Kloss-Weber | Bilder der Alterität - Alterität der Bilder | Buch | 978-3-11-129428-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 3, 489 Seiten, Format (B × H): 178 mm x 243 mm, Gewicht: 1338 g

Reihe: Verflechtung - Aushandlung - Opazität

Kloss-Weber

Bilder der Alterität - Alterität der Bilder

Zum transkulturellen Potenzial von Bildern in Übersetzungsprozessen zwischen Neuspanien und Europa im 16. Jahrhundert
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-11-129428-5
Verlag: De Gruyter

Zum transkulturellen Potenzial von Bildern in Übersetzungsprozessen zwischen Neuspanien und Europa im 16. Jahrhundert

Buch, Deutsch, Band 3, 489 Seiten, Format (B × H): 178 mm x 243 mm, Gewicht: 1338 g

Reihe: Verflechtung - Aushandlung - Opazität

ISBN: 978-3-11-129428-5
Verlag: De Gruyter


Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Wandmalereien, Skulpturen, Bilderhandschriften sowie Körperbilder des 16. Jahrhunderts in Mexiko. Julia Kloss-Weber analysiert, inwiefern viele der im Rahmen der Neuspanien-Mission entstandenen Bilder Alterität, also Identität stiftende Andersartigkeit, thematisieren. Gleichzeitig fragt sie nach jener Form von Alterität, die Bildern als Spannungsfelder einer ,ikonischen Differenz’ (Gottfried Boehm) zukommt. Dadurch werden zwei Diskursfelder zusammengeführt, die sich bisher weitgehend unabhängig voneinander entwickelt hatten: Reflexionen auf Konstruktionen des ,Anderen‘ im Rahmen der Postcolonial Studies und bildtheoretische Debatten. So wird deutlich, inwiefern Bilder nicht nur zwischen Kulturen vermitteln, sondern selbst Gegenstand transkultureller Übersetzungsprozesse sind.

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Zielgruppe


Kunstwissenschaftler/-innen, Bildwissenschaftler/-innen, Postkolo / Art historians, Image scientists, Postcolonialists


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Julia Kloss-Weber ist seit 2022 Privatdozentin und Vertretungsprofessorin am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg. Sie wurde 2010 mit der Arbeit Individualisiertes Ideal und nobilitierte Alltäglichkeit. Das Genre in der französischen Skulptur der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts an der Freien Universität Berlin promoviert. Im Anschluss an die Dissertation war sie an der Alten Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin tätig, bevor sie im Rahmen der DFG-Forschergruppe Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst. Komparatistische Perspektiven auf historische Kontexte und aktuelle Konstellationen ihre Habilitationsschrift mit dem Titel Bilder der Alterität – Alterität der Bilder. Zum transkulturellen Potenzial von Bildern in Übersetzungsprozessen zwischen Neuspanien und Europa im 16. Jahrhundert erarbeitete. Sie übernahm Vorlesungsvertretungen und Vertretungsprofessuren an der Universität Bern und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Julia Kloss-Weber has been a private lecturer and acting professor in the Department of Art History at the University of Hamburg since 2022. In 2010, she was awarded her doctorate for the thesis Individualisiertes Ideal und nobilitierte Alltäglichkeit. Das Genre in der französischen Skulptur der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (Genre in French Sculpture of the Second Half of the 18th Century) at the Freie Universität Berlin. Following this dissertation, she worked at the Alte Nationalgalerie of the Staatliche Museen zu Berlin before joining the DFG research group Transkulturelle Verhandlungsräume von Kunst. Komparatistische Perspektiven auf historische Kontexte und aktuelle Konstellationen, where she wrote her habilitation thesis entitled Bilder der Alterität - Alterität der Bilder. Zum transkulturellen Potenzial von Bildern in Übersetzungsprozessen zwischen Neuspanien und Europa im 16. Jahrhundert (On the transcultural potential of images in translation processes between New Spain and Europe during the 16th century). She has held lectureships and acting professorships at the University of Bern and the Heinrich Heine University Düsseldorf.



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