Kipp | »Alltagswelten« obdachloser Frauen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 11, 203 Seiten, eBook

Reihe: Gender and Diversity

Kipp »Alltagswelten« obdachloser Frauen

Theaterpädagogik als Methodik der (Re)Integration
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86226-916-7
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Theaterpädagogik als Methodik der (Re)Integration

E-Book, Deutsch, Band 11, 203 Seiten, eBook

Reihe: Gender and Diversity

ISBN: 978-3-86226-916-7
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Obdachlose Frauen stellen noch immer ein soziologisch schwer fassbares Phantom dar, bewegen sie sich in ihrem täglichen Daseinskampf doch mehr oder weniger anonym innerhalb unserer Gesellschaft. Einige sammeln Pfandflaschen, andere durchforsten die Abfallcontainer in den Hinterhöfen der Lebensmittelfilialen. Bisweilen tauchen sie in niederschwelligen Hilfeeinrichtungen auf, bleiben ansonsten aber unsichtbar… Ausgehend von stadtsoziologischen Raum- und Aneignungsstrategien werden – neben rechtlichen Problematiken - die weibliche Wohnungs-/ Obdachlosigkeit im Sinne des Lebenslagen-Ansatzes untersucht, wobei ihre spezifischen Lebensverhältnisse und subjektiven Deutungsmuster ebenso wie ihre Überlebens- und Bewältigungstaktiken innerhalb realer „Alltagswelten“ als ein Strukturmerkmal für die gesellschaftliche und geschlechtsspezifische Ver-teilung von Chancen und Risiken analysiert werden. Ferner wird der Frage nachgegangen, ob über Theaterpädagogische Ansätze eine (Re)Integration obdachloser Frauen als Repro-duktion der sozialen und geschlechtlichen Ordnung erreicht werden kann.
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1;Cover;1
2;Half-Title;2
3;Title;4
4;Copyright;5
5;Contents;6
6;Kurzfassung;9
7;Penner, Berber, Obdachlose…;12
8;1. Obdachlosigkeit in Deutschland – Fakten und Zuständigkeiten;16
8.1;1.1. Begrifflichkeiten und rechtliche Grundlagen;16
8.1.1;1.1.1. Verteilung der Zuständigkeiten in Deutschland;16
8.1.2;1.1.2. Kommunale Aufgaben bei Obdachlosigkeit – Gefahrenabwehr und Unterbringung;18
8.1.3;1.1.3. Ursachen für einen Wohnungsverlust;21
8.1.4;1.1.4. Hilfen nach dem SGB für von „Wohnun gsnotfall“ betroffene Menschen;24
8.1.5;1.1.5. Das Wohnungslosen - Hilfesystem als armutsrelevante Hilfe;27
8.2;1.2. Umfang von Obdach-/Wohnungslosigkeit in Deutschland und NRW;31
8.2.1;1.2.1. Statistische Erhebung der Wohnungslosigkeit im Wohnungslosen-Kontext;31
8.2.2;1.2.2. Integrierte Wohnungsnotfallberichterstattung in NRW;36
8.3;1.3. Zwischenbilanz;41
9;2. Sozialraumorientierung und „Alltagsbewältigung“ obdachloser Frauen;43
9.1;2.1. Der Wohnungsnotfall bei obdachlosen Frauen – Ursachen und Aspekte;45
9.1.1;2.1.1. Besondere frauenrelevante Aspekte des Wohnungsnotfalles;45
9.1.2;2.1.2. Frauenproblematiken nach häuslicher Gewalterfahrung;47
9.1.3;2.1.3. Gesundheit und Krankheit;50
9.1.4;2.1.4. Frauenproblematiken durch psychische Belastungen und/oder Suchtabhängigkeiten;55
9.1.5;2.1.5. Ursachen der Wohnungsnot und ihre subjektiven Deutungsmuster;60
9.2;2.2. Zwischenbilanz;67
9.3;2.3. Sozialraumerfahrung – Aneignung, Bewegungsmuster, Handlungstaktiken;70
9.3.1;2.3.1. Die Stadt als „Sozialraum“ im Kontext zum Sozialen (angeeigneten) Raum;71
9.3.2;2.3.2. (Re)Urbanisierungder Städte – Wechselwirkungen;77
9.4;Exkurs: Ausgrenzungen als Folge Kommunaler Politik;77
9.5;2.4. Stadtraumorientierung und „Alltagsbewältigung“ obdachloser Frauen;88
9.5.1;2.4.1. Gender und Geschlecht: Bezügezu sozialräumlichen Denken und Handeln;90
9.5.2;2.4.2. Raumwahrnehmung, taktische Aneignung, Bewältigungsstrategien und Handlungsspielräume;93
9.5.3;2.4.3. Inanspruchnahme Sozialer Hilfen;103
9.6;2.5. Normalität schaffen für alle;105
9.6.1;Beispiel Finnland: „Housing First“ -Politik Beispiel NRW: Unterstützung durchs Land;105
9.7;2.6. Fazit: „Fördern und Fordern“ – Erkenntnisse;108
10;3. Theaterpädagogik für und mit Frauen in Wohnungsnot als ein methodischer Zugang der (Re)Integration;116
10.1;3.1. Theater, Theaterpädagogik und das (Theater)Spielen;116
10.1.1;3.1.1. Interaktionsräume im zeitgenössischen Theater;116
10.1.2;3.1.2. Theaterpädagogik: im Zentrum steht der Mensch;121
10.1.3;3.1.3. Theaterspiel(en) - Sozialintegrativ und Persönlichkeitsfördernd;126
10.1.4;3.1.4. Theater(pädagogische)-Arbeit als Perspektivraum zur Schaffung neuer „Alltagswelten“;129
10.1.5;3.1.5. Erreichbarke it von wohnungs- und obdachlosen Frauen;134
10.2;3.2. Theaterpädagogische Vielfalt als Chance und Risiko;136
10.2.1;3.2.1. Von einer Idee bis zum Bühnenstück – Einsatz versch. Theaterformen;136
10.2.2;3.2.2. Das Objekttheater- vom Verhältnis zwischen Körper und Materialität;139
10.2.3;3.2.3. Theater(pädagogik) und Performance – öffentliche Selbstdarstellung mit ungewissem Ausgang;145
10.2.4;3.2.4. Relationales Theater als „Theater des Prekären“;151
10.3;3.3. Beispiele realisierter Theater-Projekte für und mit Obdachlosen Menschen;158
10.3.1;3.3.1. KBB – Kölner Berber Bühne;158
10.3.2;3.3.2. Ratten 07 – Berlin Vorsicht, bissig!;164
10.4;3.4. Leitfadenentwicklung als ein mögliche Handlungsfeld;170
10.4.1;3.4.1. Projekt-Konzeptionierung für obdachlose Frauen;170
10.4.2;3.4.2. Rahmenbedingungen:;174
10.5;3.5. Fazit oder? – über gute und schlechte Drehbücher;182
11;Literaturverzeichnis;188
12;Internet-Recherche;197



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