James / Jordan / Kendrick | Julia Jubiläum Band 6 | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 6, 448 Seiten

Reihe: Julia Jubiläum

James / Jordan / Kendrick Julia Jubiläum Band 6

10000 Happy Ends
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7337-0979-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

10000 Happy Ends

E-Book, Deutsch, Band 6, 448 Seiten

Reihe: Julia Jubiläum

ISBN: 978-3-7337-0979-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



STÜRMISCHE ROMANZE von KENDRICK, SHARON
Ihre Leidenschaft kennt keine Grenzen! Ihr Verlangen scheint unstillbar! Nie hat die erfolgreiche Innenarchitektin Kate einen Mann so geliebt wie den heißblütigen Sizilianer Giovanni Calverri. Doch trotz aller Leidenschaft lehnt Giovanni eine feste Bindung ab ...
ZÄRTLICH WIE DER SOMMERWIND von JORDAN, PENNY
Luke Chalmers weiß, wie man zupackt. Das erkennt Melanie, als ihr der attraktive Nachbar bei der Renovierung ihres kleinen Cottages hilft. Er ist nicht nur äußerst geschickt, sondern auch noch extrem anziehend. Doch Luke scheint leider schon an eine andere vergeben zu sein ...
ROULETTE DER LIEBE von JAMES, JULIA
In den Armen des glutäugigen Cesar Montarez vergisst Rosalind den Rest der Welt! Der charmante Besitzer eines Kasinos ist alles, was sie sich je erträumt hat. Und er scheint ihre Gefühle zu erwidern! Bis er plötzlich glaubt, Rosalind habe es nur auf sein Geld abgesehen ...

Julia James lebt in England. Als Teenager las sie die Bücher von Mills & Boon und kam zum ersten Mal in Berührung mit Georgette Heyer und Daphne du Maurier. Seitdem ist sie ihnen verfallen. Sie liebt die englische Countryside mit ihren Cottages und altehrwürdigen Schlössern aus den unterschiedlichsten historischen Perioden (jede mit ihrem eigenen Glanz und ihrer eigenen Faszination). Und ebenso wie die englische schätzt James ihre europäische Herkunft. Ihre Lieblingslandschaft ist die Mittelmeerregion - 'die Wiege der europäischen Zivilisation'. Es macht ihr immer wieder Freude, dort antike Städte zu erkunden, archäologische Denkmäler zu besuchen und durch wunderschöne Landschaften zu wandern. Wenn sie gerade nicht schreibt, verbringt sie sehr viel Zeit mit ihrer Familie, stickt gerne oder wühlt in ihrem Garten. Sie bezeichnet sich selbst als 'hoffnungslosen Koch' und backt mit Vorliebe sehr klebrige Kuchen, die sie ('unglücklicherweise') auch noch gern isst. Über ihren Beruf als Liebesromanautorin sagt Julia James: 'Romantische Romane zu schreiben, macht Spaß, ist genussvoll und bestätigt die wichtigste Wahrheit des Lebens, dass die Liebe es erst lebenswert macht. Sie macht uns Menschen aus und ist das größte Geschenk von allen!'

