Kemmritz | Evidenzbasierte Pharmazie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 100 Seiten, E-Book-Text

Kemmritz Evidenzbasierte Pharmazie

Grundlagen und Umsetzung in der Apotheke
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-7692-7027-3
Verlag: Deutscher Apotheker Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Grundlagen und Umsetzung in der Apotheke

E-Book, Deutsch, 100 Seiten, E-Book-Text

ISBN: 978-3-7692-7027-3
Verlag: Deutscher Apotheker Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Nonsens oder Konsens?

Beim Thema Evidenz scheiden sich die Geister: Während die einen im evidenzbasierten Arbeiten das Allheilmittel für unabhängige heilberufliche Tätigkeit in der pharmazeutischen Selbstbehandlung sehen, ist es für die anderen der Anfang vom Ende und Synonym für Listenmedizin, Einheitsversorgung, Bevormundung und Rationierung.

Die Autorin versachlicht die Diskussion und bricht eine Lanze für eine zukunftsfähige Definition der evidenzbasierten Pharmazie als einer eigenständigen Methodik. An konkreten Fragestellungen aus der täglichen Praxis in der Apotheke zeigt sie, wie evidenzbasiertes Arbeiten aussehen kann, wenn Sie nicht nur die Studienlage, sondern auch Ihre eigene Erfahrungen einfließen lassen und zusätzlich die speziellen Bedürfnisse Ihrer Kunden berücksichtigen.

Arbeiten Sie auf Augenhöhe mit den anderen Heil- und Gesundheitsberufen und sorgen Sie damit gleichzeitig für das Wohl Ihrer Patienten.

