Salon;209
9.1.1.2;1.1.2. Appartement d’apparat de Fouquet – 1.1.2.1. Salon d’Hercule (antichambre) – 1.1.2.2. Chambre des Muses – 1.1.2.3. Cabinet des Jeux;210
9.1.1.3;1.1.3 Appartement du Roi – 1.1.3.1. Antichambre – 1.1.3.2. Chambre – 1.1.3.3. Cabinet;214
9.1.1.4;1.1.4. Salle à manger;216
9.1.1.5;1.1.5. Chambre carrée (Arbeitszimmer Fouquets);217
9.1.2;1.2. Obergeschoss;218
9.1.2.1;1.2.1. Chambre (Schlafzimmer Fouquets);218
9.1.2.2;1.2.2. Appartement de Mme Fouquet – Cabinet;219
9.2;2. Rekonstruktion der Kunstsammlung: Skulpturen, Gemälde, Tapisserien;219
9.2.1;2.1. Die Quellen;219
9.2.2;2.2. Skulpturen;221
9.2.2.1;2.2.1. Die Antiken;222
9.2.2.2;2.2.2. Die modernen Skulpturen;223
9.2.2.3;2.2.3. Die Skulpturensockelung;224
9.2.2.4;2.2.4. Der Wert der Skulpturen;224
9.2.2.5;2.2.5. Tabellen – 2.2.5.1. Die Antiken – 2.2.5.2. Die modernen Skulpturen;227
9.2.3;2.3. Gemälde;238
9.2.3.1;2.3.1. Die Zusammenstellung der Sammlung;238
9.2.3.2;2.3.2. Format und Rahmung;241
9.2.3.3;2.3.3. Die Schätzung der Werke;242
9.2.3.4;2.3.4. Der bildliche Geschmack von Fouquet;243
9.2.3.5;2.3.5. Tabelle;244
9.2.4;2.4. Tapisserien;248
9.2.4.1;2.4.1. Wandteppiche – 2.4.1.1. Historiendarstellungen – 2.4.1.2. Verduren 2.4.1.3. Portieren;248
9.2.4.2;2.4.2. Tapetenbehänge aus Stoff;252
9.2.4.3;2.4.3. Orientteppiche;253
9.2.4.4;2.4.4. Die Konservierung der Tapisserien;253
9.2.4.5;2.4.5. Tabellen – 2.4.5.1. Wandteppiche (Haute- und Basselissetechnik) – 2.4.5.2. Stoffbehänge – 2.4.5.3. Teppiche;255
9.3;3. Widmungsbriefe an Nicolas Fouquet und seine Frau;265
9.3.1;3.1. Alphabetische Übersicht der Widmungsbriefe;265
9.3.2;3.2. Chronologische Übersicht der Widmungsbriefe;267
10;Abbildungsnachweis;269
11;Quellen- und Literaturverzeichnis;271
11.1;1. Ungedruckte Quellen;271
11.2;2. Gedruckte Quellen;274
11.3;3. Literatur;278
12;Personenregister;289


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