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1. KAPITEL Wenn ein Auto überhaupt Sex-Appeal haben konnte, dann war es mit Sicherheit dieses: ein glänzend schwarzer schnittiger Sportwagen. Auf dem Vorplatz der vornehmen Villa wirkte er völlig fehl am Platz. Kate musste lächeln. Erfahrungsgemäß wurden solche Autos meist von unscheinbaren kleinen Männern gefahren – die ihre mangelnde Attraktivität durch ein Übermaß an PS wettmachen wollten. Neugierig betrachtete sie den Wagen. Ihre Kundin Lady St. John war zwar sehr wohlhabend, hatte jedoch einen unaufdringlich eleganten Stil. Und um so einen Wagen zu lenken, brauchte man sicherlich außergewöhnlich viel Geschick und Kraft. Kate blickte in den Rückspiegel und schob sich eine Strähne des feuerroten Haares aus dem Gesicht. Obwohl ich schon seit sechs Uhr auf den Beinen bin, sehe ich gar nicht schlecht aus, dachte sie. Sie wusste, dass man Äußerlichkeiten nicht unterschätzen durfte – ganz besonders nicht in ihrer Branche. Sie arbeitete als Innenarchitektin und Raumgestalterin für die Reichen und Schönen. Unter ihren Kunden waren auch einige Prominente. Ihr Job war abwechslungsreich, sehr gut bezahlt und gab Kate die Gelegenheit, interessante Menschen kennenzulernen. Menschen wie Lady St. John, eine abenteuerlustige Aristokratin, die schon in den entlegensten Winkeln der Erde gewesen war und zahlreiche Bücher über ihre Reisen geschrieben hatte. Von ihrem beeindruckenden alten Anwesen blickte man auf die zerklüftete Küste. Als Kate die altertümliche Klingel betätigte, hörte sie tief unten die Wellen gegen die grauen Felsen klatschen und bedauerte, dass ihre Arbeit in dieser wunderschönen, ursprünglichen Umgebung fast beendet war. Die Haushälterin öffnete die Tür. „Guten Tag, Mrs. Herley“, begrüßte Kate sie lächelnd. „Ich nehme an, Lady St. John erwartet mich bereits?“ „Es könnte sein, dass sie den Termin mit Ihnen vergessen hat“, erwiderte Mrs. Herley. „Lady St. John ist heute ein wenig zerstreut.“ Sie lächelte nachsichtig. Kate hütete sich, genauer nachzufragen. Sie hatte schon nach kurzer Zeit festgestellt, dass Hausangestellte niemals Informationen über ihre Arbeitgeber lieferten – erst recht nicht über eine Frau wie Elizabeth St. John. Die vornehme, betagte Dame war beinah achtzig Jahre alt und strahlte eine natürliche Autorität aus. Kate war noch nie einer Frau begegnet, die in diesem Alter noch so anmutig und schön war. Mrs. Herley schloss die Haustür hinter ihr und ging voran. „Bitte warten Sie hier im blauen Salon, Miss Connors. Ich werde Lady St. John benachrichtigen, dass Sie da sind.“ „Vielen Dank“, erwiderte Kate, bevor die Haushälterin verschwand. Sie hatte Mrs. Herley schon einmal angeboten, sie mit Kate anzusprechen. Doch die Haushälterin war bei „Miss Connors“ geblieben. Allerdings passte diese Förmlichkeit zu dem wunderschönen alten Anwesen, wie Kate wieder einmal feststellte, als sie langsam den großen Raum durchquerte, dessen Gestaltung nun fast abgeschlossen war. Seufzend blickte sie sich um. Es machte sie traurig, dass ihre Arbeit bald beendet sein würde. Sogar jetzt, nach neun Jahren, ging es ihr noch immer bei jedem Auftrag so. Durch die vom Boden bis fast zur Decke reichenden Fenster blickte man aufs Meer und in den weiten Himmel. Es war eine beeindruckende Aussicht – und eine Herausforderung für Kate, denn der Raum sollte nicht daneben verblassen. Sie hatte die Farben besonders sorgfältig ausgewählt und die Wände in einem ungewöhnlichen leuchtenden Blau streichen lassen. Der Farbton brachte die Stuckleisten besonders gut zur Geltung. Kate lächelte zufrieden. Es sah wirklich sehr schön aus. „Kate?“ Lady St. John kam auf sie zu. Sie trug eine Jacke aus feinem Kaschmir und einen dazu passenden knöchellangen Rock. „Guten Tag, Lady St. John! Dies ist wohl einer meiner letzten Besuche bei Ihnen, wie schade! Und ich … ich …“ Kate sprach den Satz nicht zu Ende. Lady St. John war nicht allein. Ein Mann hatte nach ihr den Salon betreten. Er hatte lange, muskulöse Beine und sah einfach perfekt aus. Bestimmt handelte es sich um den Fahrer des Sportwagens. Kates Herz begann heftig zu schlagen. Hatte sie wirklich geglaubt, nur unscheinbare kleine Männer würden solche Autos fahren? Dann hatte sie sich gründlich geirrt. Mit einer eleganten Bewegung wies Lady St. John auf den Mann, der hinter ihr stand. „Kate, ich möchte Ihnen meinen Patensohn vorstellen.“ „Ihren Patensohn?“, wiederholte Kate ungläubig. Lady St. John lächelte. „Ja. Ich habe seine Mutter während einer Europareise kennengelernt, die ich in meiner Jugend gemacht habe. Sie wurde eine meiner engsten Freundinnen. Und das ist ihr Sohn Giovanni Calverri.