Kemmritz Evidenzbasierte Pharmazie jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Danksagung;6
2;Vorwort;8
3;Inhaltsverzeichnis;10
4;Abkürzungsverzeichnis;14
5;1 Mit Zitronen behandelt – eine kleine Geschichte der Evidenz;16
6;2 Wovon sprechen wir eigentlich? – Begriffe und Definitionen;18
6.1;2.1 Evidenz;18
6.2;2.2 Evidenzbasiertes Arbeiten;19
6.3;2.3 Evidenzgrade, -klassen oder -stufen;21
6.4;2.4 Empfehlungsgrade oder -klassen;22
7;3 Woher kommt eigentlich die Evidenz?;25
7.1;3.1 Allgemeines zur Evidenz in Studien;25
7.2;3.2 Nichtinterventionelle bzw. analytische Studien;26
7.2.1;3.2.1 Anwendungsbeobachtungen;26
7.2.2;3.2.2 Fall-Kontroll-Studien oder Fall-Kohorten-Studien;26
7.2.3;3.2.3 Kohortenstudien;27
7.3;3.3 Interventionelle bzw. klinische Studien;27
7.3.1;3.3.1 Definition;27
7.3.2;3.3.2 Qualitätskriterien für das Studiendesign klinischer Studien (Auswahl);27
7.4;3.4 Systematische Übersichtsarbeiten und Metaanalysen;30
7.5;3.5 Datenbanken;30
7.6;3.6 Evidenzpyramide;32
8;4 Evidenz im Gesundheitswesen;34
8.1;4.1 Evidenzbasierte Medizin (EbM);34
8.2;4.2 Leitlinien;35
8.2.1;4.2.1 Ärztliche Leitlinien;36
8.2.2;4.2.2 ÄZQ und AWMF;37
8.2.3;4.2.3 Nationale Versorgungsleitlinien;37
8.2.4;4.2.4 Patientenleitlinien und Expertenstandards;38
8.3;4.3 Public Health: Nutzenbewertung, Versorgungs- und Gesundheitsforschung;38
8.3.1;4.3.1 Public Health;38
8.3.2;4.3.2 Nutzenbewertung;38
8.3.3;4.3.3 Versorgungsforschung;39
8.4;4.4 Evidenz in anderen Gesundheitsfachberufen;39
9;5 Evidenz in der Pharmazie;42
9.1;5.1 Evidenz in der Pharmazie – wozu, weshalb, warum?;42
9.2;5.2 Wo gibt es bereits Evidenz in der Pharmazie?;44
9.2.1;5.2.1 Evidenzbereiche;44
9.2.2;5.2.2 Beispiele für Evidenz in der Pharmazie;46
9.3;5.3 Evidenzbasierte Pharmazie – Zeit für eine selbstbewusste Definition!;48
10;6 Evidenz in der Apotheke;51
10.1;6.1 Wozu braucht die Apotheke Evidenz?;51
10.1.1;6.1.1 Von der Wirkung zur Wirksamkeit;52
10.1.2;6.1.2 Zulassungsstudien;52
10.1.3;6.1.3 Information und Beratung;54
10.2;6.2 Rx versus OTC: Brauchen wir eigene Leitlinien?;55
10.2.1;6.2.1 Rezeptpflichtige Arzneimittel;55
10.2.2;6.2.2 Selbstmedikation;56
10.2.3;6.2.3 Selbstmedikations-Leitlinien der Bundesapothekerkammer;58
10.3;6.3 Warum gibt es so wenig Evidenz in der Selbstmedikation?;59
10.4;6.4 Wie kommt die Evidenz in die Apotheke?;61
10.5;6.5 Datenbank-Antrag auf dem Deutschen Apothekertag 2014;62
11;7 Wie Apotheken mit Evidenz nicht nur bei den Kunden punkten können;66
11.1;7.1 Apothekeneigene Arzneimittelempfehlungen;66
11.1.1;7.1.1 Die Situation der Apotheke;66
11.1.2;7.1.2 Erstellung einer apothekeneigenen Arzneimittelempfehlung;69
11.2;7.2 Kundensituationen aus dem Apothekenalltag;74
11.2.1;7.2.1 Werbung in der Fachzeitschrift;75
11.2.2;7.2.2 Vertreterbesuch;77
11.2.3;7.2.3 Fernseh- und Zeitschriftenwerbung, Internet;82
11.2.4;7.2.4 Nachbarin oder Schwiegermutter;85
11.2.5;7.2.5 Testkäufer;86
11.2.6;7.2.6 Nahrungsergänzung;87
11.3;7.3 Modelllösungen;89
11.3.1;7.3.1 Lösung zu Werbung in der Fachzeitschrift;89
11.3.2;7.3.2 Lösung zu Vertreterbesuch;91
11.3.3;7.3.3 Lösung zu Fernseh- und Zeitschriftenwerbung, Internet;93
11.3.4;7.3.4 Lösung zu Nachbarin und Schwiegermutter;94
11.3.5;7.3.5 Lösung zu Testkäufer;95
11.3.6;7.3.6 Lösung zu Nahrungsergänzung;97
11.3.7;7.3.7 Fazit;99
12;8 Evidenzbasierte Pharmazie – ein Fazit;100
13;Sachregister;102
14;Die Autorin;106


Kemmritz, Kerstin
Dr. Kerstin Kemmritz schloss Studium und Promotion im Fachbereich Pharmazie an der Freien Universität Berlin ab. Seit 1995 ist sie Apothekenleiterin und engagiert sich in diversen weiteren Bereichen für eine pragmatische Verzahnung von Theorie und Praxis, um den naturwissenschaftlichen Hintergrund der Pharmazie auch in den Apothekenalltag zu tragen. Ihr breit gefächertes Wissen gibt sie als Lehrbeauftragte am Institut für Pharmazie, als Referentin im praktikumsbegleitenden Unterricht für Pharmazeuten sowie als Leiterin von HV-Trainings weiter. Dr. Kerstin Kemmritz schreibt Fachartikel und -bücher sowie Patientenbroschüren und engagiert sich auch standespolitisch.



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