Klauck | Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2 | Buch | 978-3-7887-1420-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band XXIII/2, 140 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 241 mm, Gewicht: 287 g

Reihe: Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (Koproduktion mit Patmos) – Erstkommentierung

Klauck

Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2


1. Auflage 1992
ISBN: 978-3-7887-1420-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht

Buch, Deutsch, Band Band XXIII/2, 140 Seiten, Format (B × H): 166 mm x 241 mm, Gewicht: 287 g

Reihe: Evangelisch-Katholischer Kommentar zum Neuen Testament (Koproduktion mit Patmos) – Erstkommentierung

ISBN: 978-3-7887-1420-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht


Die beiden kleinen Johannesbriefe besitzen gerade aufgrund ihrer Kürze, ihrer Situationsgebundenheit und ihrer durchsichtigen Form einen ganz eigenen Reiz, dem sich kaum mehr entziehen kann, wer sich einmal auf sie eingelassen hat. Wegen ihres geringen Umfangs laufen sich oft Gefahr, nur als Anhang zum großen ersten Brief behandelt zu werden. Das verhält sich anders im vorliegenden Kommentarband, der ihnen eine eigene, ausführlichere und in sich geschlossene Auslegung zuteil werden lässt.

Die Einleitung behandelt neben der Verfasserfrage und den Abfassungsverhältnissen schwerpunktmäßig die verwickelte Geschichte der Aufnahme des 2. und 3. Johannesbriefes in den Kanon. Dem Vergleich mit der antiken Brieftheorie und -praxis wird durchgehend große Aufmerksamkeit geschenkt. Damit nimmt der Kommentar Impulse aus der neuesten Forschung auf. Exkurse sind dem Presbyter, der auserwählten Herrin (2.Joh. 1), dem Thema der Gastfreundschaft und dem Gemeindediener Diotrephes gewidmet. Die spärliche, aber bislang dennoch über Gebühr vernachlässigte Rezeptionsgeschichte wird exemplarisch eingebracht. Aufschlussreiche Aspekte ergeben sich dabei z. B. zum Haus- und Grußverbot in 2.Joh 10-11.

Wichtige Anliegen des 2. und 3. Johannesbriefes sind die Pflege von Beziehungen, ihre Gefährdung, ihr Abbruch und Versuche ihrer Rettung oder Wiederherstellung. Das verleiht den Briefen, die Durchblicke auf einen umfassenderen Nachrichtenaustausch freigeben, in einer Zeit des gesteigerten Interesses an Kommunikationsvorgängen und -medien besondere Aktualität. Für sich einzunehmen vermögen sie nicht zuletzt durch die Herzlichkeit, mit der die Binnenbeziehungen in der Gemeinde ausgestattet werden. Indiz dafür ist die metaphorische Sprache, die aus dem Erfahrungsfeld der Familie und der Freundschaft entlehnt ist. Was geschwisterliche Gemeinde im Idealfall auszeichnet, kann man daran ablesen.

Klauck Der zweite und dritte Johannesbrief, EKK XXIII/2 jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Klauck, Hans-Josef
Dr. Hans-Josef Klauck ist Professor an der University of Chicago Divinity School und seit 2006 auf dem Naomi-Shenston-Donnelley-Lehrstuhl für "New Testament and Early Christian Literature".



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.