Kendrick | Bestsellerautorin Sharon Kendrick - italienisches Verlangen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 800 Seiten

Reihe: eBundle

Kendrick Bestsellerautorin Sharon Kendrick - italienisches Verlangen

eBundle
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7337-7318-2
Verlag: CORA Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

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Reihe: eBundle

ISBN: 978-3-7337-7318-2
Verlag: CORA Verlag
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Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



FAHR MICH INS GLÜCK, GONDOLIERE!
Dieser blendend aussehende Mann - ganz tief berührt er Sabrina mit seinem Blick, als er sie nach einem Sturz aus der Gondel vor dem Schlimmsten bewahrt. Plötzlich scheint all ihre Traurigkeit verflogen. Der Schmerz über ihren Verlobten, den ihr ein tragischer Unfall nahm, vergessen. Sabrina ist wie berauscht: vom Zauber Venedigs und von Guy Masters, der sie zu einem exklusiven Candlelight-Dinner einlädt. Mit jeder Minute spürt sie es mehr - dieses Kribbeln im Bauch. Verliebt begleitet sie Guy in seine Suite. Doch am Morgen ist er verschwunden ...
VERFÜHRUNG UNTERM SILBERMOND
Wie Feuer brennt das Verlangen in Raffaele de Feretti! Um jeden Preis will er die schöne Natasha erobern. Ihre Schönheit macht ihn schwach, und ihre Zurückhaltung ist für den erfolgsverwöhnten Millionär die größte Provokation! Aber wozu hat er schließlich die Mittel, um einer Frau die geheimsten Wünsche von den Augen abzulesen? Er lädt Natasha zu einem Luxuswochenende ins exotische Marrakesch ein, um sie unter dem silbernen Wüstenmond 1001 Nacht lang zu verwöhnen. Sie muss nur noch Ja sagen! Doch Natasha hat einen sehr guten Grund zu zögern. Und der heißt Sam ...
MEIN GELIEBTER, MEIN PRINZ
Er ist ihr Held - ihr Retter aus höchster Not: Nico, ein blendend aussehender Italiener, hat Ella vor Schlimmem bewahrt. Doch sie empfindet nicht nur Dankbarkeit für den charmanten Mann und schwebt im siebten Himmel, als er sie voller Begehren küsst. Aber ihre süßen Tage der zärtlichen Leidenschaft enden jäh: Nico hat verschwiegen, wer er wirklich ist: ein Prinz, der schon bald in seinen Palast zurückkehren muss. Traurig reist Ella allein nach England zurück. War sie für Nico nur eine Gespielin auf Zeit?
DIE KRÖNUNG UNSERES GLÜCKS
Willst du meine Frau werden?'' Millie kann ihr Glück kaum fassen: Gianferro Cacciatore, Thronfolger des Fürstentums Mardivino und Schwarm aller Frauen, macht ausgerechnet ihr einen Heiratsantrag. Bis über beide Ohren verliebt, sagt sie Ja. Doch ihre Freude wird bald getrübt. Statt ihr in den Flitterwochen romantische Zärtlichkeiten ins Ohr zu flüstern und die Zweisamkeit zu genießen, scheint Gianferro es nur noch auf eins abgesehen zu haben: Sie soll ihm so schnell wie möglich einen Erben schenken. Von Liebe spricht er nicht ...
NUR EINE HEIMLICHE AFFÄRE
Ob London, Paris oder New York - in allen Metropolen dieser Welt hat Lucy aufregende Nächte in Guidos Armen erlebt. Für sie ist der Prinz von Mardivino ihr absoluter Traummann und der zärtlichste Liebhaber der Welt. Aber wie empfindet Guido für sie? Will er ihre leidenschaftliche Affäre wirklich nur geheimhalten, weil er befürchtet, dass sein Bruder, der Kronprinz, ihm die Beziehung zu einer Bürgerlichen verbietet? Wird Guido zu ihr stehen, wenn sie ihm beichtet, dass sie ein Kind von ihm erwartet?

