Kerscher | Autodidaktik, Artistik, Medienpraktik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 344, 429 Seiten

Reihe: Palaestra

Kerscher Autodidaktik, Artistik, Medienpraktik

Erscheinungsweisen des Dilettantismus bei Karl Philipp Moritz, Carl Einstein und Thomas Bernhard
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8470-0580-3
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Erscheinungsweisen des Dilettantismus bei Karl Philipp Moritz, Carl Einstein und Thomas Bernhard

E-Book, Deutsch, Band Band 344, 429 Seiten

Reihe: Palaestra

ISBN: 978-3-8470-0580-3
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Since the late 18th century, thoughts on arts, crafts und sciences are inevitably thoughts on dilettantism as well. In literature this phenomenon is illustrated and reflected by certain techniques, which embody historically varying concepts of dilettantism. As an element of rethinking enlightenment and classicism, dilettantism in art is linked to autodidacticism in education. Within the context of colonialism and primitivism, dilettantism was recuperated as it was performed in the guise of circus arts and artistry. In postmodernism, dilettantism can be found either in obsolete ways of dealing with media or is used in technologies of the self.

Dr. Julia Kerscher ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie/Komparatistik an der Universität Tübingen.
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;8
4;Body;12
5;Danksagung;12
6;A. Einleitung: Der Dilettantismus tritt in Erscheinung;14
7;B. Dilettantismus im 18. und 19. Jahrhundert: Positionen und Konstellationen;32
7.1;I. Wider das Dilettantische, für den Dilettantismus: Positionen um 1800 und um 1900;34
7.1.1;I.1. Wider das Dilettantische: Rhetorisches und Programmatisches in der Ästhetik des 18. Jahrhunderts;34
7.1.2;I.2. Wider das Dilettantische: Anthropologisches in der Ästhetik des 18. Jahrhunderts;48
7.1.3;I.3. Für und wider den Dilettantismus: Kulturpsychologisches und Poetologisches um 1900;58
7.2;II. Dilettantismus und Wissenschaft?(en) im 18. und 19. Jahrhundert: Praktiken und Episteme;70
7.2.1;II.1. Sammeln;76
7.2.2;II.2. Musealisieren;85
7.2.3;II.3. Experimentieren;95
8;C. Autodidaktik, Projektemachen, Dilettieren: Pädagogische und künstlerische Modelle des Selbst- und Fremdbezugs in Karl Philipp Moritz, Anton Reiser (1785–1790);104
8.1;I. Autodidaktik als Prüfstein der Selbsterziehung und des Bildungsromans;110
8.1.1;I.1. Der Autodidakt. Eine begriffsgeschichtliche Annäherung;111
8.1.2;I.2. Autodidaktik in Anton Reiser;119
8.1.3;I.3. Lernen in der Institution;133
8.2;II. Das pädagogische Projekt Anton Reiser: Projektieren, Projektion, Protektion;141
8.2.1;II.1. Der ‚Projektor? Anton;142
8.2.2;II.2. Der protektierende Erzähler;146
8.3;III. Fühlen und Füllen: Anton Reisers künstlerischer Dilettantismus;161
8.3.1;III.1. ‚Poetik? der Lücke, Drama der Kompensation;161
8.3.2;III.2. Einfühlung anthropologisch, Einfühlung schauspielerisch;177
8.3.3;III.3. Epilog: Reisers Scheitern und der Untergang der Wanderbühne;188
9;D. Artistische Ästhetik und literarischer Primitivismus: Erscheinungsweisen des Dilettantismus in Carl Einsteins Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders (1912);194
9.1;I. Das Konzept des Artistischen im Werk Carl Einsteins;199
9.2;II. Artistik um 1900: Zirkus, Varieté, (niedere) Unterhaltungskunst;202
9.3;III. Artistik in Bebuquin oder die Dilettanten des Wunders: Paradigma des anthropologischen und des poetologischen Wunders;209
9.3.1;III.1. Zirkus und zirzensische Künste;211
9.3.2;III.2. Zirzensische Ästhetik;228
9.4;IV. Europäische Puppen: Jahrmarktfigur, Schaufensterpuppe, kubistisches Mannequin;245
9.4.1;IV.1. Von der Jahrmarktfigur zur Schaufensterpuppe;246
9.4.2;IV.2. Zwischen Schaufensterpuppe und afrikanischer Plastik;255
9.5;V. Afrikanische Puppen: Spielzeug, Kunstgegenstand, Kultobjekt, Ausstellungsstück;262
9.5.1;V.1. Afrikanische Puppen in Einsteins Negerplastik;266
9.5.2;V.2. Afrikanische Puppen in der modernen, europäischen Großstadt?(literatur Bebuquin);269
9.6;VI. Literarischer Primitivismus?;278
10;Prolog: Von Carl Einsteins Artistik zu Thomas Bernhards Artisten – Dilettantismus zwischen Primitivismus und Lebenskunst;288
11;E. Dilettantismus als Lebenskunst oder: Das Medium ist das Genie. Thomas Bernhard, Der Untergeher (1983);300
11.1;I. (künstlerische) Subjektivität: Ich rede/schreibe/spiele (nicht), also bin ich (nicht);309
11.1.1;I.1. Subjektivität sprachlich konstruiert;316
11.1.2;I.2. Genialität medial dekonstruiert;323
11.1.3;I.3. Textsubjekte und Subjekttexte im Zeichen der Postmoderne;326
11.2;II. Selbstsorge: programmatischer Dilettantismus und die Praktiken des Selbst;332
11.2.1;II.1. Selbstsorge und Schreiben, Lebenskunst und Dilettantismus: Wahlverwandtschaften;332
11.2.2;II.2. (ausbleibende) Selbstsorge im Schreiben: Der Untergeher;337
11.2.2.1;II.2.1. Körper-Verfassungen;337
11.2.2.2;II.2.2. Geistes-Haltungen;341
11.2.2.3;II.2.3. Selbst-Praktiken;348
11.3;III. Medialität in und von Der Untergeher;349
11.3.1;III.1. Medien in Der Untergeher I: Zeitung und Schallplatte oder: vom gedruckten zum elektronischen Medium;351
11.3.2;III.2. Medien in Der Untergeher II: Manuskripte und Bücher oder: vom Manuskripteschreiben ins elektronische Zeitalter;354
11.4;IV. Glenn Goulds Musiktheorie und Thomas Bernhards Poetik: Postmoderne avant la / à la lettre;360
11.4.1;IV.1. Glenn Goulds Kunstauffassung: Postmoderne avant la lettre;363
11.4.2;IV.2. Die Kunst-Verfassung von Der Untergeher: Postmoderne à la lettre;370
12;F. Resümee: Dilettantismus und kein Ende;382
13;G. Literaturverzeichnis;394


Kerscher, Julia
Dr. Julia Kerscher ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Deutsche Philologie/Komparatistik an der Universität Tübingen.



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