Kleider machen Leute. Die Kleidung eines Menschen, egal ob Sari, Kimono oder Anzug, ist ein essenzieller Code seiner Kultur, Klasse, Persönlichkeit oder sogar Religion. Das 1978 gegründete
Kyoto Costume Institute
betrachtet Kleider aus einem
soziologischen, historischen und künstlerischen Blickwinkel
. Es hat ein breites Spektrum an historischer Oberbekleidung, Unterwäsche, Schuhen und Accessoires vom 18. Jahrhundert bis zum heutigen Tag zusammengetragen und beherbergt inzwischen
eine der umfassendsten Kostümsammlungen der Welt
.
Geschichte der Mode
begibt sich anhand dieser umfangreichen Sammlung auf eine
faszinierende Reise durch die letzten drei Jahrhunderte der Mode
. Gezeigt werden hochwertige Fotografien von fachkundig an speziell angefertigten Schaufensterpuppen drapierten Kleidungsstücken. Dieser Band dokumentiert die Leidenschaft des KCI für Mode als komplexe Kunstform und demonstriert anschaulich, dass Kleider „eine essenzielle Manifestation unserer Existenz“ sind.
Zu den Autoren gehören einige der klügsten Köpfe und schärfsten Augen im Bereich der Modeforschung:
Akiko Fukai
(Chefkuratorin des Kyoto Costume Institute),
Tamami Suoh
(Kuratorin des Kyoto Costume Institute),
Miki Iwagami
(Dozentin für Modegeschichte am Sugino Fashion College, Tokio),
Reiko Koga
(Professorin für Modegeschichte an der Bunka Women’s University) und
Rie Nii
(Gastkuratorin des Kyoto Costume Institute).
(KCI)
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Weitere Infos & Material
(KCI), Kyoto Costume Institute
Das Kyoto Costume Institute (KCI) hat sich auf die Sammlung und Erhaltung historischer Mode spezialisiert. Es gehört zu den führenden Zentren der Modeforschung und teilt seine Erkenntnisse sowohl in Ausstellungen als auch in Publikationen mit der Öffentlichkeit.