Fast ihr ganzes Leben lang hat sich Sharon Kendrick Geschichten ausgedacht. Ihr erstes Buch, das von eineiigen Zwillingen handelte, die böse Mächte in ihrem Internat bekämpften, schrieb sie mit elf Jahren! Allerdings wurde der Roman nie veröffentlicht, und das Manuskript existiert leider nicht mehr. Sharon träumte davon, Journalistin zu werden, doch leider kam immer irgendetwas dazwischen, und sie musste sich mit verschiedenen Jobs über Wasser halten. Sie arbeitete als Kellnerin, Köchin, Tänzerin und Fotografin - und hat sogar in Bars gesungen. Schließlich wurde sie Krankenschwester und war mit dem Rettungswagen in der australischen Wüste im Einsatz. Ihr eigenes Happy End fand sie, als sie einen attraktiven Arzt heiratete. Noch immer verspürte sie den Wunsch zu schreiben - nicht einfach für eine Mutter mit einem lebhaften Kleinkind und einem sechs Monate alten Baby. Aber sie zog es durch, und schon bald wurde ihr erster Roman veröffentlicht. Bis heute folgten viele weitere Liebesromane, die inzwischen weltweit Fans gefunden haben. Sharon ist eine begeisterte Romance-Autorin und sehr glücklich darüber, den, wie sie sagt, "besten Job der Welt" zu haben.

