Buch, Deutsch, Band 55, 361 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 537 g
Reihe: Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung
Buch, Deutsch, Band 55, 361 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 227 mm, Gewicht: 537 g
Reihe: Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung
ISBN: 978-3-8487-8148-5
Verlag: Nomos
Der 2017 ins Grundgesetz eingefügte Art. 21 Abs. 3 GG eröffnet die Möglichkeit, verfassungsfeindliche Parteien von der staatlichen Parteienfinanzierung auszuschließen. Ein solcher Ausschluss berührt das aus dem Demokratieprinzip abgeleitete Recht auf politische Chancengleichheit. Diese Arbeit untersucht die verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Finanzierungsausschlusses unter Berücksichtigung des in der „Ewigkeitsgarantie“ aufgeführten Demokratieprinzips und des Konzepts der „wehrhaften Demokratie“. Auch die europarechtliche Perspektive wird bei der Begutachtung miteinbezogen. Ergänzend zur rechtsdogmatischen Betrachtung fragt die Arbeit, ob ein qua Verfassung verzerrter Parteienwettbewerb demokratietheoretisch begründet werden kann.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Ideologien
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Politische Parteien
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Wahlen und Volksabstimmungen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Parlament