Jürgasch Theoria versus Praxis?
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-11-031374-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Zur Entwicklung eines Prinzipienwissens im Bereich der Praxis in Antike und Spätantike
E-Book, Deutsch, 443 Seiten
ISBN: 978-3-11-031374-1
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
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Zielgruppe
Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
- Geisteswissenschaften Philosophie Metaphysik, Ontologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Alte Geschichte & Archäologie Geschichte der klassischen Antike
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Vorsokratische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
Weitere Infos & Material
1;1 Einleitung;15
1.1;1.1 Zur Fragestellung;15
1.2;1.2 Zum Vorgehen der Untersuchung;17
1.3;1.3 Zum Forschungsstand;22
2;2 Die Philosophie als pe.. f.se.. .st...a;26
2.1;2.1 Die Physis und die ...a. t.. p..t..;27
2.2;2.2 Thales - der erste Philosoph;31
3;3 Parmenides’ Einsicht in das Herz der Wahrheit;34
3.1;3.1 Das Proömium;34
3.2;3.2 Die Wege der Untersuchung;39
3.3;3.3 „Wie es ist“ - die Bestimmung der Wahrheit;42
3.4;3.4 Die Notwendigkeit des „Seins des Seienden“;47
3.5;3.5 Zur Kritik des parmenideischen „Beweises“ des Seins des Seienden;50
3.6;3.6 Das „Sein des Seienden“ als das „Wahr-Sein des Wahren“;53
3.7;3.7 Die Auffassungen der Sterblichen;55
3.8;3.8 Die Konsequenzen aus der Erkenntnis des Parmenides;57
4;4 Sophistische Kritikpunkte;59
4.1;4.1 Der Mensch als das Maß aller Dinge - Protagoras;60
4.2;4.2 „Bessere“ versus „schlechtere“ Auffassungen - Protagoras’ „Relativismus“;68
4.3;4.3 Das Nichtsein des Seins - Gorgias’ .e.. t.. µ. ..t.. ;71
4.4;4.4 Die Nutzlosigkeit des sicheren Wissens;81
5;5 Überprüfbare Hypothesen - Sokrates;90
5.1;5.1 Sokrates’ Was-ist-X-Frage als Herausforderung für die Sophistik;91
5.2;5.2 Die praktische Relevanz des Wissens über das Allgemeine;100
5.3;5.3 Die Aporien der frühen Dialoge als eine antisokratische Kritik Platons?;104
6;6 Platon - die Herrschaft der Norm;110
6.1;6.1 Ein anamnetischer Zugang zur Erkenntnis der Ideen;110
6.2;6.2 Platons Charakterisierung der Idee;116
6.3;6.3 Platons Lehre von der µ..e...;122
6.4;6.4 Die Idee als pa..de..µa für Theorie und Praxis
;124
6.4.1;6.4.1. Die Idee als Kriterium für die Ordnung von Auffassungen;124
6.4.2;6.4.2. Die Einsicht in die Ideen als Maß der Tüchtigkeit;129
6.4.3;6.4.3. Einsehen, Wollen und Handeln - Platons „ethischer Intellektualismus“;130
6.4.4;6.4.4. Die Idee des Guten;133
6.4.5;6.4.5 „Das Gute“ und die µ.µ.s.. des Ideen-Kosmos
;145
6.4.6;6.4.6. Die platonische Polis - ein totalitäres Staatsgebilde?;153
7;7 Aristoteles;160
7.1;7.1 Aristoteles’ Ideenkritik;160
7.2;7.2 Aristoteles’ Einsicht in die .... t.. pa.t..;164
7.2.1;7.2.1. Der Satz vom zu vermeidenden Widerspruch;164
7.2.2;7.2.2 Der .... als .... t.. pa.t..;167
7.2.3;7.2.3 Der .... als ...µe... - eine höchste Zielursache
;169
7.3;7.3 Die Nutzlosigkeit des platonischen Ideenwissens;172
7.4;7.4 Eine Ethik des rechten Augenblicks;180
7.4.1;7.4.1 Aristoteles’ Konzeption der ..et. .....
;181
7.4.2;7.4.2 f....s..
;189
7.4.3;7.4.3 Der sp..da... als .a... und µ.t...
;197
7.5;7.5 e.p.a..a und e.da.µ...a
;200
7.6;7.6 .e...a
;203
7.7;7.7 Die e.da.µ...a - inclusive- oder dominant-end?