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1. KAPITEL Natasha brauchte ihn nicht zu sehen, um zu wissen, dass etwas nicht stimmte. Sie hörte es an dem lauten Türschlagen und an den energischen Schritten. Auch das kurze untypische Zögern und der unterdrückte italienische Fluch verrieten Raffaele. Er hängte sein Jackett in der Halle an die Garderobe und ging zu seinem Arbeitszimmer. Dann wurde es still, und eine seltsam ungute Ahnung erfüllte sie. Raffaele war in den Vereinigten Staaten gewesen, wo er mehrere Immobilien besaß. Normalerweise suchte er Natasha bei der Rückkehr seiner Reisen immer sofort auf, fragte sie, wie es ihr ging und was Sam machte. Und manchmal dachte er sogar daran, dem Jungen eine Kleinigkeit vom Flughafen mitzubringen. Einmal hatte Natasha gesehen, wie er einen edel verpackten Parfumflakon aus seinem Aktenkoffer nahm, und ihr Herz hatte erwartungsvoll zu klopfen begonnen. Doch der Duft war kein Geschenk für sie gewesen. Das Parfum war wahrscheinlich für das langbeinige Modell, mit dem Raffaele zu jener Zeit ausging. Aus dem Arbeitszimmer drang kein Laut, und Natasha setzte vorsorglich eine Kanne Kaffee auf. Stark und schwarz, so wie Raffaele es ihr beigebracht hatte, damals, als sie anfing, für ihn zu arbeiten. Es war seltsam, welche Erinnerungen einem im Kopf haften blieben, selbst wenn sie völlig bedeutungslos waren. Natasha spürte noch immer den prickelnden Schauer über ihren Rücken fließen, als Raffaele so nah hinter ihr gestanden hatte. Viel zu nah für ihren Seelenfrieden, doch in ihm hatte diese Nähe offenbar nichts ausgelöst. Er war damit beschäftigt gewesen, der unscheinbaren Frau zu erklären, wie er seinen Kaffee bevorzugte. „In Italien sagt man, der Kaffee muss aussehen wie Tinte und schmecken wie das Paradies. Sehr stark und sehr dunkel – wie ein richtiger Mann eben. Capisci?“ Seine Stimme hatte samtig und stählern zugleich geklungen, und seine schwarzen Augen hatten gefunkelt, als amüsiere es ihn, dass er einer Frau zeigen musste, wie man Kaffee zubereitete. Doch damals hatte man ihr nahezu alles beibringen müssen, was für jemanden wie Raffaele offensichtlich selbstverständlich war. Er war nur an das Beste gewöhnt, und ihr fehlte sogar das Geld für das Notwendige. Wenn sie jetzt an die Schwierigkeiten dachte, in denen sie damals gesteckt hatte, erschauerte sie. Nie wieder wollte sie so etwas durchmachen müssen – den Hunger, die Unsicherheit, die Angst. Doch dann war Raffaele gekommen und hatte sie gerettet. War das der Grund, weshalb sie ihn derart uneingeschränkt bewunderte? Natasha stellte den Kaffee zusammen mit einer Schale Mandelkeksen auf ein Tablett. Bevor sie es aufnahm, überprüfte sie ihr Gesicht noch einmal in dem Spiegel, der in der Küche hing. Was sie sah, war akzeptabel. Das hellbraune Haar saß ordentlich, das Gesicht war ungeschminkt, und das schlichte Kleid zeigte keine Falten. Sie sah kompetent und unaufdringlich aus. Genau so, wie sie es bevorzugte. Nach Sams Geburt hatte Natasha sich abgewöhnt, Make-up zu benutzen und sich für andere schön zu machen. Nach der herben Enttäuschung mit Sams Vater hatte sie das Interesse an Männern verloren, und zumal sie allein für ihren Lebensunterhalt kämpfen musste, hatte sie sowieso keine Zeit für eine Beziehung. Außerdem war es ihrer Erfahrung nach so viel einfacher. Unkomplizierter. Eigentlich hatte alles seine Vorteile, es kam nur auf die eigene Einstellung an. Kein Schminken bedeutete mehr Zeit am Morgen, auch erforderte der schlichte Zopf keinen unnötigen Zeitaufwand. Sie bot genau das Bild, das sie von sich bieten wollte – ein respektables Mitglied von Raffaeles Personal. „Natasha!“ Ungeduld schwang in seiner Stimme mit. Hastig nahm sie das Tablett und stieg damit die Treppe zu seinem Arbeitszimmer hinauf. Im Türrahmen hielt sie jedoch inne, als sie seine Haltung sah. Ja, ihr Instinkt hatte sie nicht getäuscht. Irgendetwas stimmte nicht. Raffaele de Feretti. Milliardär. Junggeselle. Chef. Und der Mann, den sie heimlich liebte, seit sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte – trotz seiner Arroganz und dieser überheblichen Ausstrahlung, die er manchmal an den Tag legte, wenn er wieder einmal überhaupt nicht zuhörte, was man ihm sagte. Er hatte sie nicht gehört, stand mit dem Rücken zu ihr am Fenster und sah hinaus auf den regennassen Park. Heute lag der Park verlassen da, doch an schönen Tagen konnte man die Kindermädchen mit ihren jungen Schützlingen dort spielen sehen. Oder junge Mütter, die die Mittagspause zu einem Spaziergang mit ihren Kinderwagen nutzten, bevor sie wieder an die Arbeit zurückmussten. Viele Frauen in dieser großen Stadt