Zeitschrift, Deutsch
Erscheinungsweise: 3 Ausgaben pro Jahr
Die Zeitschrift für Antikes Christentum / Journal of Ancient Christianity (ZAC) ist eine akademische Zeitschrift, die den Dialog zwischen der Kirchengeschichte bzw. der historischen Religionswissenschaft und der klassischen Altertumswissenschaft in allen ihren Teildisziplinen (der klassischen und christlich-orientalischen Philologie, alten Geschichte, klassischen bzw. christlichen Archäologie sowie der antiken Philosophie- und Rechtsgeschichte) fördern will. In diesem Zusammenhang wird das antike Christentum in seiner ganzen prosopographischen und doxographischen Breite, d.h. auch unter Einschluß von Sonder- bzw. Randgruppen und benachbarten Bewegungen, behandelt.
Die Zeitschrift für Antikes Christentum will der Tatsache Rechnung tragen, daß das antike Christentum in vielfältigen Rezeptions- und Auseinandersetzungsprozessen mit seiner jüdischen und paganen Umwelt gewachsen ist und daher nur interdisziplinär erforscht und dargestellt werden kann. ZAC will ein Forum für den notwendigen interdisziplinären Austausch bilden und als Informationsorgan zwischen den mit dem antiken Christentum befaßten altertumswissenschaftlichen Disziplinen vermitteln.
Die Zeitschrift weiß sich in allen diesen Anstrengungen besonders dem Programm von Hans Lietzmann (1875-1942), aber auch der Tradition französischer und angelsächsischer Erforschung der Geschichte des antiken Christentums verpflichtet. Trotzdem ist sie kein Organ einer bestimmten Schule und steht allen an der Erforschung dieses Gebietes Beteiligten unabhängig von Religion, Konfession und Sprache offen.
In aller Regel wird ein Heft der Zeitschrift durch einen Forschungsbericht eröffnet. Mindestens einmal im Jahr wird über wichtige Neufunde und Tendenzen der Epigraphik, der Papyrologie und Kodikologie und der christlichen Archäologie berichtet. Eine eigene Rubrik ist dem Bericht über neue Textausgaben griechischer, lateinischer und christlich-orientalischer Quellen gewidmet. Gegebenenfalls werden in einem eigenen Teil kleinere Editionen (Inschriften, Katenenfragmente, Predigten und Briefe) präsentiert. Neben Aufsätzen und Miszellen enthält die Zeitschrift für Antikes Christentum nach Bedarf auch einen Diskussionsteil mit knappen Voten zu einem vorgegebenen Thema, Kongreßberichte und Hinweise auf wichtige Termine. Sie wird durch einen ausführlicheren Rezensionsteil beschlossen.
Die Zeitschrift für Antikes Christentum erscheint mit einem Gesamtumfang von ca. 600 Seiten pro Jahr in drei Heften. Beiträge sollen in der Regel auf deutsch, englisch, französisch oder italienisch verfaßt sein und werden jeweils durch eine englische bzw. deutsche Zusammenfassung (Abstract) abgeschlossen. Für die Publikation von Inschriften und archäologischen Befunden stehen Abbildungstafeln (in der Regel schwarz/weiß) zur Verfügung; die griechischen und christlich-orientalischen Schriften werden nicht transliteriert. Christlich-orientalische Texte werden stets mit einer deutschen, englischen oder französischen Übersetzung geboten.
Hrsg. v. Brennecke, Hanns Christof / Drecoll, Volker Henning / Heil, Uta / Markschies, Christoph
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Die Zeitschrift für Antikes Christentum will der Tatsache Rechnung tragen, daß das antike Christentum in vielfältigen Rezeptions- und Auseinandersetzungsprozessen mit seiner jüdischen und paganen Umwelt gewachsen ist und daher nur interdisziplinär erforscht und dargestellt werden kann. ZAC will ein Forum für den notwendigen interdisziplinären Austausch bilden und als Informationsorgan zwischen den mit dem antiken Christentum befaßten altertumswissenschaftlichen Disziplinen vermitteln.
Die Zeitschrift weiß sich in allen diesen Anstrengungen besonders dem Programm von Hans Lietzmann (1875-1942), aber auch der Tradition französischer und angelsächsischer Erforschung der Geschichte des antiken Christentums verpflichtet. Trotzdem ist sie kein Organ einer bestimmten Schule und steht allen an der Erforschung dieses Gebietes Beteiligten unabhängig von Religion, Konfession und Sprache offen.
In aller Regel wird ein Heft der Zeitschrift durch einen Forschungsbericht eröffnet. Mindestens einmal im Jahr wird über wichtige Neufunde und Tendenzen der Epigraphik, der Papyrologie und Kodikologie und der christlichen Archäologie berichtet. Eine eigene Rubrik ist dem Bericht über neue Textausgaben griechischer, lateinischer und christlich-orientalischer Quellen gewidmet. Gegebenenfalls werden in einem eigenen Teil kleinere Editionen (Inschriften, Katenenfragmente, Predigten und Briefe) präsentiert. Neben Aufsätzen und Miszellen enthält die Zeitschrift für Antikes Christentum nach Bedarf auch einen Diskussionsteil mit knappen Voten zu einem vorgegebenen Thema, Kongreßberichte und Hinweise auf wichtige Termine. Sie wird durch einen ausführlicheren Rezensionsteil beschlossen.
Die Zeitschrift für Antikes Christentum erscheint mit einem Gesamtumfang von ca. 600 Seiten pro Jahr in drei Heften. Beiträge sollen in der Regel auf deutsch, englisch, französisch oder italienisch verfaßt sein und werden jeweils durch eine englische bzw. deutsche Zusammenfassung (Abstract) abgeschlossen. Für die Publikation von Inschriften und archäologischen Befunden stehen Abbildungstafeln (in der Regel schwarz/weiß) zur Verfügung; die griechischen und christlich-orientalischen Schriften werden nicht transliteriert. Christlich-orientalische Texte werden stets mit einer deutschen, englischen oder französischen Übersetzung geboten.
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