Ein neuer Blick auf Finanzgeschichte und Gegenwart
Buch, Deutsch, 175 Seiten, Book, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 320 g
ISBN: 978-3-658-21727-3
Verlag: Springer
Das Buch untersucht ausführlich Gold als eine spezielle Ware und als Geldmittel. Die Autorin illustriert dabei den über Jahrtausende andauernden, abwechslungsreichen und problematischen Aufstieg des Goldes zum weltweiten monetären Hauptmetall zu Anfang des 20. Jahrhunderts, die anschließende Entthronung und die Jahrzehnte nach seiner offiziellen Demonetisierung zur Mitte der 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts.
Der historische Kontext erleichtert es dem Leser, zu verstehen, wie es dazu kam, dass Gold zum nationalen und internationalen Geldmittel wurde und warum sich seine monetäre Rolle unter Einfluss von nicht nur wirtschaftlichen und kulturellen, sondern auch politischen und geopolitischen Faktoren veränderte. Die im Buch beschriebenen Vorgänge geben Aufschluss über die Frage, ob heute eine Rückkehr des Goldes in das monetäre System angesichts der wachsenden wirtschaftlichen und politischen Instabilitäten in der Welt denkbar und möglich ist, und wenn ja, in welcher Form und inwelchem Umfang. Was und wer könnte dafür die treibende Kraft sein?Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsgeschichte
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Börse, Rohstoffe
- Wirtschaftswissenschaften Finanzsektor & Finanzdienstleistungen Anlagen & Wertpapiere
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Wirtschaftsgeschichte
Weitere Infos & Material
Argumente für den Einsatz der Metalle als Geld.- Der Übergang vom Primitivgeld zu Metallen im Geldumlauf der Antike.- Die Rolle des Kredits im Geldumlauf des mittelalterlichen Europa.- Der Übergang vom nationalen zum internationalen Goldstandard in der Neuzeit.- Die Bedeutung des Goldes in der Gegenwart.- Schlussfolgerung.