;208
7.8;7.8 Aristoteles’ Kritik an einem Prinzip menschlicher Praxis;210
8;8 Hellenistisch-philosophische Perspektiven;214
8.1;8.1 Die Stoa - Leben in Übereinstimmung mit der Natur;214
8.1.1;8.1.1. Alles nur „heiße Luft“?;216
8.1.2;8.1.2. Universeller Determinismus und menschliche Freiheit;219
8.1.3;8.1.3. Eine „natürliche“ Form der Freiheit, die zur Glückseligkeit führt;221
8.1.4;8.1.4. Die Natur, die Tüchtigkeit und das Prinzip praktischen Wissens;225
8.1.5;8.1.5. Die allgemeine Norm und ihre Vermittlung: das exemplum;232
8.2;8.2 Die Schule der Lust - Epikur;234
8.2.1;8.2.1. Die Lust als das höchste Gut;234
8.2.2;8.2.2. Die Schule der Lust und das Prinzip praktischen Wissens;238
8.3;8.3 Abschließende Bemerkungen;241
9;9 Plotin - das „Eine“ als Prinzip;242
9.1;9.1 Die Voraussetzung eines ersten, vollkommenen Einen;242
9.2;9.2 Der „zwiefältige ....“
;246
9.3;9.3 Das Eine als das an sich unbestimmte Prinzip aller Bestimmung;248
9.4;9.4 Das Leben des Einen;252
9.4.1;9.4.1 Die .ata...s.. des Einen
;254
9.4.2;9.4.2. Die Zeugung des Denkens;258
9.5;9.5 Das Eine als Prinzip praktischen Wissens?;264
9.5.1;9.5.1 Das .. als Kriterium praktischen Wissens?
;266
9.5.2;9.5.2 Die ..et. als Weg zur Angleichung an das Eine
;270
9.5.2.1;9.5.2.1 Plotins Konzept der ..eta. p...t..a.
;270
9.5.2.2;9.5.2.2 Die Angleichung an das Eine in konkreten Handlungssituationen;272
9.5.2.3;9.5.2.3 Die µe....e. ..eta.
;273
9.6;9.6 Die „Einung mit dem Einen“ - das wahre Letztziel des Strebens?;278
9.7;9.7 Schlussbetrachtungen zu Plotin;284
10;10 Augustinus - der Weg zu dem dreieinen Gott;290
10.1;10.1 Der Eine Gott - dreieinig;291
10.1.1;10.1.1. Der menschliche Geist als Bild der göttlichen Trinität;292
10.1.2;10.1.2. Das Wissen der mens als ihr „Wort“, „Sprössling“ und „Bild“;297
10.1.3;10.1.3. Die relationale Unterschiedenheit der mens und ihrer Hervorgänge;300
10.1.4;10.1.4. Die Denkmöglichkeit eines dreieinheitlichen Wesens;301
10.1.5;10.1.5. Gott als Geist - die mens humana und der dreieine Gott;303
10.2;10.2 Das Wort Gottes als dessen Wahrheit und Weisheit;305
10.2.1;10.2.1. Das verbum Dei als Wahrheit Gottes;306
10.2.2;10.2.2. Das verbum Dei als Weisheit Gottes;307
10.3;10.3 Das Wort Gottes als veritas und sapientia - einige Konsequenzen;310
10.4;10.4 Das fleischgewordene Wort Gottes als Mittler des Wissens Gottes;313
10.5;10.5 „Denn sagen, wie es ist, wer kann das wohl?“;318
10.6;10.6 Gott - das summum bonum;324
10.6.1;10.6.1. „Gott ist das summum bonum“ - eine Aussage über das Wesen Gottes?;329
10.6.2;10.6.2. Der Eine Gott - das summum bonum;337
10.7;10.7 Der Wille Gottes und das Erreichen der Glückseligkeit;341
10.7.1;10.7.1. Die Weisheit des dem Willen Gottes folgenden Menschen;344
10.7.2;10.7.2. Die Offenbarung des göttlichen Willens in der Heiligen Schrift;345
10.7.3;10.7.3. Der Wille Gottes und die praecepta vivendi - eine nicht verwirklichbare Normenethik?;346
10.8;10.8 Christus als exemplum;346
10.9;10.9 Das Erreichen der Glückseligkeit in der jenseitigen Schau Gottes;351
10.10;10.10 Schlussbemerkungen zu Augustinus;355
11;11 Boethius und das Prinzip praktischen Wissens;359
11.1;11.1 Ein philosophischer Trost?;359
11.2;11.2 Boethius’ Bestimmung des Prinzips;362
11.3;11.3 Flebilis heu maestos cogor inire modos - die Klage eines Unwissenden;364
11.4;11.4 Das Prinzip - Ausgangs- und Endpunkt philosophischen Trostes;368
11.5;11.5 Consolatio II: Die Güter der Fortuna in ihrer Begrenztheit;370
11.6;11.6 Consolatio III: Gott - das summum bonum und die wahre beatitudo;372
11.7;11.7 Consolatio III, c.9: Ein gegebenes Wissen um das Prinzip;376
11.8;11.8 Consolatio III, 10: Das Prinzip aller Dinge ist auch das summum bonum;380
11.9;11.9 Gott ist die Glückseligkeit;392
11.10;11.10 Consolatio III, 11-12: Gott als höchste Zielursache;395
11.11;11.11 Die trostbringende Einsicht des Boethius in ein Prinzip praktischen Wissens;399
11.12;11.12 Abschließende Bemerkungen zu Boethius;405
12;12 Schlussbemerkungen;412
13;13 Literaturverzeichnis;419
13.1;13.1 Primärliteratur;419
13.2;13.2 Sekundärliteratur;422
14;14 Namens- und Sachregister;441