Buch, Deutsch, Band 32, 384 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Reihe: Ars et Scientia
Frühneuzeitliche Strategien zur Auslotung und Formung von Evidenz
Buch, Deutsch, Band 32, 384 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm
Reihe: Ars et Scientia
ISBN: 978-3-68924-121-6
Verlag: De Gruyter
Die "Galleria degli Autoritratti" in den Florentiner Uffizien ist die größte Sammlung von Künstlerselbstbildnissen weltweit. Ihren Grundstock legte 1650 Leopoldo de’ Medici; sein Erbe Cosimo III. erweiterte und ordnete sie neu. Mithilfe eines Netzwerks aus Agenten und geleitet von empirischen Untersuchungskriterien, erwarben die beiden Akteure ausschließlich genuine Selbstporträts. So entstand eine einzigartige Spezialsammlung, die eng mit den erkenntnistheoretischen Ansätzen des 17. Jahrhunderts verbunden war. Anna Maria Jonietz untersucht erstmals die kunsttheoretischen und wissenschaftshistorischen Aspekte der "Galleria". Sie beleuchtet die Strategien des Zeigens und Überzeugens und demonstriert, dass das historische Ausstellungskonzept ein visuelles Studium der Kunst und ihrer Geschichte ermöglichte.
Zielgruppe
Kunsthistoriker*innen, Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*in / scholars in Art History, History, Cultural Studies
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Ausstellungskataloge, Museumsführer
- Geisteswissenschaften Kunst Kunst, allgemein Kunsttheorie, Kunstphilosophie
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstformen, Kunsthandwerk Malerei: Gemälde
- Geisteswissenschaften Kunst Künstlerische Stoffe, Motive, Themen Portraitdarstellung in der Kunst
- Geisteswissenschaften Kunst Kunstgeschichte