Die Geschichte des Bewahrungshauses in Düren
Buch, Deutsch, 144 Seiten, Format (B × H): 200 mm x 265 mm
Reihe: Leben in Haus 5
ISBN: 978-3-96605-219-1
Verlag: Psychiatrie-Verlag
Das Bewahrungshaus in Düren ist eines der ersten sogenannten 'Festen Häuser' Deutschlands. Geplant als 'Pavillon für 48 irre Verbrecher' diente das 'Haus 5' seit 1900 der Unterbringung besonders zu sichernder Patienten. Die in diesem Band enthaltenen Akten der ersten Patienten von 1900 bis 1923 zeigen Fotos, Briefe, Zeichnungen, Gutachten und Krankengeschichten.
So entstehen auf eindrückliche Weise Patientenbiografien. Begleitende Texte liefern den historischen Kontext und zeichnen die Anfänge der forensischen Psychiatrie.
Zielgruppe
Empfohlen für Pflegende und andere Berufsgruppen in der Psychiatrie, insbesondere in der Forensik, und für psychiatriegeschichtlich Interessierte.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizinische Fachgebiete Psychiatrie, Sozialpsychiatrie, Suchttherapie
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Geschichte der Medizin
- Rechtswissenschaften Strafrecht Kriminologie, Strafverfolgung
Weitere Infos & Material
Einführung S. 6
1.0 Geschichte des Bewahrungshauses Haus 5 in Düren 1900 bis 1923 S. 8
2.0 Zwischen Medizin und Justiz
Zur Entstehung der "Forensischen Psychiatrie" S. 48
3.0 Die ersten Patienten im Bewahrungshaus Düren von 1900 bis 1923 S. 66
Neue Wege in der Behandlung S. 84
Verbrecher, Betrüger, Simulanten unschuldig, verweifelt, geheilt S. 96
Kreative: Sammlung Prinzhorn S. 122
Rückblick S. 136
Ausblick S. 140
Autoren, Impressum S. 142