“ Sie wandte sich zu ihm um. „Giovanni, das ist Kate Connors, eine sehr talentierte Innenarchitektin, die diesen Salon für mich gestaltet hat.“ Giovanni sah sich um. Kate konnte den Blick nicht von ihm wenden. Insgeheim stellte sie sich vor, wie es wäre, von Giovanni Calverri ausgezogen zu werden. Seinem Namen nach zu urteilen, stammte er aus Italien. Auch sein schwarzes, schimmerndes Haar legte dies nahe. Die Augen allerdings waren strahlend blau. In Kates Vorstellung verband sich italienische Abstammung mit Temperament und Leidenschaft. Doch der große, elegante Mann, der sie schweigend musterte, wirkte sehr kühl. Kate hielt seinem Blick stand. „Guten Tag“, sagte sie betont gelassen. Giovanni war fasziniert. Er hatte noch nie eine derart attraktive Frau gesehen – noch dazu mit so leuchtend roten Haaren. Er spürte, wie seine Muskeln sich anspannten, als wollte sein Körper ihm sagen, was er, Giovanni, wollte … Schnell verdrängte er den Gedanken, bevor seine Fantasie mit ihm durchging. Er beschloss, Kates Begrüßung so gleichmütig und unverbindlich wie möglich zu erwidern. Doch am liebsten hätte er den Mund auf ihren gepresst. „Giovanni?“ Seine Patin sah ihn fragend und ein wenig überrascht an. Er räusperte sich. „Ich freue mich, Sie kennenzulernen“, sagte er schließlich kühl. Seine tiefe Stimme ließ Kate erschauern. Giovanni hatte einen sehr erotischen Akzent mit leicht amerikanischer Färbung. Sag das noch einmal – aber diesmal bitte so, als würdest du es ernst meinen, dachte sie empört. Obwohl er nicht ihr Typ war, konnte sie den Blick nicht von ihm abwenden. Sie kannte nur sehr wenige derart gut aussehende Männer: Er hatte einen bronzefarbenen Teint, edle, markante Gesichtszüge und war muskulös und durchtrainiert. Mit anderen Worten: Giovanni Calverri war für viele Frauen bestimmt der Traummann schlechthin. „Ganz meinerseits“, erwiderte Kate, rang sich ein höfliches Lächeln ab und fragte: „Sind Sie Italiener?“ „Italiener?“, wiederholte Giovanni spöttisch. Um seinen sinnlichen Mund zuckte es leicht. Warum, um alles in der Welt, wirkte er nur so aufgebracht? „Diu Mio!“ Seine blauen Augen funkelten. „Ich bin Sizilianer, kein Italiener!“ „Ist das denn etwas anderes?“, fragte Kate gespielt unschuldig und sah ihn erstaunt an. „Oh nein“, mischte sich Lady St. John leise ein. Giovanni bemerkte Kates schalkhaften Blick und wie sein Körper darauf reagierte. Ihm fiel auf, dass ihre klaren Augen grün waren und fast auf einer Höhe mit seinen. Für Giovanni war es ein neues und faszinierendes Gefühl, nicht auf eine Frau hinunterblicken zu müssen. Unwillkürlich fragte er sich, wie es wäre, Kates nackten Körper an seinem zu spüren, und sofort durchflutete ihn eine Welle des Verlangens. Er schluckte und verdrängte das Gefühl ganz schnell. „Wollen Sie damit sagen, dass Sie den Unterschied zwischen Sizilien und Italien nicht kennen?“, fragte er. „Sonst würde ich wohl kaum fragen“, erwiderte Kate ein wenig schnippisch. Giovanni versuchte den aufsteigenden Ärger zu unterdrücken. Warum sollte diese ignorante Engländerin schließlich irgendetwas über seine Heimat wissen? „Der Unterschied ist geradezu unermesslich groß“, antwortete er kühl. „Ihn zu erklären würde mehr Zeit in Anspruch nehmen, als ich zur Verfügung habe.“ „Ich verstehe.“ Kate stellte fest, dass Giovanni Calverri ausgezeichnet Englisch sprach. Doch noch nie hatte sich jemand ihr gegenüber so unhöflich verhalten. „Giovanni!“, sagte in diesem Moment Lady St. John ein wenig vorwurfsvoll, „wenn du weiterhin so herablassend zu Kate bist, wird sie gleich wieder wegfahren!“ Er wandte sich zu seiner Patin um und lächelte zum ersten Mal. „Bitte entschuldige“, erwiderte er. „Ich habe eine sehr anstrengende Woche hinter mir. Ich hoffe, du hast Verständnis dafür, dass ich so kurz vor dem Mittagessen keinen Vortrag über die Geschichte Siziliens halten möchte.“ Kate war empört. Giovanni Calverri verhielt sich geradezu, als wäre sie ein lästiges Insekt. „Machen Sie sich meinetwegen bitte keine Sorgen, Lady St. John“, sagte sie betont gelassen. Doch Giovanni bemerkte das wütende Funkeln in ihren grünen Augen. Wie würden sie wohl aussehen, wenn ihre Besitzerin nach einer leidenschaftlichen Liebesnacht erschöpft und glücklich im Bett lag? Er war erstaunt, wie sehr die Vorstellung ihn erregte. Schließlich war es nichts Außergewöhnliches, dass eine Frau ihn attraktiv fand und man ihr das anmerkte. Das hatte Giovanni schon oft genug erlebt. Doch normalerweise langweilte es ihn nur. Bestimmt gehört sie zu jenen Frauen, die jeden Mann zu verführen versuchen, den sie begehren, redete Giovanni...



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