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Hurwitz Die Stalinisierung der SED

Zum Verlust von Freiräumen und sozialdemokratischer Identität in den Vorständen 1946–1949
1997
ISBN: 978-3-322-85091-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Zum Verlust von Freiräumen und sozialdemokratischer Identität in den Vorständen 1946–1949

E-Book, Deutsch, 514 Seiten, eBook

Reihe: Schriften des Zentralinstituts für sozialwiss. Forschung der FU Berlin

ISBN: 978-3-322-85091-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



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Einführung.- 1 Fragestellung und Quellenlage.- 2 Zwei Lebenslügen, die weiterlebten.- 3 Die Hoffnungen und Absichten fusionswilliger SPD-Führer im April 1946.- 4 Zur Stalinisierung von Freiräumen in der SED: ein Überblick.- 1 Die ersten Erfahrungen der ehemaligen Sozialdemokraten in der SED.- 1.1 Die Anmeldung berechtigter Ansprüche im Frühjahr 1946.- 1.2 Nur nicht dran rühren, das oberste Tabu.- 1.3 Politische Verhaftungen.- 1.4 Die Aktion „Ossawakim“.- 1.5 Einheit ohne ideologische Vorklärung.- 2 Das Dilemma mit der Besatzungsmacht.- 2.1 Nach den Oktoberwahlen.- 2.2 Der Streit um die Frage der Ostgrenze.- 2.3 Kursänderung im Sommer/Herbst 1947.- 3 Der Anspruch auf Demokratie.- 3.1 Die Sondersituation Berlins.- 3.2 Grotewohl an der Scheidelinie.- 3.3 Die Aussicht auf demokratische Wahlen.- 4 Die unvollkommene Einheit und die Haltung der SED zur Sozialdemokratie — Belastungen vor und nach den Oktoberwahlen 1946.- 4.1 Blockpolitik und Wahlkampf.- 4.2 Vergebliche Hoffnungen auf innere Verschmelzung.- 4.3 Die Haltung zur SPD als Dilemma der SED (1946–1947).- 5 Debatten um den ideologischen Standort der Partei 1946–47.- 5.1 Deutschlandpolitische Konstellationen und Verselbständigungstendenzen.- 5.2 Diktatur des Proletariats oder parlamentarische Demokratie?.- 5.3 Probleme der innerparteilichen Schulung.- 6 Das Demokratieverständnis.- 6.1 „Östliche“ oder „westliche“ Demokratie?.- 6.2 „Formale“ oder „reale“ Demokratie?.- 6.3 „Falsch verstandene Blockpolitik“.- 6.4 Der Verfassungsentwurf.- 6.5 Debatten über die Rolle der SED in Berlin.- 6.6 Bürgerliche Freiheit und „Freiheit der Persönlichkeit“.- 7 Zum Problem der innerparteilichen Demokratie.- 7.1 Die Diskussion in den Landesverbänden.- 7.2 Die Zustände in Berlin.- 8Probleme der Mitgliederentwicklung — Integration, Rekrutierung und Maßregelung 1946–1949.- 8.1 Mitgliederzuwachs oder Karteibereinigung.- 8.2 Die Relevanz schichtenspezifischer Unterschiede.- 8.3 Eintritte, Austritte, Ausschlüsse.- 9 Krisen, die zur Offenbarung führten.- 9.1 Zugespitzte Belastungen der Besatzungssituation.- 9.2 Schranken des beiderseitigen „Zusammenwachsens“.- 9.3 Auf dem Wege zum 2. Parteitag.- 10 Der 2. Parteitag als Wende und Abkehr.- 10.1 Die Abkehr vom Traum der Verselbständigung.- 10.2 Die Preisgabe der freiheitlich-demokratischen Illusionen.- 10.3 Kritik an der stalinistischen Parteitagsregie.- 11 Zum Vollzug der stalinistischen Wende.- 11.1 Rückschau auf die ersten beiden Stalinisierungsphasen.- 11.2 Die dritte Phase: Vom 2. Parteitag zur Partei neuen Typus.- 11.3 Biographische Hinweise auf eine Politik totalitärer Gleichschaltung.- 11.4 Die Rücknahme demokratischer Verbalverpflichtungen.- 12 Stalinismus: Die offizielle Weichenstellung.- 12.1 Das 11. Plenum am 29. und 30. Juni 1948.- 12.2 Das 12. Plenum am 28. und 29. Juli 1948.- 12.3 Das 13. Plenum am 15. und 16. September 1948.- 12.4 „Gesellenstück“ des Stalinismus: Der Fall Bruno Böttge.- 12.5 Auswirkungen des Totalitätsanspruchs.- 12.6 Biographische Hinweise auf den Charakter des Systems.- 12.7 Stalinismus, Systemverstrickung und Vergangenheitsbewältigung.- Verzeichnis der Wortprotokolle des zentralen Parteivorstands der SED.- Verzeichnis der Wortprotokolle der Sitzungen des Berliner Landesvorstands der SED.- Namensregister.


Der Soziologe und Zeitgeschichtler Professor i. R. Harold Hurwitz ist Verfasser interdisziplinär angelegter Veröffentlichungen zur Berliner Nachkriegsgeschichte.



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