Kampmann / Karentzos / Küpper | Gender Studies und Systemtheorie | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 212 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Sozialtheorie

Kampmann / Karentzos / Küpper Gender Studies und Systemtheorie

Studien zu einem Theorietransfer
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0197-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Studien zu einem Theorietransfer

E-Book, Deutsch, 212 Seiten, Format (B × H): 135 mm x 225 mm

Reihe: Sozialtheorie

ISBN: 978-3-8394-0197-2
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Zwischen Gender Studies und Systemtheorie sind bislang kaum Verbindungslinien wahrgenommen worden. Vielmehr besteht das Vorurteil, die beiden Forschungskonzepte seien von Grund auf verschieden: Die »kühle Beobachtung« der Systemtheorie Niklas Luhmanns vertrage sich nicht mit dem politischen Engagement der Gender Studies. Tatsächlich aber eröffnet ein Austausch zwischen beiden Theorien neue Perspektiven: Gender Studies auf der einen Seite lenken das Augenmerk der Systemtheorie auf die von ihr bisher vernachlässigte Kategorie »Geschlecht«; die Systemtheorie auf der anderen Seite eignet sich gerade durch ihre auf Differenz abstellende Form der Beobachtung von Kommunikation dazu, Geschlechterkonstrukte ertragreicher zu analysieren, als dies bisher häufig der Fall ist.

Sabine Kampmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig; Alexandra Karentzos wissenschaftliche Assistentin an den Staatlichen Museen zu Berlin; Thomas Küpper wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Frankfurt am Main.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort;7
3;Einleitung: Gender Studies und Systemtheorie;9
4;1988– und was nun? Eine Zwischenbilanz zum Verhältnis von Systemtheorie und Gender Studies;17
5;Systemtheorie und Gender: Geschlechtliche Ungleichheit in der funktional differenzierten Gesellschaft;47
6;Die Biologie der Medium/Form-Unterscheidung;77
7;Gender als Strategie der Dauer. Eine Lektüre von Baudelaires »Une Charogne«;93
8;Der Tanz ums Triviale. Geschlechterdifferenz und literarische Wertung in der russischen Kultur um 1900;117
9;»Ist es wahre Liebe…?« Kitsch und Camp aus evolutionstheoretischer Sicht;141
10;Manifest für Ironiker/innen. Zur Kunst der Beobachtung;159
11;Was heißt eigentlich Post-Feminismus? »… eine möglichst trittsichere und graziöse Flucht nach vorn« (Pipilotti Rist);179
12;Zu den Autorinnen und Autoren;207
13;Zu den Abbildungen;210


Kampmann, Sabine
Sabine Kampmann (Dr. phil.) ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Gastwissenschaftlerin der Forschungsinitiative 'Alter(n) als kulturelle Konzeption und Praxis' an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zuvor Vertretungsprofessorin an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und lehrte als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ihre Habilitationsschrift widmet sich dem Thema 'Die neue Sichtbarkeit des Alters. Greise Körper in Kunst und visueller Kultur (2016)'. In ihrer Dissertation ('Künstler sein') setzte sie sich Disziplinen übergreifend mit dem Thema Autorschaft in der Gegenwartskunst auseinander.

Küpper, Thomas
Thomas Küpper (PD Dr. phil.) ist Literatur- und Medienwissenschaftler an der Universität Duisburg-Essen. Für das Herbstsemester 2022 ist er als Max-Kade-Gastprofessor an die University of Cincinnati eingeladen. Zuvor vertrat er die Professur für Medienästhetik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie die Professur für Kulturwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Karentzos, Alexandra
Alexandra Karentzos (Dr. phil.) ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und Professorin für Mode und Ästhetik an der Technischen Universität Darmstadt.

Sabine Kampmann (Dr. phil.) ist Kunst- und Kulturwissenschaftlerin und aktuell wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Sie war Gastwissenschaftlerin der Forschungsinitiative 'Alter(n) als kulturelle Konzeption und Praxis' an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, zuvor Vertretungsprofessorin an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel und lehrte als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Ihre Habilitationsschrift widmet sich dem Thema 'Die neue Sichtbarkeit des Alters. Greise Körper in Kunst und visueller Kultur (2016)'. In ihrer Dissertation ('Künstler sein') setzte sie sich Disziplinen übergreifend mit dem Thema Autorschaft in der Gegenwartskunst auseinander.
Alexandra Karentzos (Dr. phil.) ist Professorin für Mode und Ästhetik an der Technischen Universität Darmstadt. Zuvor war sie Juniorprofessorin für Kunstgeschichte an der Universität Trier und wissenschaftliche Assistentin bei den Staatlichen Museen zu Berlin. Sie war Fellow in der Forschungsgruppe 'No Laughing Matter. Visual Humor in Ideas of Race, Nationality, and Ethnicity' am Dartmouth College, Hanover/USA und am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald sowie Gastwissenschaftlerin am Institut für Kunstgeschichte an der Universidade Federal de São Paulo/Brasilien. Sie ist Mitbegründerin und Mitherausgeberin der Zeitschrift 'Querformat. Zeitgenössisches, Kunst, Populärkultur'. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kunst seit dem 19. Jahrhundert, Ironie und Postkolonialismus, Orientalismen, Gender Studies, Systemtheorie, Kunst und Tourismus sowie Antikenrezeptionen.
Thomas Küpper (Dr. phil.) ist Dozent an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.



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