arbeiteten lediglich, weil sie die Abwechslung brauchten oder sich ihre Unabhängigkeit erhalten wollten. Natasha hatte das nie nachvollziehen können. Ihrer Meinung nach musste es ein Segen sein, nicht arbeiten zu müssen. Aber sie hatte auch nie wirklich eine Wahl gehabt. Früher, als Sam noch kleiner gewesen war, war Natasha oft in ihren Pausen mit ihm in den Park gegangen. Sie war froh, diese Möglichkeit zu haben, doch gleichzeitig hatte sie immer das Gefühl gehabt, nicht das Recht zu haben, sich hier aufzuhalten. Sam wusste natürlich nicht, in welch exklusiver Wohngegend er sich befand. Er war einfach nur froh, spielen zu dürfen. Und jedes Mal, wenn ihr Kleiner beim Spielen glücklich aufjauchzte, dankte Natasha dem Schicksal, dass es Raffaele de Feretti in ihr Leben geführt hatte. „Raffaele?“, sagte sie jetzt leise. Er rührte sich nicht. Nicht einmal, als sie das Tablett mit einem leisen Klirren auf seinem Schreibtisch abstellte. Seine große schlanke Gestalt blieb reglos und stumm wie eine Statue. „Raffaele?“, sagte sie noch einmal etwas lauter. Endlich drang ihre sanfte Stimme in Raffaeles Gedanken. Langsam drehte er sich um, nahm ihr vertrautes Gesicht und den fürsorglichen Ausdruck in ihren Augen wahr. Er seufzte. Natasha. Immer da, immer unaufdringlich und sanft. Wie die Luft zum Atmen. Er runzelte die Stirn, und kam abrupt in die Realität zurück. „Was ist?“ „Ich habe dir Kaffee gebracht.“ Kaffee? Hatte er Kaffee bestellt? Wahrscheinlich nicht. Aber er konnte jetzt gut eine Tasse gebrauchen. Natürlich hatte Natasha das geahnt. Er nahm die Tasse, die sie ihm anbot, und setzte sich in den Ledersessel hinter seinem Schreibtisch. Gedankenverloren fuhr er sich mit der Hand über die dunklen Bartstoppeln. Wäre es ein geschäftliches Problem, das ihn beschäftigte, wäre es nicht weiter schlimm gewesen. Solche Dinge erledigte er normalerweise mit links. Aber hierbei ging es um etwas viel Größeres. Dies betraf einen Bereich, den er normalerweise immer sorgfältig mied – das Persönliche. „Hat heute schon jemand angerufen?“, wollte er wissen. „Nein, niemand.“ „Auch nicht die Presse?“, fragte er scharf. „Nein.“ Die Boulevardpresse interessierte sich brennend für Raffaele, seit irgendein Filmsternchen es mit der Schlagzeile Fünfmal in einer Nacht! auf die Titelseite geschafft hatte. Dabei kannte Raffaele die Frau kaum. Im Moment kümmerten sich seine Anwälte um diese Angelegenheit. Um die Spannung zu mildern, die im Raum hing, versuchte sie es mit einem Scherz. „Nun, zu sehen ist von der Presse niemand. Natürlich könnten immer ein oder zwei Reporter hinter irgendeinem Busch lauern. Das wäre ja nicht neu.“ Doch Raffaele lachte nicht. „Und du warst die ganze Zeit hier?“ Natasha nickte. „Nur nicht, als ich Sam zur Schule gebracht habe. Aber um halb zehn war ich wieder zurück.“ Mitleid macht sich in ihr breit, weil Raffaele so angespannt wirkte. Er sah sogar anders aus. Seine sonst so lebhaften Augen blickten trübe, und die feinen Linien in den Augenwinkeln schienen sich tiefer eingegraben zu haben, so als hätte er lange nicht mehr geschlafen. „Wieso? Erwartest du jemanden?“ Nein, erwarten würde er das nicht nennen. Das hieße ja, dass er jemanden eingeladen hätte. Raffaele schüttelte den Kopf. Nur wenige Menschen hatten je eine Einladung von ihm erhalten. Es fiel ihm schwer, anderen zu vertrauen. Argwohn und Misstrauen waren gewachsen, weil er ständig von Leuten umgeben war, die etwas von ihm wollten – Sex, Geld oder Macht. Und er besaß von allem mehr als genug. Das, was er Natasha entgegenbrachte, kam Vertrauen schon ziemlich nahe. Diese sanfte Engländerin wusste mehr über sein Leben als jeder andere. Im Moment galt ihm noch ihre uneingeschränkte Loyalität, da sie ihm eine Menge schuldete. Doch was, wenn Natasha ihr Wissen zu Geld machen wollen würde? Die Summe, die die Klatschpresse ihr für die Story zahlen würde, reichte aus, um eine lange Zeit sorgenfrei zu leben. „Nein, Natasha, ich erwarte niemanden“, sagte er etwas weniger angespannt. „Du bist früher aus Amerika zurück.“ „Ich war gar nicht in Amerika, sondern bin nach Italien geflogen.“ „Oh. Gab es einen bestimmten Grund?“ Sie wusste, dass sie eigentlich nicht so neugierig sein durfte, aber sie hatte ihn auch noch nie so unausgeglichen gesehen. „Ist nicht wichtig“, erwiderte er abweisend. „Aber irgendetwas stimmt doch nicht, Raffaele“, hakte sie noch einmal nach, obwohl sie schon viel zu weit gegangen war. Für eine Sekunde verspürte er tatsächlich das unerklärliche Bedürfnis, sich ihr anzuvertrauen, doch dann verzog er hochmütig den Mund – eine Geste, die er Natasha...



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